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Grenzkontrolle: Chapeau

  • majortom, 17.06.2016, 09:25 Uhr
    Hallo Uwe,

    mal wieder ein schöner Tourenbericht von dir. Meinen Respekt für deine Leistung!

    Aber wie kann man denn 6 Länder in 330 km packen?

    Schöne Grüße
    Tom
  • Reinhard, 17.06.2016, 10:29 Uhr
    Voilà ;-)
  • majortom, 17.06.2016, 10:37 Uhr auf Reinhard
    Und du hast die 330 sogar noch deutlich unterboten... ;-)

    Ich schaffe ja von meiner Haustüre 3 Länder in ca. 5 km,
    4 Länder in ca. 90 km,
    5 Länder in ca. 180 km.
    Aber bis Basel sinds dann knapp 500 km insgesamt, um die 6 voll zu machen.
  • Uwe, 17.06.2016, 12:24 Uhr auf Reinhard
    Hallo Reinhard!
    Auch eine Variante, aber der Typ, den meine Jungs drauf hatten ist vom Splügenpass (I) über Chur (CH) nach FL und A und am Bodensee entlang nach D und F kurz hinter Basel gefahren. Ganz schnell im Tourenplaner abgeklickt sind das ca. 330 km und 2000 Hm Gegenanstieg bei einer tendenziellen Bergabfahrt am Rhein entlang.
    Übrigens hatte er wohl den "Sprünglipass ca. 2100 m hoch an der italienischen Grenze" angegeben. Kannst mal nach dem "Sprünglipass" googlen, da gibt es nur einen relevanten Treffer - natürlich bei Quaeldich.de. Aber dort findest du dann den Splügen und kein Wort von Sprüngli in der Beschreibung. Da fragt man sich, wie er auf den komischen Namen gekommen ist.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 17.06.2016, 12:27 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen!
    Lass den Radhelm mal auf dem Kopf, das ist nicht gut für die Frisur. Da gab es ja früher mal ein Plakat in der Schweiz: Ohne Helm schadet der Frisur! Mit einer jungen Dame mit großem Kopfverband ;-)
    Ansonsten kann man manche Sachen nur erleben, wenn man sich nicht zu ernst nimmt. Aber da habt ihr 3 ja auch allerlei Erfahrung ;-)
    Deine GPS-Daten sind in Arbeit.
    Viel Grüße, Uwe
  • Bergziegenmutant, 17.06.2016, 13:14 Uhr auf Uwe
    Nommol Servus,
    ja die Variante ab Splügen hab ich übersehen. Da kommen bis zur CH-Französischen Grenze tatsächlich die ca. 330 km und die 6 Länder zusammen. Und führ auch durch mein Revier hier.
    Beim "Sprünglipass" hatte der Recke auf dem Splügen wohl Sensucht nach guter Schweizer Schokolade (Lindt & Sprüngli - beste Schweizer Schokolade).

  • Uwe, 17.06.2016, 13:21 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo!
    Er wird vermutlich auf der CH-Seite am Bodensee lang gefahren sein, ist ja von Süden kommend günstiger und irgendwo unterhalb des Sees dann durch Deutschland am Rhein entlang.
    Ich muss die Jungs mal nach dem Bericht fragen, um ihn selbst zu lesen.
    Ich muss von Soest, wo ich wohne, ca. 130 km fahren, um einen Nachbarstaat, nämlich NL, zu besuchen. Haben wir ja vor Jahren mal hin und zurück an einem Tag gemacht.
    Viele Grüße, Uwe
  • Bergziegenmutant, 17.06.2016, 13:35 Uhr
    Servus Uwe,
    auch von mir aaaaaalen Respekt !
    Mal wieder ein höchst lesbarer Erlebnisbericht und ein klassischer Uwe.

    Ziehe meinen Fahrradhelm vor dir.

