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San Maurizio: Asphalt und alternative Anfahrt nach Brunate aus Osten über

  • potifa, 23.03.2018, 20:59 Uhr
    Glasiger Asphalt klingt nach einer Befahrung im Sommer. Ungeachtet der Jahreszeit weist der obere Teil ab Brunate aber mittlerweile sehr viele Schlaglöcher auf. Die Straße ist dort sehr eng und links und rechts sind die Mauern recht hoch. Ab und zu fährt doch ein Auto dort - also wirklich Vorsicht.

    Darüber hinaus ist die Auffahrt von Como zwar die klassische Variante, aber wer nicht wieder runter nach Como will, kann von Brunate aus über eine hübsche, teilweise breite, teilweise sehr enge Straße nach Civiglio fahren. Hier geht es wiederum zurück nach Como oder weiter Richtung Erba im Osten. Ich bin sie nur als Abfahrt gefahren - offensichtlich ist das aber auch eine alternative Auffahrt.
  • Gast, 24.03.2018, 18:24 Uhr
    Civiglio ist ja der finale Anstieg der Lombardei-Rundfahrt,wenn das Ziel in Como ist.
    In Brunate wohnten zumindest früher immer wieder zahlreiche Profis,u.a. auch Lance der Armstarke.Die haben das bewußt so gewählt,damit sie nach jeder Trainingsfahrt am Ende immer noch da hoch müssen.
  • potifa, 24.03.2018, 18:28 Uhr
    Es sei denn, sie nahmen die Funicolare. Darüber hinaus ist es auch schlicht sehr nobel, was da so an Villen steht. Kleine Korinthenkackerei: Civiglio ist der vorletzte Anstieg. Sie gehen dann noch über den Hügel auf der anderen Seite (San Fermo).
  • Gast, 24.03.2018, 19:35 Uhr
    Richtig,San Fermo hatt ich grade nicht im Kopf....http://www.ilombardia.it/it/percorso/
    Nobel is es ,ja.Wenn auch mit leichter Patina.Deshalb wohnte dort auch der FC Bayern-Rummenigge,als er in Mailand spielte , und der Hansi Müller,als er bei Calcio Como war.Dem Rummenigge wurde dann aber die Fahrerei auf den Berg zu blöd,er bezog dann eine standesgemäße Villa am See,kurz nach Como Richtung Bellagio.
  • AP, 24.03.2018, 19:54 Uhr 24.03.2018, 19:55 Uhr auf 0
    Lancelots letztes europäisches Quartier war in der Altstadt von Girona, und sein Haupttrainingsberg war der hier:

    http://www.quaeldich.de/paesse/santuari-de-la-mare-de-deu-dels-angels/

    Übrigens wohnt glaube ich auch Jan Frodeno im Sommerhabjahr dort
  • Gast, 24.03.2018, 21:28 Uhr auf AP
    Ja,in Como wohnte er eine Zeilang vor seiner Krebserkrankung,wenn ich das richtig erinnere.In einem seiner Bücher schimpft er über das Schlechtwetter dort,so in dem Sinne "das allerletzte Pisssoir"...Dann in Nizza (mit seinem Hausberg Col de la Madone,der nach dem gleichnamigen Trek-Rad benannt ist),und schließlich in Girona.Nizza ist ihnen wegen der FR-Antidopinggesetze zu heiß geworden,wie im Buch von Tyler Hamilton zu lesen ist.
    In Girona hausen sie ja alle - irgendwas muß es dort zum Kilopreis geben .Oder die Gynäkologendichte ist dort hoch .Wie heißt es so schön : es klingt wie eine Sage,auch der Mann hat seine Tage
    ;-)
  • potifa, 24.03.2018, 21:40 Uhr
    Weiß ja nicht, welches schlechte Wetter er meinte...
  • AP, 25.03.2018, 08:02 Uhr 25.03.2018, 08:03 Uhr auf potifa
    Also, ich bin alle paar Jahre am Comer See, und ohne Regen geht da gar nichts. Einmal sogar 2 Tage Dauerregen. Wobei es meistens aber nicht so dramatisch ist, bleibt trotzdem warm und trocknet alles schnell wieder ab
  • potifa, 25.03.2018, 08:12 Uhr
    Ich wohne seit drei Jahren in Mailand. Natürlich regnet das ab und zu und wegen der Staulage am Comer See sicherlich auch ein, zwei mal mehr, aber der Sommer (nach deutschem Maßstab) geht hier von Mai bis Oktober. Wenn er es mit Austin verglichen hat... ja, da regnet es fast nie, aber dafür war mir im April die Sonne die Sonne schon zu intensiv.
  • Gast, 25.03.2018, 17:26 Uhr auf potifa
    Na ja,im Grunde ist es die gleiche Wettersituation wie im Tessin : der ist je nach Lesart (schweizerische ! Lesart) entweder die Sonnenstube oder das Pissoir der Schweiz.Gemeint sind sicherlich die Südstaulagen aus der Poebene bei einem Genua- oder allgemein Mittelmeertief heraus,und das pisst sich halt an der ersten Range aus.Ähnlich hierzulande bei Nordweststaulagen Allgäu/Vorarlberg oder die Salzburger Ecke.

