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Würzburger Haus (786 m) Farnsberg, Karl-Straub-Haus

IMG 2016.

Auffahrten

Von tobsi – Die Auffahrt von Riedenberg beginnt nach der Überquerung der Staatsstraße 2289 mit zwei scharfen Kurven und gleicht damit dem Beginn des Anstiegs zum Berghaus Rhön. Nach diesen zwei Kurven führt die Straße bei 6–8 % für ca. 2 km schnurstracks den Berg hinauf. Anstatt jedoch nach diesem Abschnitt rechts zum Berghaus Rhön abzubiegen, folgt man der Straße den Berg hinauf.
Zunächst weiterhin am Waldrand entlang führt die Straße zunehmend durch Wiesen und liegt damit oftmals in der Sonne. Sehr gleichmäßig, nur unterbrochen durch kurze Rampen aufgrund von Kurven führt die Straße dann wieder in den Wald. Dort nimmt die Steigung immer weiter zu und gipfelt in einer letzten Rampe. Diese weist auf den letzten 500 m zum Parkplatz des Würzburger Hauses, der den höchsten Punkt des Anstiegs markiert, nochmals eine 10 %ige Durchschnittssteigung auf. Vom Parkplatz sind es nur 200 m zum Würzburger Haus, welches man gegen Ende des Anstiegs auf der linken Seite durch die Bäume hindurch sehen kann.

35 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:16:12 | 09.08.2013
And
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Dolce Vita
00:22:45 | 24.04.2011
TL
Von tobsi – Inmitten des Orts Geroda an einer Kurve führt die Dorfstraße zunächst sanft durch den Ort hindurch in ein kleineres Tal hinein. Aus dem Ort heraus geht es entlang eines kleinen Bachlaufs weiter bergan. Nach der Einfahrt in ein kleines Waldstück folgt dann auch gleich eine Linkskurve, nach der ein wunderschöner Bachlauf überquert wird. Nach einer weiteren Kurve gelangt man wieder in eine Wiesenlandschaft, die durchzogen ist mit Hecken und zum Träumen einlädt. Die Landschaft lässt vergessen, dass das Radeln bei einer Steigung von ca. 7 % eigentlich eine anstrengende Angelegenheit sein kann.
In einer lang gezogenen Kurve bietet sich eine Straße an, den Radler nach rechts wieder hinunter nach Geroda zu führen. Aber wir sind ja hier, um das Würzburger Haus zu erstürmen. Also folgt man der Straße nach links, die in einer langen Geraden durch die Wiesenlandschaft den Berg hinauf führt. Dabei zieht die Steigung leicht auf 7,5 % an.
Nach einiger Zeit stößt man auf eine Querstraße, der nach rechts fahrend gefolgt wird. Nach gut 200 m beginnt nach links abbiegend das schwere knapp 700 m lange Schlussstück. Das hat es mit durchschnittlich 10,5 % durchaus in sich, da auch der Straßenzustand etwas zu wünschen übrig lässt und das Vorwärtskommen erschwert. So ist man froh, oben am Parkplatz anzukommen, dem Ende des Anstiegs.

18 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:20:01 | 28.04.2010
hanseat
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Dolce Vita
00:21:40 | 25.12.2022
tomass
Von Velocipedicus – Diese Variante ist besonders reizvoll, da sie für den motorisierten Verkehr gesperrt ist. In Fahrtrichtung Bad Brückenau biegt man von der B286 in der Ortsmitte von Platz rechts in die Bergstraße ab. Nach 180 m folgt eine Weggabelung, an der man sich weiterhin bergan links hält, weitere 30 m darauf geht es rechts weg aus dem Ort hinaus. Die nächsten 1400 m führen bei achtprozentiger Steigung an einer wundervollen Rhöner Wiesenlandschaft vorbei. Am schönsten ist es im Frühjahr, da sich das Auge an einem riesigen Löwenzahnmeer erfreuen kann. Kurz vor der Wiesendurchfahrung folgt noch eine Links-Rechts-Kurvenkombination, bevor die Straße in den Wald eintaucht.
Über 900 m geht es dann teils am Wald, teils an Buschwerk vorbei, bis bei Kilometer 2,5 und einer Höhe von 685 m die Platzer Kuppe erreicht wird. Hier lohnt es sich, nach rechts in einen Wiesenweg abzubiegen, um die Aussicht, die bis in den Steigerwald reicht, zu genießen.
Die Weiterfahrt führt links den Weg folgend leicht hinunter. Anschließend geht es für 700 m durch den Wald bei nur leichter Steigung. Die kommenden 900 m geben dann erneut den Blick in die herrliche Rhöner Landschaft frei, 30 Hm werden hier abermals verloren. Bei Kilometer 4,6 folgt der Zusammenschluss mit der Auffahrt von Geroda.
Das Schlussstück ist der schwerste Teil mit einer Länge von 750 m, einer Steigung von knapp 11 % und teils sehr schlechter Straßenqualität. Das nahe Würzburger Haus mit dem Blick auf die Dammersfeldkuppe, die sich innerhalb eines Truppenübungsplatzes befindet und damit unzugänglich ist, lässt dann aber alle Mühen vergessen.