    Grüße aus dem immer noch regnerischen Allgäu, Jürgen

    P.S. Bei uns möglich: 4 Länder mit 50 km (BRD, Ö, CH, Lichtenstein) und 5 Länder mit 196 km (Italien). 6 Länder nur möglich mit 450 km (Tschechien starten über Passau - Lindau - Lichtenstein)

    Edith: Neu recherchiert (QD Tourenplaner): Bei Start Splügenpass auf italienischer Seite: 5 Länder mit 156 km, 6 Länder (Ende Basel CH-Frankreich) mit ca. 350 km
  • Cinelli09, 17.06.2016, 13:44 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    auch ich schüttle meine graue Mähne ääh zieh den Radhelm.> 300km für einen ausgewiesenen Nichtsportler (siehe Dein Profil) sind schon ne harte Kante ;-)

    Gruß

    Günter

    (vor ein paar Tagen mal wieder dieser Versuch solo http://www.gpsies.com/map.do?fileId=kdfthkkvdttnvpth und zum wiederholten Male bei round about 230km gescheitert ;-(.Hatte diesmal hauptsächlich "Wärmegründe",man ist von unserem Sauwetter zu Hause ja nix mehr gewöhnt)
  • Bergziegenmutant, 17.06.2016, 13:45 Uhr auf Uwe
    3 Möglichkeiten: Fähre Friedrichshafen - Romanshorn und dann komplett Schweiz bis Basel zur Grenze Schweiz, oder Fähre Meersburg - Konstanz und dann am Rhein nach Basel, oder nach der Ö-BRD Grenze Lindau wieder zurück Bregenz und dann auf schweizer Seite nach Basel.
    Ich komme jedenfalls bei allen Varianten nicht unter 350 km, wenn er aber die Fähre FN -Romanshorn genommen hat und die Strecke nicht mitzählt dann passt es.
  • Uwe, 18.06.2016, 01:15 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen!
    Ist zwar unsinnig, aber ich habe mal die grobe Strecke des Rekordhalters abgeklickt und bin auf 325 km mit 2000 Hm gekommen. Keine Fähre!
    Und um es noch etwas auf die Spitze zu treiben, habe ich die Strecke noch etwas optimiert und bin jetzt ohne Detailplanung auf 302 km mit 2756 Hm vom Splügenpass nach Saint Louis. Das ist schon mit meiner Grenzkontrolle vergleichbar, nur dass das Ziel grob 1850 m tiefer als der Start liegt. Auch ohne Fähre, da die Strecke vom letzten Zipfel Vorarlberg bis Rheinfelden / Baden quer durch die Schweiz führt. Zeitlich liegt die Planung nahe bei meiner Tour und hätte also sogar noch Luft.
    Ist aber alles Spinnerei...
    Viele Grüße, Uwe
  • AP, 18.06.2016, 06:29 Uhr auf Cinelli09
    Geheimtipp: zur Inselumrundung mußt du nach Formentera fahren!
  • Cinelli09, 18.06.2016, 09:29 Uhr auf AP
    Guter Tip. Diese Aufgabe wäre lösbar.Ähnlich wie Elba . Oder noch besser http://lookinforjonny.com/wp-content/uploads/2011/10/IMG_60682.jpg
  • Uwe, 18.06.2016, 12:51 Uhr auf Cinelli09
    Letzteres muss du auch an einem Freitag machen ;-)
  • Flugrad, 18.06.2016, 22:44 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,
    Glückwunsch auch von meiner Seite. Allen Respekt. Und:
    - Hast Du damit eine Pizzawette gewonnen?
    - bei noch fehlenden Kilometern Ziel nächstes Mal in Frankreich wählen. Dort gibt es an jeder Ecke jede Menge Kreisverkehre, die meisten sogar eben und bequem zu fahren.
    - einmal im Jahr sollte man sich eigentlich schon einen 300er gönnen. Ist einfach ein saugeiles Gefühl danach (das werden jetzt nicht alle Angehörigen verstehen, aber Dein Sohn vielleicht schon)
    - das mit den erreichten Grenzen kenne ich inzwischen auch.

