Hannebach (517 m)

Von majortom – Wir starten in Niederzissen und folgen der Brohltalstraße in westlicher Richtung. Dabei passieren wir die Abzweigungen nach Rodder (rechts, ausgeschildert Richtung Königsfeld) und Engeln (links, ausgeschildert Richtung Brenk) und bleiben immer auf der im Brohltal verlaufenden Hauptstraße L111. Die Steigung ist sanft, und wir erreichen zunächst Oberzisssen (1,9 km) und dann Niederdürenbach (2,9 km). In diesem Abschnitt haben wir auch einen schönen Ausblick auf die Burgruine Olbrück, die oberhalb des Tals auf einem Bergkegel thront. Sowohl in Oberzissen als auch in Niederdürenbach gibt es die Möglichkeit, für einen Abstecher zur Burg hier hinauf abzubiegen.
Hinter Niederdürenbach zieht die Steigung dann langsam aber sicher an. Wir tauchen hinter dem Weiler Holzwiesen (4,4 km) in den Wald ein, das Brohltal verengt sich schluchtartig, und wir passieren die Burg, die nun direkt über uns liegt. Auf der rechten Seite des Tals schrauben wir uns nun bei Steigungen um die 6 bis 8 % empor. Nach etwa 6,5 km erreichen wir Wollscheid, wo in einer Links-Rechts-Kurvenkombination wohl die steilste Stelle des Anstiegs erreicht wird. Der Ort Hannebach wird dann schließlich nach etwa 8 km erreicht, das Ziel des Anstiegs ist jedoch die etwa 300 m hinter dem Ort gelegene Kreuzung mit der L83.

Hier haben wir dann die Möglichkeit, rechts in Richtung Ramersbach oder Königsfeld abzubiegen, um von dort aus ins Ahrtal abzufahren, oder wir folgen der L83 nach Süden ins Nettetal in Richtung Mayen. In dieser Richtung könnte man auch über Langenfeld in die Hohe Eifel fahren. Ebenfalls in südlicher Richtung muss man sich halten, möchte man über Engeln wieder nach Niederzissen zurückkehren. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit stellt von Kempenich aus der Schöneberg dar.

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