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Chiareggio (1612 m)

Passo di Muretto, Schweizer Grenze.

Auffahrten

Von Renko – Die Auffahrt beginnt in der auf rund 280m Höhe liegenden Stadt Sondrio. Sie besitzt eine kleine, aber interessante Altstadt: hier kann man im Vorfeld der Auffahrt Verstärkung kaufen.
Man folgt der Beschilderung Chiesa oder Valmalenco. Eine weitere, ruhigere Möglichkeit besteht über Ponchiera (auch beschildert): diese Variante ist länger, gewinnt aber nur unbedeutend mehr an Höhe als die Hauptstraße.
Nach der ersten Rampe ab Sondrio gewinnt die Straße nur langsam an Höhe. Nach rund neun Kilometern biegt eine Straße links ab nach Chiesa. Ab hier führen beide Straßen, also die nach Chiareggio und die zum Lago di Alpe Gera, parallel zum Hauptort des Tals: die beschilderte Route über Chiesa ist für Lastwagen gesperrt.
Ab Chiesa kann man weiter in Richtung Norden fahren. Die Weiterfahrt ist zuerst nicht sehr vielversprechend, hier wird Stein in großem Stil abgebaut, was die Landschaft ziemlich verschandelt. Gleichzeitig aber hat man etwas ganz Tolles: eine Serie von etwa zwanzig Kehren in zum Teil kürzesten Abständen.
Schließlich hat man die Stufe überwunden und erreicht San Giuseppe auf 1430m. Auf den folgenden sechs Kilometern werden nicht einmal 200 Höhenmeter gewonnen. Das Tal ist hier sehr hübsch. Aber die Gründe, hierher zu fahren, werden erst kurz vor Ende klar: es eröffnen sich immer prächtigere Blicke auf den vergletscherten König des Veltlins, den Monte Disgrazia.
Schon am Ortsausgang ist es Schluss für Rennradfahrer: Mountainbiker können aber noch bis in einer Höhe von etwa 2100m auf einer alten Militärstraße fahren. Dann folgt ein Fußweg zum Passo del Muretto und zur Schweizer Grenze.
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