Valico di Collesino (775 m)
Von AP – Der Valico di Collesino ist ein niedriger Pass in der Lunigiana. Er verbindet zwei Nebentäler des großen Tals der Magra, nämlich das Tal des Bagnone mit dem gleichnamigen Ort und das Tal des Taverone. Seinen Namen hat er von dem vierteiligen Weiler Collesino ein paar Meter nördlich der Passhöhe.
Den Pass zu kennen ist nicht überlebensnotwendig, aber als Verbindung auf langen Touren in der nordwestlichen Toskana ist er nicht zu verachten, um sich zumindest ein Stück der Hauptstraße SR62 durchs Tal der Magra zu ersparen. Zudem scheint er bei den Rennradlern der Gegend trotz teils mäßiger Asphaltqualität recht beliebt zu sein. Das liegt zum einen daran, dass er wegen seiner geringen Höhe lange Zeit im Jahr schneefrei ist. Zum anderen kann man ihn vom Hinterland von La Spezia aus schnell erreichen, und hat so auf seiner Sonntagsrunde ein gewisses Pässefeeling, ohne den langen Weg über den Apenninhauptkamm antreten zu müssen. Zuguterletzt ist er wesentlich einfacher zu fahren als der nahegelegene Passo della Caprettana, bei dessen Überquerung man ebenfalls auf der Südseite des Apennin bleibt. Wer die SR62 scheut und es noch einfacher haben möchte, der kann auch die Parallstraße SP21 zum Valico di Collesino über Lusana und Gabbiana nehmen.
Den Pass zu kennen ist nicht überlebensnotwendig, aber als Verbindung auf langen Touren in der nordwestlichen Toskana ist er nicht zu verachten, um sich zumindest ein Stück der Hauptstraße SR62 durchs Tal der Magra zu ersparen. Zudem scheint er bei den Rennradlern der Gegend trotz teils mäßiger Asphaltqualität recht beliebt zu sein. Das liegt zum einen daran, dass er wegen seiner geringen Höhe lange Zeit im Jahr schneefrei ist. Zum anderen kann man ihn vom Hinterland von La Spezia aus schnell erreichen, und hat so auf seiner Sonntagsrunde ein gewisses Pässefeeling, ohne den langen Weg über den Apenninhauptkamm antreten zu müssen. Zuguterletzt ist er wesentlich einfacher zu fahren als der nahegelegene Passo della Caprettana, bei dessen Überquerung man ebenfalls auf der Südseite des Apennin bleibt. Wer die SR62 scheut und es noch einfacher haben möchte, der kann auch die Parallstraße SP21 zum Valico di Collesino über Lusana und Gabbiana nehmen.
Auffahrten
Westauffahrt von Bagnone
8,9 km | 524 Hm | 5,9 %
Die Straße schnurrt zusammen und führt durch ein kurzes Waldstück aus dem Ort hinaus. Dahinter folgen anderthalb Kilometer durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet mit Wiesen und Obstbäumen, wobei man an den Häusern von Mochignano vorbeikommt. Ab Kilometer 2,5 ist man dann ausschließlich im Wald unterwegs.
Die Steigung liegt auf den ersten sechs Kilometern bei 5 bis 8 %, mit Ausreißern sowohl nach oben als auch unten vor Mochignano di Sopra. Der Wald erlaubt nur wenige Ausblicke, wenn dann in Richtung Tal oder rückblickend zum Apenninhauptkamm um den Passo della Cisa herum.
Ein erstes langes Flachstück auf dem siebten Kilometer führt bis zur ersten Häusergruppe von Collesino. Bei den geschätzten zehn Häusern von einem Viertel zu sprechen, wäre wohl zuviel des Guten, die Einwohner tun es aber trotzdem. Das Weniger-als-einhundert-Seelen-Nest ist aufgeteilt in Chiesa, Nolano, Trefontane und Castello. Welcher Name welches Viertel hat, konnte ich aber mangels Zeit und Interesse nicht herausfinden.
Die Straße steigt oberhalb einer zweiten Häusergruppe, die noch kleiner als die erste ist, bis zur dritten Häusergruppe an, die ebenfalls unterhalb der Straße liegt und anhand ihrer Größe (um die zwanzig Häuser) unschwer als Collesino centro zu identifizieren ist. Von dort aus fährt man noch fast einen Kilometer lang flach am Berghang entlang bis zu einer markanten Kurve, die die Passhöhe darstellt. Bei meinem Besuch im Juni 2015 glich der Straßenbelag auf etwa drei Kilometern um die Passhöhe herum leider einem Flickenteppich.
4 Befahrungen Befahrung eintragen
Mittlere Zeit
Ostanfahrt von Tavernelle
5,6 km | 363 Hm | 6,5 %
0 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Pässe in der Nähe
Reifen
Laufräder
Ernährung