    Gruß
    Ulrich (derzeit in Südtirol vor dem kreuzlahmen Labertop der Tochter, braucht gestoppt 12 min, um die Quäldich-Seite aufzubauen)
  • Uwe, 19.06.2016, 12:06 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich!
    Ich mache nicht einmal pro Jahr einen 300er, sondern einmal pro (Rad)Leben. In 1985 gab es so etwas schon mal, da ging es von Schwarzenau / Edertal in den Odenwald mit anschließender Übernachtung in Miltenberg am Main. Geplant war ursprünglich eine Übernachtung am Neckar, bin aber aus dem Odenwald zurück zum Main gefahren. Damals schwor ich mir, nie wieder so etwas zu machen. Naja, und in 1997 begann mein zweites Radleben, nach 10 Jahren Abstinenz, und letztens dann der Bruch meines Schwures.
    Es war aber keine Pizzawette und die Fahrt führte dieses Mal auch nicht über die Autobahn.
    Die Idee mit den Kreiseln ist gut, wenn noch Kilometer fehlen. Einzig Frankreich wäre für mich ein Problem, da ich die Sprache nicht nur nicht verstehe, sondern auch absolut nicht mag.
    offtopic: Die QD-Seite tut sich unter IE in Verbindung mit machen Werbeinhalten sauschwer, zu starten oder überhaupt zu funktionieren.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 19.06.2016, 13:11 Uhr
  • Cinelli09, 19.06.2016, 13:47 Uhr auf Uwe
  • Bergziegenmutant, 19.06.2016, 15:00 Uhr auf Cinelli09
    Da kann ich nur Hagen Rether zitieren:
    "Wenn das Essen ist, wie sieht dann Kotzen aus?"

    P.S.: So sieht Kotzen aus
  • Flugrad, 19.06.2016, 15:22 Uhr auf Bergziegenmutant
    dann schon lieber Oberkotzau, wenn schon denn schon. Denn da hat es wenigstens so etwas wie Berge. Die Frage ist nur, wer wirklich mit so etwas in Verbindung stehen will.
    Daheim funktioniert der Labertop wieder schneller, aber es schifft ohne Ende.Was ist besser?
    Gruß
    Ulrich
  • Cinelli09, 19.06.2016, 15:37 Uhr auf Bergziegenmutant
    Essen oder Kotzen,egal - ich wüßte lieber wer oder was oder wo der Sprünglipaß ist.Oder ist der Name einem Essener kurz vor dem Kotzen eingefallen ;-)
  • Bergziegenmutant, 19.06.2016, 15:55 Uhr auf Cinelli09
    Die Antwort kam doch schon hier und in meinem nachfolgendem Text.
    Er hat also wohl durch Sehnsucht nach guter schweizer Schokolade den Splügen zum Sprüngli gemacht.
  • Cinelli09, 19.06.2016, 16:01 Uhr auf Bergziegenmutant
    Das hatte ich schon gelesen - aber das sind ja wohl nur Vermutungen von Dir und Uwe...
    Mir läßt keine Ruhe,daß es am Ende dort nicht doch noch ein Paß gibt,den ich nicht kenne sondern nur der Essener ;-)
  • Bergziegenmutant, 19.06.2016, 16:18 Uhr auf Cinelli09
    Er muss am Splügen gestartet sein - einzige Möglichkeit auf 2100 m auf italienischer Seite zu starten und anschließend über das Rheintal nach Lichtenstein zu gelangen. Nur so sind auch diese nur 330 km möglich.
    In dem Bericht steht noch mehr Schrott: "Nachdem er das Alpenrheintal und damit die Schweiz erreicht hatte, folgte nach 101 Kilometern Liechtenstein."
    Schwachsinn - ab dem Splügen (Grenze I-CH) war alles komplett Schweiz bis Lichtenstein.
  • Cinelli09, 19.06.2016, 17:17 Uhr auf Bergziegenmutant
    ..die ganze Aktion ist doch schräg.Sich mit dem Auto auf den Splügen an bzw. 3m über die Grenze fahren zu lassen und dann behaupten "in Italien" gewesen zu sein und eine "Grenze überfahren zu haben" ( Zitat : "...DURCH sechs Länder"). Kinderkram...
    Er sollte bei seiner Kernkompetenz "Ruhrgebiet" bleiben und nicht die Alpen verblödeln....
    Na ja,kostenlose Werbung für seine Reisebücher.Was anderes is es nicht.
  • Uwe, 19.06.2016, 18:33 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Du bist doch angeblich sonst so gut im Recherchieren!?
    Frag mal Google! Ich werde dir den einzigen relevanten Treffer nicht verraten, denn dann ist deine Überraschung größer!
    Aber mach dir nicht daraus, ich habe auch saublöd daher geschaut ;-)
    Viele Grüße aus Soest (Essen ist nicht weit...), Uwe
  • Cinelli09, 19.06.2016, 21:01 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,ja ,ich hatte den "Sprünglipaß" ja eingegeben und war über die Nr. 1 auf der Trefferliste auch erstaunt - ich führ das jetzt mal auf einen idiotischen Algorithmus zurück ;-). Als Markenrechtler würd ich sagen : nicht mal der Anschein einer Verwechslungsgefahr zwischen Sprüngli und Splügen...
    Immerhin paßt dann ja der 2. Treffer

