Großenschwand (544 m)
Von merida – Großenschwand ist ein Ortsteil der Gemeinde Tännesberg im Süden des Landkreises Neustadt an der Waldnaab. Er liegt etwa 2,5 km nordwestlich des Hauptortes direkt an der B22. Markenzeichen von Tännesberg ist der weithin sichtbare Schlossberg, auf dem im Mittelalter die Burg Tännesberg stand, von der allerdings nur noch Fundamentreste erhalten sind. Der Berg selbst ist jedoch Naturdenkmal, und heute befinden sich eine sehenswerte Kapelle sowie ein historischer Kreuzweg auf ihm. Wie häufig bei alten Burgen erzählt man sich auch, dass einst ein Schatz auf dem Berg vergraben gewesen sein soll. Der Sage nach soll ein Bürger von Großenschwand den Schatz gefunden und teilweise gehoben haben. Auf dem Sterbebett offenbarte er, wie man die Reste des Schatzes heben könne. Nur geschafft hat dies bisher niemand.
Jedes Jahr am vierten Sonntag im Juli ist Tännesberg Schauplatz des St. Jodokritts, der zweitgrößten Pferdewallfahrt Bayerns.
In Großenschwand selbst befinden sich der Hochspeicher des örtlichen Pumpspeicherkraftwerks Rabenleithe sowie eine denkmalgeschützte katholische Kapelle.
Jedes Jahr am vierten Sonntag im Juli ist Tännesberg Schauplatz des St. Jodokritts, der zweitgrößten Pferdewallfahrt Bayerns.
In Großenschwand selbst befinden sich der Hochspeicher des örtlichen Pumpspeicherkraftwerks Rabenleithe sowie eine denkmalgeschützte katholische Kapelle.
Auffahrten
Südwestauffahrt vom Pfreimdstausee
2,6 km | 126 Hm | 4,8 %
Die Auffahrt selbst ist relativ schnell beschrieben, da sie relativ gleichförmig ist und man sich auch nicht verfahren kann. Zur Rechten hat man einen kleinen Bachlauf, zur linken passiert man gleich zu Beginn eine kleine Kapelle. Zunächst steigt der Berg mit 3–5 % an, nach Passieren der Kapelle zieht die Steigung auf 7–9 % an und der Weg führt mit sanften Kurven in relativ gerader Linie den Berg hinauf, wobei die ersten 1,8 km komplett im Wald liegen. Der Belag ist in erstklassigem Zustand, so dass die Fahrt sich sehr angenehm gestaltet. In einer Rechtskurve nach etwa 700 m flacht es ab, und man verliert sogar ein paar Höhenmeter. Anschließend zieht der Hang schnell wieder auf kurzeitig 10 % an, was allerdings das Maximum ist. Steiler wird es im weiteren Verlauf nicht mehr. Sobald man den Wald verlässt, flacht die Straße ab. Mehr als 5 % werden es nun nicht mehr. Unser geradeaus liegendes Ziel hat man dann nach insgesamt 2,6 km erreicht.
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