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Pokljuka (1345 m) Rudno polje

Alm am Rand der Pokljuka.

Auffahrten

Von immerrauf – Über Gorje erreicht man von Bled aus kommend Krnica (642 m Höhe). Im Ort muss man dann immer der Beschilderung „Pokljuka” folgen. Schon knapp hinter dem Ortsausgang erreicht die Steigung 12 Prozent. Nach 2,5 Kilometern überfährt man die Grenze in den Triglav-Nationalpark, und es wird etwas flacher bis Zatrnik, welches nach insgesamt 3,5 Kilometern folgt. Zatrnik ist eigentlich kein richtiger Ort, nur ein Gasthaus, ein oder zwei Bauernhöfe und eine Handvoll Skilifte.
Kurz hinter der scharfen Kurve im Ort erreicht die Steigung dann sportliche 18 Prozent, an denen man sich die nächsten 3 Kilometer erfreuen darf. Nach insgesamt 7,5 Kilometern wird die Steigung deutlich moderater, und man hat langsam die Hochebene erreicht. Bei 9,5 Kilometer folgt der Abzweig zum Bohinj Jezero (Wocheiner See) über Planina Pokrovec nach Jereka oder Koprivnik.
Ab jetzt verläuft die zweispurige Straße annähernd gerade bis zu einer einsamen Kurve am Horizont durch den dichten Nadelwald, und echtes Alaskafeeling kommt auf. Wie dort bringen nur die entgegenkommenden Holz-Trucks etwas Abwechslung, und die Chance, gleich hinter der einzigen Kurve einem hungrigen Bären zu begegnen, erscheint dem einsamen Radfahrer greifbar nahe... Nach insgesamt 16,5 Kilometern hat man das Ende der Straße erreicht und findet das Vadbeni Center mit dem Biathlon-Stadion vor.

Abfahrt über die Planina Pokrovec nach Jereka (6,5 km) oder Koprivnik (4 km)
Es empfiehlt sich die Rückfahrt bis zum ausgeschilderten Abzweig zum Bohinj Jezero und über die Planina Pokrovec, Jereka oder Koprivnik von der Hochebene hinunter zu fahren. Man taucht aus dem dichten tristen Fichtenbestand des Hochlandes plötzlich in eine abwechslungsreiche Almlandschaft am Südhang der Pokljuka mit vielen zerstreut liegenden kleinen Ferienhäusern, Almhütten, zwei Kapellchen und einem Wirtshaus. Die schmale Straße mit 12 Prozent Gefälle ist in einigen Karten als nicht asphaltiert gekennzeichnet. Tatsächlich weist sie auf der gesamten Länge aber eine recht passable Asphaltdecke auf mit einigen schadhaften Stellen und wenigen Bodenwellen.
Schon kurz hinter dem Sporthotel und der Pension Jelik nach etwa einem Kilometer öffnet sich der Wald. Hinter einer kleinen Kuppe befindet sich rechts ein etwas makabres Partisanendenkmal: Eine aus Kriegsschrott wild zusammengeschweißte Gedenktafel.
Nun geht es wellig bergab, und die frischen Hinterlassenschaften der freilaufenden Kühe auf der Straße verweisen unweigerlich auf die Berechtigung von Kotflügeln oder Schutzblechen am Fahrrad. Beim genauen Betrachten der Umgegend fällt auf, dass hier die Menschen in ihren Häusern und Gärten eingezäunt sind, anstatt der Kühe. Nach 2,5 Kilometern mündet die Straße auf den Abzweig mit dem direkten Weg nach Koprivnik (links) oder den indirekten, aber sehr lohnenden Weg nach Jereka (rechts). Letzterer schlängelt sich noch eine Zeit lang, wie durch eine kunstvoll modellierte Modellbahnlandschaft am Hang der Pokljuka entlang und bietet schöne Ausblicke aufs Bohinj und auf die Orte im Suha- und Ribnicatal.
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00:50:16 | 22.07.2014
tobsi
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NestorBurma
Dolce Vita
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chreit00
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Wernhold
Dolce Vita
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