4 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von Velocipedicus – Diese Route von Platz ist ebenso wie die erste Variante autofrei. Wegen der vielen schönen Aussichten in die Brückenauer Kuppenrhön könnte man es auch als Panoramasträßchen betiteln. Mein Favorit ist sie auf jeden Fall. In Platz verlaufen die ersten 450 Meter genauso wie bei Variante 1, d. h. von der B286 an einer Schmiede-Scheune abbiegend den Hang kurvig hinauf und an einem Wanderparkplatz vorbei. Dann aber biegen wir an der Bißlingswiese mit einem steinernen Trog links ab. Im weiteren Verlauf fällt das Gelände leicht. Die Aussichten hinunter nach Geroda, nach Schildeck, zum Dreistelz und zu den umliegenden Kuppen sind grandios.
Wir befahren eine typische buschige Rhöner Wiesenlandschaft. Dabei gehen die Steigungswerte in diesem Teil nie über die 10 %-Marke hinaus. Auf dem einspurigen Sträßchen bleiben die Muskelbetriebenen (und die E-Bikes) unter sich. Ein paar Mal durchbricht die Straße eine Heckenfront und zwei Mal geht es kurz leicht bergab.
In einem Waldstück vereinigen wir uns mit der Gerodaer Auffahrt (Km 3,6). Nach wenigen Metern stoßen wir auf die von links kommende Route von Schildeck und biegen rechts ab. 200 Meter darauf beginnt die 700 Meter lange Schlussrampe, die bei mäßigem Straßenbelag noch mal die letzten Kräfte fordert. Am geschotterten Parkplatz ist dann der Hochpunkt erreicht. Das Würzburger Haus rechts hinter Büschen lockt nach Umbau allemal zum Einkehrschwung.

8 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:18:48 | 30.10.2022
feicycle
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00:23:21 | 18.07.2021
Mainfränkin
Dolce Vita
00:32:21 | 18.04.2022
Inslandschauer
Von Velocipedicus – Diese Variante hat den Charme, dass man im Vorfeld bereits Schildeck (von Geroda oder von Bad Brückenau kommend) befahren kann, ehe es von dort zum Würzburger Haus abgeht. Dabei wird auf den ersten 1,85 km dieselbe Strecke befahren wie zum Berghaus Rhön, und zwar wie folgt: Am höchsten Punkt der B286 biegt man, leicht zu finden, Richtung Farnsberg, Berghaus Rhön und Würzburger Haus ab. Zunächst an Wiesen vorbei, in der Ferne die A7 mit der Rastanlage Rhön in Sicht, geht es mit angenehmen 3 bis 4 % auf einem schmalen Sträßchen voran. Im anschließenden Wald verflacht die Straße in Geradeausfahrt auf Höhe des letzten Wanderparkplatzes vor dem Naturschutzgebiet. Es folgen ein paar Richtungswechsel und die Waldherausfahrt (Km 1,7).
Kurz darauf geht es nach rechts weg zum Würzburger Karl-Straub-Haus. Die Straße wird noch von Büschen eingerahmt, die Steigung bleibt bis Kilometer 2,35 konstant. Im Anschluss nimmt die Steigung auf ca. 6 bis 8 % zu. Die Vegetation geht kurz vor der Gerodaer Auffahrt immer mehr zurück und lässt die parkähnliche Landschaft der Rhön, des Landes der offenen Fernen, hervortreten. Viele Kuppen der Brückenauer Kuppenrhön, wie der Dreistelz, der Mettermich, die Pilsterköpfe und viele mehr lassen das Herz der Naturliebhaber höher schlagen.
Nach 3,45 km geht es nun scharf nach links zum 700 m langen Schlussstück. Mit über 10 % geht es in den anfangs unbewachsenen Anstieg, im Wald teils sogar mit 17 % Steigung. Am Parkplatz angekommen, hat man die Wahl, zum Würzburger Haus über einen Trampelpfad zu gelangen oder über die Schotterstraße mit ein paar Höhenmetern mehr. Die Wanderhütte anzusteuern lohnt allemal: erstens wegen der Aussicht zur Dammersfeldkuppe und zweitens der Gastronomie wegen. Das Haus wurde 2014 großzügig modernisiert.

12 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:12:23 | 29.08.2015
And
Dolce Vita
Von Velocipedicus – Am besten man orientiert sich in Geroda Richtung Kirche: Neben einer Gastwirtschaft (Speisekarte sieht sehr gut aus) geht es in die Pfarrer-Schödel-Straße und an einem geschindelten Haus gleich wieder nach links. Kurz darauf sind wir schon an der Kirche, im Anschluss in freier Landschaft. Der Anstieg ist mit neun bis zehn Prozent sportlich ambitioniert.
An einer Weggabelung links geht es nun zum Friedhof. Auf die andere Geröder Auffahrt auf der linken Bergflanke können wir prima hinüberschauen. Alle Varianten von Geroda und Platz zeichnen sich durch Ruhe und Einsamkeit aus, diese toppt das aber noch, was auch dem Schotterstück geschuldet ist. Dieses erreichen wir am Waldrand nach 1,25 Kilometern. Für rund 900 Meter gibt es losen Untergrund.
Im Anschluss führt uns der Weg durch eine wunderschöne buschige Wiesenlandschaft. Von links kommt die andere Geröder Auffahrt auf unsere, kurz darauf von rechts die Platzer. Bei Kilometer 3,6 fahren wir auf die schmale Straße, die von Schildeck heraufführt, und mit ihr etwas Autoverkehr. Mit allen Südauffahrten sind wir nun vereint und bündeln die Kräfte für die letzte Schlusssteige, die auf marodem und löchrigem Belag zum Parkplatz am Würzburger Haus führt.
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Dolce Vita
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