    Grüße ausm Düsseldorfer Loch ( auf Malle) ;-)

    Günter
  • Uwe, 19.10.2020, 17:35 Uhr auf Reinhard
    Es ist zwar grober Unfug, so etwas in Zeiten von Corona und geschlossenen Grenze überhaupt aus dem Keller zu holen, aber manchmal gibt es Tage, wo man den Verstand verliert und komische Sachen gemacht werden...
    Ich habe mal 7 Länder miteinander verbunden: Polen - Tschechien - Slowakei - Österreich - Ungarn - Slowenien - Kroatien und bin dabei auf 505 km / 2800 Hm gekommen. Das ist weniger Strecke als das RATA, fast flach im Gegensatz zum RATA und es gibt jemand bei QD, der das RATA in weniger als 21 Stunden nach Hause gebracht hat. Daher ist so ein Quatsch auch noch grundsätzlich vorstellbar geworden.
    Das ursprüngliche (Neben)Thema war ja mal, dass man 6 Länder innerhalb eines Tages beradelt und dass dafür jemand ins Guiness-Buch gekommen ist. Demnach könnte man seinen Namen nach 7 Ländern an einem Tag "überschreiben". Für mich ist aber bei 6 Ländern an einem Tag absolutes Ende Gelände, wie an anderer Stelle ja mal beschrieben. Da ist der Tag um und der Mann auch.
    Zu viel Sofatraining schadet entweder der Figur oder dem Verstand...
    Viele Grüße, Uwe
  • artie_1970, 23.10.2020, 19:35 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    das geht noch deutlich kuerzer und flacher:

    http://brouter.de/brouter-web/#map=7/47.577/16.864/standard&lonlats=16.446147,46.508166;18.882709,49.549744;18.754692,49.590249&profile=fastbike

    Kroatien, Slowenien, Ungarn, Oesterreich, Slowakei, Polen, Tschechien. In diesem Durchlaufsinn mit Bergwertung am Schluss fuer die Motivation. 476 km und 1420 Hoehenmeter. Mursko Sredisce und Navsi haben jeweils einen Bahnhof, so dass ich mit meinem Klapprad gut oeffentlich wegkaeme. Einen 20er-Schnitt bei 3 Hoehenmetern pro Kilometer sollte jeder Randonneur schaffen, der einen 600er schafft (Limit dort sind 40 Stunden, fuer einen 400er immer noch 27 Stunden, aber bei typischerweise 10 Hm/km). Starke PBP-Fahrer fahren die 1200 km in 60 Stunden.

    Tschoe!

