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Farrenberg: Extremer Weg

  • PM63, 18.05.2017, 10:56 Uhr
    Im obersten Teil ist die Auffahrt extrem steil. Hinzu kommt eine stellenweise ziemlich schlechte Straße, die zu allem Überfluss auch noch häufig feucht und etwas moosig ist. Im Sitzen bekommt man - mit der normalen Straßenübersetzung - bei über 20% die Kurbel kaum noch rum, im Wiegeritt rutscht das Hinterrad. Noch unangenehmer ist aber die Abfahrt. Ist die Fahrbahn feucht, dann kann man praktisch nicht mehr bremsen. Laufenlassen ist nur für Männer und Frauen ohne Nerven eine Variante. Kurzum: Das MTB ist die beste Lösung!
  • roger2, 18.05.2017, 18:25 Uhr
    Der Berg hat es in sich - aber in den Alpen gibt es noch heftigere Anstiege. Deshalb nutze ich ihn zusammen mit dem benachbarten Roßberg zum Training. Insbesondere auch Abfahrttraining.
    Gruß, Roger
  • PM63, 19.05.2017, 08:21 Uhr auf roger2
    Hallo Roger2,

    der Roßberg ist natürlich auch vom Feinsten - jedenfalls in unserer Region. Ich finde ihn im Vergleich zum Farrenberg aber eher angenehm. Er ist nicht ganz so steil und vor allem ist der Straßenbelag top. Ganz übel wird es am Farrenberg, wenn im obersten Teil ein SUV mit Segelfluganhänger entgegenkommt oder meint, überholen zu müssen. Da hört der Spaß auf. Für alle, die auch gerne mal laufen: Der Farrenberg ist auch als Berglauftraining sehr gut, am besten über die Olgahöhe.

    Ansonsten viel Spaß und sei beim Abfahren vorsichtig! Bauer und ihre Traktoren sind überall!

    Gruß

    Peter
  • roger2, 19.05.2017, 11:39 Uhr auf PM63
    Hallo Peter,
    sehe ich genauso. Wobei auch die Abfahrt vom Rossberg nach Gönningen ihre Tücken hat und sich als Alpentraining eignet. Ich habe eine Beinaheunfall erlebt, weil ein Radfahrer in der ersten Rechtskehre seinen Platzbedarf unterschätzt hat. Unfall wurde nur verhindert, weil der entgegenkommende Autofahrer angehalten hat. Und ich kenne Radfahrer, die die Linkskehre oberhalb des Schützenhausen nicht gepackt haben und den Büschen hingen.
    Aber das sind alles Bedingungen, die an vielen kleinen Alpenpässen anzutreffen sind ...
    Roger
  • PM63, 19.05.2017, 11:49 Uhr
    Hallo Roger,

    das ist genau der Punkt. Wir neigen dazu, im Rausch der Gefühle die Gefahren zu unterschätzen. Ich habe leider schon Querschnittslähmungen gesehen, die vermeidbar waren. Außerdem habe ich 1989 bei Ötztaler Radmarathon einen tödlichen Unfall miterlebt, als ein Teilnehmer - zum Glück hinter mir - auf der Jaufenabfahrt mit einem Linienbus kollidiert ist. Du kannst Dir vorstellen, was es bedeutet, wenn im Ziel die Familie auf den Papa wartet...

    Nimm mir daher den Kommentar, den ich beim Roßberg geschrieben habe, bitte nicht übel. Er ist nicht persönlich gemeint. Ich meine nur, der Radsport ist zu schön, als dass man alles unbedacht aufs Spiel setzen sollte. Ich bin auch schon mit über 100 Km/h die Kühtai-Abfahrt runtergedonnert und bin aus heutiger Sicht nur froh, dass es gut gegangen ist! Außerdem hatte ich einmal einen zunächst nicht bemerkten Riss im Steuerrohr eines Colnago-Titanrahmens. Mit 80 Km/h über einen Weiderost und es wäre wohl Schluss gewesen!

    In diesem Sinne unfallfreie Fahrt und viel Spaß!

    Gruß

    Peter
  • PM63, 19.09.2023, 18:07 Uhr
    Ich bin heute mal wieder hochgefahren und hatte den Eindruck, dass das supersteile Schlusstück neu asphaltiert wurde. Oder täusche ich mich und es lag nur an den breiteren Reifen (40er) und dem besseren Rad 😂? Dafür ist die Straße im Mittelteil kurz vor dem Wald inzwischen grauenvoll rissig geworden. Vorsicht bei der Abfahrt - vor allem mit 23er-Bereifung😉! Wenn das irgendwann auch noch neu gemacht würde, dann wäre der Anstieg super! Am besten unter der Woche hochfahren: Da ist der Verkehr gleich null. Meistens jedenfalls.

    Peter

     

     

     
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