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Col du Stangenplatz (756 m)

Durch Breitenau hindurch.

Auffahrten

Von AP – Im Zentrum von Villé folgt man der Beschilderung in Richtung Breitenau. Durch ein Neubaugebiet hindurch zieht die rue de Breitenau kurz an bis zur Einmündung auf die rue de Luttenbach/D 439, die aus dem östlichen Teil von Villé heraufführt und für jemanden, der von der Elsässer Weinstraße herkommt, der Einstieg zum Stangenplatz wäre.
Hinter besagter Einmündung geht die Steigung zurück, woran sich auch hinter Villé nichts ändert. Vor Breitenau durchquert man einen Verkehrskreisel und schon ist nach noch nicht einmal 2 km Fahrt das Dorf erreicht. Nun steigt die Straße etwas unregelmäßiger an, kurze Rampen wechseln sich mit Flachstücken ab.
Die route forestière beginnt direkt hinter Breitenau; wie der Name mehr als andeutet, ist man jetzt fast bis Lièpvre im Wald unterwegs. Zwischen dem Beginn der route forestière und einer Schranke, welche den Waldweg absperrt, liegt der steilste Abschnitt der Auffahrt, auf dem auch mal punktuelle Steigungswerte von 13 bis 14 % vorkommen. Hinter der Schranke, die man auf der linken Seite umfahren kann, ohne absteigen zu müssen, geht die Steigung wieder zurück und pendelt sich auf einen Schnitt von etwa 8 % ein.
Gegen Ende des sechsten Kilometers durchfährt man eine weite Kehre, die bei den drei Überfahrten des Autors immer mit Erde und Zweigen bedeckt war. Möglicherweise ist dort der Treffpunkt aller Waldarbeiter der Gegend. Hinter dem Treffpunkt kann man sich auf einem langen Flachstück erholen, sofern man dessen bedarf. Ein paar Lücken tun sich dort auch im Wald auf, so daß man Breitenau und Villé von oben sieht. Das Flachstück ist etwa einen Kilometer lang und mündet in den Schlußanstieg, welcher zwar nicht allzu lang ist, aber einen recht sportlichen Steigungsschnitt von fast 10 % hat.

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Von AP – Der Beginn des Anstiegs in Lièpvre ist nicht ganz einfach zu finden. Man hält sich östlich der Hauptstraße, die nach Rombach-le-Franc führt, und fährt über die Grand rue in die Rue de La Vancelle. Sobald man vor einem Schild in Richtung Campingplatz steht, ist man auf dem richtigen Weg, so man dem Schild vertraut.
Die Straße führt mäßig ansteigend in Richtung La Vancelle durch eine offene Landschaft, wobei rechts der Straße zum Teil eine lange Hecke wächst. Vor La Vancelle weist ein Schild zur Frankenbourg hin. Dort beginnt die route forestière, welche auch direkt mit einer Schranke abgesperrt ist, um die man mangels Platz links und rechts leider nicht herumfahren kann. Nach Über- oder Unterqueren der Schranke führt die Straße bei etwa 7 bis 8 % Steigung über einige Serpentinen an einem bewaldeten Berghang empor.
Schon bald ist es vorbei mit der interessanten Streckenführung, recht eintönig folgt die Straße der Topographie der Bergflanke und knickt nur einmal oberhalb von La Vancelle nach Osten ab. La Vancelle ist durch die Bäume hindurch nicht zu sehen, man hört aber am Hundebellen und an verschiedenen Motorengeräuschen, dass dort unten eine Ortschaft sein muss. Auf dem letzten Kilometer geht die Steigung für ein paar Meter zurück. Auf dieses flachere Stück folgt eine Linkskurve, hinter der schon bald die Passhöhe liegt.
Obwohl man auf der Südanfahrt eine ähnliche Anzahl von Höhenmetern wie auf der Nordanfahrt innerhalb einer kürzeren Anzahl von Kilometern absolviert, ist sie doch wegen ihrer recht gleichmäßigen Steigung und der niedrigeren Maximalsteigung leichter zu fahren. Der Autor möchte noch anfügen, dass er diese Auffahrt zum Stangenplatz für eine der langweiligsten Auffahrten der Vogesen hält. Zudem ist, wie schon oben gesagt, die Straße nicht in allerbestem Zustand.

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