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Hengst (888 m) Maison forestière du Hengst

die Mossig

Auffahrten

Von Flugrad – Wir wählen als Ausgangspunkt den Weiler Steigenbach an der D 224 (Mossig-Talstraße), wo nach links die D 218 zum Col des Pandours über den Hauptort Wangenthal abzweigt. Wir bleiben aber im Mossig-Tal, wechseln auf die nördliche Talseite und erreichen den nächsten Abzweig: Die D 218 führt aus dem Tal heraus nach Obersteigen bzw. Saverne. Dies wäre die Route über den Col de Valsberg. Da es sich hierbei um den letzten Abzweig handelt, ist dies der eigentliche Startpunkt der Nordostauffahrt

Wir folgen der D 224 geradeaus weiter mossigaufwärts durch Engenthal-le-Bas. Am Ortsausgang der Streusiedlung, nachdem wir wieder auf die Südseite der Mossig gewechselt haben, kommt ein kleines Sträßchen von schräg links herunter. Das ist eine Abkürzung von Wangenbourg/Engenthal-le-Haut herunter. Wer vom Col des Pandours her kommt, kann sich so ca. 40 Höhenmeter sparen, sofern er den Einstieg in diesen sehr schmalen Weg findet.
Ab jetzt gibt es kein Verfahren mehr: Wir pedalieren immer entlang der munter sprudelnden Mossig. Anfangs gibt es noch Weideflächen im Talgrund, dann wird es immer enger. Wir arbeiten uns zwei steilere Rampen/Geländestufen hoch, dann vollzieht der Weg einen weiten Schlenker nach links. Rechts unten kann man ein Haus entdecken. Wir verlassen kurz danach in einem engen Rechtsbogen die Mossig an ihrer Quelle. Unser Sträßchen führt nun am bewaldeten Hang hoch weiter aufwärts.
Nur 500 Meter weiter gibt es einen Abzweig nach links zu den Fermes du Schneeberg, eine Sackgasse. Wir bleiben auf unserer D 224 bis zum Ende, und das ist der kleine Weiler Windsbourg. 400 Höhenmeter und 6,5 Kilometer liegen hinter uns. Gleich am Ortseingang der fünf Häuser auf einer Waldlichtung liegt das Restaurant du Windsbourg. Hier liebt man die Elsässer Küche und pflegt die Gastfreundschaft. Gute Gelegenheit, um uns kulinarisch von unserer hier endenden D 224 und vom ebenso hier endenden Elsass zu verabschieden.
Wir haben nämlich auch die Grenze zu Lothringen erreicht, und die weiterführende Straße ist nun eine Route forestière. Fahrverbot herrscht ab jetzt von 19 bis 6 Uhr und immer, wenn Schnee liegt. Trifft beides nicht zu, so dürfen wir weiterfahren in die endlosen Waldgebiete der Forêts de Dabo, de Walscheid und vor allem d’Abreschwiller. Alleine auf dem Gebiet des Letzteren existierte bis in die 1950er Jahre ein 70 Kilometer langes Waldbahnnetz.
Einen halben Kilometer hinter Windsbourg kommen wir auf knapp 800 m Höhe zu einer ersten etwas größeren Kreuzung, dem Sandplatz (im Tourenplaner auch als Col du Sandplatz bezeichnet). Die rechts abgehende sandige Piste würde uns tatsächlich Richtung Dabo bringen. Wir bleiben aber auf Asphalt. Ab hier steigt unser Forststräßchen nur noch sanft. Es folgt ein weiterer Abzweig zum Forsthaus Spitzberg. Auch diesen lassen wir rechts liegen und bleiben auf Asphalt. Insgesamt drei Kilometer hinter Windsbourg erreichen wir eine Waldlichtung, auf der das ehemalige Forsthaus Le Hengst (Maison forestière du Hengst) liegt. In der Mitte dieser Lichtung haben wir auch den höchsten Punkt, sprich die Passhöhe erreicht.

Wir befinden uns nur knapp drei Kilometer Luftlinie westlich des Col des Pandours, aber eben auf der anderen Seite des Vogesen-Hauptkammes. Im weiteren Verlauf folgt unser Sträßchen nur wenig an Höhe verlierend dieser Kammlinie bis zum Elsassblick. Von dort würde eine breite Piste weiter der Kammlinie entlang bis zum höchsten Punkt der Auffahrt von Abreschwiller zum Col du Donon führen. Diese ist jedoch nicht asphaltiert und sieht stark nach MTB-Revier aus.
Das Asphaltsträßchen fällt ab diesem Punkt stark ins enge Tal der Zorn Jaune ab. Im weiteren Verlauf haben wir an der Petersmuehl die Wahl weiter der Zorn bis Schaeferhof zu folgen, um von dort zur Westauffahrt des Col de Valsberg zu gelangen oder über den kurzen Zwischenanstieg des Col de Breschpunkt nach Walscheid bzw. Grand Soldat zu fahren. Alle drei genannten Abzweige haben Holzwegweiser mit Kilometerangaben. Der Asphaltbelag ist durchweg recht gut, in den Abfahrten muss jedoch mit Splitt gerechnet werden.

11 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:42:28 | 06.09.2019
Ciclista03
Dolce Vita
Von Flugrad – Auf den ersten sechs Kilometern in dieser Weg identisch mit der Auffahrt von Schaeferhof zum Col de Breschpunkt. Wer sich einige verlorene Höhenmeter sparen will, bleibt aber dann im Vallée de la Zorn (Zorn Jaune) anstatt über Beimbach zu fahren. An der ehemaligen Petersmuehl vereinigt sich dieser Weg mit den beiden folgenden Auffahrten. Auf den nun folgenden fünf Kilometern bewältigt man der Zorn aufwärts folgend schon mehr als 300 Höhenmeter. Die restlichen drei Kilometer verlaufen dann kaum noch ansteigend bis zum Hengst.
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Dolce Vita
Von Flugrad – Identisch mit der Nordauffahrt von Walscheid zum Col de Breschpunkt. Nach der Zwischenabfahrt erreicht man am Zusammentreffen mit der Nordauffahrt von Schaeferhof die Zorn Jaune und folgt ihr aufwärts.
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Dolce Vita
Von Flugrad – Ebenfalls über den Col de Breschpunkt führt diese Variante und ist auch dort beschrieben. Ab dieser Passhöhe identisch mit der Nordwestauffahrt von Walscheid zum Hengst.
6 Befahrungen Befahrung eintragen
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01:07:39 | 13.08.2022
Mainfränkin
Dolce Vita
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