Rengerberg (1035 m)
Auffahrten
Innere Rengerbergstraße von Brettstein
8,9 km | 570 Hm | 6,4 %
Entscheidet man sich für die Westanfahrt, hat man zunächst eineinhalb flache bzw. leicht abfallende Kilometer vor sich, die zu einer Talsenke (660 m) führen. Von dort an steigt die Straße jedoch stetig entlang der Westflanke des Schlenkens an. Die Steigung beträgt konstant zwischen 10 und 12 %. Von Zeit zu Zeit lichtet sich der Wald, und der Trattberg ist in Sichtweite. Hat man die einzige Kehre (950 m) erreicht, kann man wahrscheinlich schon Autos erkennen, die auf der rechten Straßenseite parken. Die Straße flacht immer mehr ab und endet schlussendlich bei einigen Häusern.
Anmerkung vongws: Seit 2015 steht aber ein paar 100 Meter vor diesen Häusern ein Schild mit einem Betretungsverbot für jeglich Ausprägung von 'Freiluftsportlern'. Dieses sollte man tunlichst beachten um Konflikten mit dem Grundbesitzer, die schon in einigen Besitzstörungsklagen gipfelten, aus dem Wege zu gehen.
Um aber doch noch ein paar zusätzliche Höhenmeter (so ca. 20) ergattern zu können, halten wir uns beim Ende des Parkstreifens scharf rechts und fahren den Wurzerweg bis zum Beginn der Forststraße Richtung Niglkaralm, Tenneralm und Schlenken weiter und erreichen dort den höchsten Asphaltpunkt am Rengerberg.
Auch hier hat sich der 'freundliche Zeitgenosse' mit einem Radfahrverbot ausgezeichnet, aber das richtet sich angesichts der Wegqualität eher an die MTB-Gilde.
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Variante Äußere Rengerbergstraße
2,9 km | 322 Hm | 11,1 %
Anders als bei der Inneren Rengerbergstraße geht diese Variante von der Weggabelung (700 m) sofort steil weg. Diese Auffahrt ist viel unrhythmischer zu fahren. Auf steilere Rampen (bis zu 18 %) folgen wieder flachere Abschnitte. Die Straße ist etwas schmaler und anders als bei der Westanfahrt ist der Schlenken jederzeit in Sichtweite. Achtung: zwei Kuhgatter müssen überquert werden. Die Auffahrt endet auf einem Parkplatz (1015 m). Jedoch kann man am Parkplatz links abbiegen (als Sackgasse ausgeschildert) und noch knapp 50 zusätzliche Höhenmeter auf 600 Metern abspulen.
Fazit: Hier ist für jeden Bergfahrer etwas dabei. Entweder steile Rampen oder konstante Steigung. Natürlich können auch beide Auffahrten genommen werden. Das längere Flachstück lädt zum lockeren Pedalieren und auslockern ein.
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