    Das das Wetter in Como bzw. in der Lombardei inkl. Tessin meilenweit besser ist als nördlich der Alpen,ist wohl kaum zu bestreiten.Drum wollen ja auch viele dahin.

    Genieße Mailand.Es wird nicht mehr besser ;-)
  • potifa, 25.03.2018, 19:38 Uhr
    Da es nach dem Sommer wohl vorbei ist, könnte man das glauben. ;)
  • Gast, 25.03.2018, 19:50 Uhr auf potifa
    Na ja,solangs nicht wieder Berlin oder die Niederlande werden ;-) . Mein Tip : München,das ist wie Mailand,nur auf der falschen Seite der Alpen - aber sonst alles dejas vu : ray ban bebrillte Cayenne FahrerInnen,letztere i.d.R. Spielerfrauen,der Rest halbscharige Immo-Makler,Provisionsschieber oder sonstige Zwischengeschäftler
  • potifa, 25.03.2018, 19:53 Uhr auf 0
    Hahahaha!

    Made my day, der Witz. München ist tatsächlich ein Primärziel. Aber ich fand Holland schon ganz schön.
  • Gast, 25.03.2018, 20:00 Uhr auf potifa
    Super.Wenns MUC wird,melde Dich,ich geb Dir als Aboriginal eine Kurzanleitung how to survive - vorausgesetzt,Du findest bezahlbaren Wohnraum !! Aber als Milano-Gestählter dürfte auch das zu lösen sein....
  • AP, 25.03.2018, 20:01 Uhr auf potifa
    Ok, dann wirken Aufklärungen meinerseits über das Klima des Nordwestens von Italien eher deplatziert.

    Gibt es denn genug verkehrsfreie Schleichwege raus aus Mailand für Radfahrer? Mir kommt die Ecke zwischen Mailand und Comer See so zugebaut vor, da muß der Verkehr doch enorm sein
  • potifa, 25.03.2018, 20:02 Uhr
    An der Stelle bräuchte Quäldich den Like-Button.
  • potifa, 25.03.2018, 20:20 Uhr auf AP
    Jein. Es gibt einen Radweg entlang der Kanäle zum Comer See, es gibt zwei halbwegs taugliche Wege nach Como und Erba und es gibt einen weiteren Kanal Richtung Osten, der an brauchbare Wege nach Bergamo anschließt. Aber wie in München bist du ja doch so weit weg, dass du schon fast umdrehen musst, wenn du die Berge erreichst. Deshalb nutze ich die Bahnhöfe von Malpensa, Porto Ceresio, Laveno-Mombello, Bergamo und Brescia regelmäßig als Brückenköpfe. Die liegen alle noch in der Lombardei und der Regionaltarif ist spottbillig. Im Süden von Mailand ist das Revier aber schon ganz brauchbar. Bäume fehlen im Sommer, aber es hat da mehr Vielfalt (und bessere Radinfrastruktur) als es zunächst den Anschein hat. Wer Tipps braucht: immer fragen.
  • Gast, 25.03.2018, 21:51 Uhr auf potifa
    Rennradtechnisch wirst Du in München im Verhältnis zu Milano jedenfalls den Joker ziehen - Bedingung ist nur , daß Du in MUC SUD / SUD EST / SUD OVEST ansiedelst.
  • AP, 25.03.2018, 22:49 Uhr auf 0
    SUD EST, gibt's da nicht diesen Baggersee mit dem gruseligen Spezialbräu?
  • Gast, 26.03.2018, 09:26 Uhr auf AP
    Baggersee ? Was erlaube AP ? Der Lahm,der Neuer und der Ulli können nicht irren !
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