    Axel
  • Uwe, 23.10.2020, 20:18 Uhr 23.10.2020, 20:22 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Ich habe wahrscheinlich in meinem Schnelldurchgang einen Bock, wo ich mal wieder zurück springe, denn meine Route war nah an deiner Version, nur von Nord nach Süd und damit die wenigen Hügel am Anfang und von PL nach CZ und dann runter. Irgendwann hatte ich auch schon mal so eine ca. 470 km Version gesehen oder sogar selbst geklickt. Meine zu hohen Höhenmeter entspringen vermutlich dem selben Fehler, denn in Erinnerung hatte ich auch eher 1500 Hm maximal.
    Für mich gibt es aber hier definitiv keine Planung. Ich wollte nur noch mal etwas Bewegung in das drohende Winterloch / Coronaloch bringen. Und für 2021 braucht hier vermutlich niemand etwas zu planen. Es geht ja letztendlich um genau EINEN Tag und nicht an jeder Grenze 2 Wochen Quarantäne.
    Ich käme hier schon mit der Versorgung nicht klar, das sehe ich bei Touren wie bei der hier eigentlich ursächlichen "Grenzkontrolle" oder bei meiner 6-Länder-Tour (die ja nur eine Rekord-Wiederholung ist). Da ich Extremschwitzer bin, kann ich kaum die Menge Flüssigkeit zu mir nehmen, die ich schon bei günstigen Temperaturen verbrauche. Dadurch bedingt, schwemme ich unsinnige Massen an wertvollen Stoffen aus, die wieder nachgeführt werden müssen und die Ernährung kommt noch mal dazu, die auch überwiegend nur in flüssiger Form rein geht. Daher sind Randonneure, die echte Langstrecken fahren, für mich ein einziges Rätsel, wie sie die Versorgung managen. Und ja, ich trinke bei längeren Einheiten möglichst komplett isotonisch mit erhöhtem Kohlenhydratanteil, speziell für Langdistanzen. Bei der 6-Länder-Tour habe ich damals allein ca. 4500 kcal durch Getränke zugeführt und vorher abends Pastaparty, bis nichts mehr rein ging und unterwegs morgens Nussgebäck, mittags Pasta und unterwegs noch diverses Gedöns. Trotzdem am Ziel leer, dehydriert und "fast tot". Und den ganzen Tag auf den Puls geachtet, dass er unten bleibt...
    Viele Grüße, Uwe
  • AP, 23.10.2020, 21:28 Uhr auf Uwe
    Ich kenne jemanden, der die Tour durchziehen könnte. Er erholt sich gerade von Everestingx4 und wäre dann so weit.
  • Gast, 23.10.2020, 21:49 Uhr
    Dann träumt alle mal schön weiter.Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes,daß man in den kommenden 1 oder 2 Jahren einfach so in einem Rutsch mit dem Rad durch 7 Länder resp. über die entsprechenden Grenzen fahren kann.......
  • Uwe, 23.10.2020, 22:36 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Nein, ich glaube es auch nicht, aber habe ich ja schon so geschrieben. Im abgelaufenen Sommer hätte man so etwas mal machen können. Da gab es ein Zeitfenster, wo quasi alles offen war, aber für 2021 glaube ich es nicht, auch wenn die Pandemie vermutlich weiter in Wellen verlaufen mag. Ich habe in diesem Jahr noch Glück gehabt mit den meisten Urlaubsplanungen, die noch aus der Zeit vor der Pandemie stammten. Aber für 2021 habe ich gar keinen Mut, irgend eine Richtung anzupeilen. Vielleicht wird es wirklich mal ein Jahr ohne Alpen und ich muss in Deutschland bleiben. Aber Bayern wird es nicht! Den Gefallen tue ich schon deinem fränggischen Kumpel nicht ;-)
    Wenn jemand so eine Tour machen will, hat er entweder sowieso Langstreckenerfahrung oder muss sich länger darauf vorbereiten.
    Ansonsten ist es aber gut, wenn man Ideen hat, sonst ergibt sich mal eine Gelegenheit, etwas anzustellen, und dann hat man keine Idee und verpennt die Chance auf dem Sofa. Ich habe mal von jemand gehört, der hatte angeblich in seiner beruflichen Ära seinen Schreibtisch voller Monitore mit Wettercams usw., und wenn mal auf einer Cam die Sonne hervorkam, hat er ausgestempelt und ist mit dem Camper hin, um Radrunden zu drehen. Soll es gegeben haben, glaube ich aber nicht ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 23.10.2020, 22:37 Uhr auf AP
    Mann, was hast du komische Bekannte ;-)
    Haben die Leute nichts besseres zu tun als Rad zu fahren?
  • AP, 24.10.2020, 06:00 Uhr auf 0
    Wofür gibt es Schleuser? Auch die wollen was verdienen. Vermutlich werden sie sich nicht nur auf Migranten konzentrieren, sondern ihre Dienste auch Urlaubern anbieten.
  • Gast, 24.10.2020, 09:09 Uhr
    Und dann gibt es noch diesen Kollegen,der auf Corona pfeift und nach live tracker gerade irgendwo vor der kroatischen Küste herumschwimmt https://jonasdeichmann.com/triathlon-360-degree/
    Offensichtlich hat der einen Plan,wie er die ganzen Corona Beschränkungen unterläuft,ev. mit Schleusern
  • Gast, 24.10.2020, 09:23 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    von dem Typ mit den Wettermonitoren aufm Schreibtisch und dem Lear Jet vorm Büro für spontane Schönwetterfenster in den Alpen hatte ich auch mal gehört ;-)

    Im Ernst : man darf das hier in einem Forum,deren Betreiber von zu buchenden Radreisen in 2021 leben,gar nicht laut aussprechen,aber für Planungen jeglicher Art für kommendes Jahr wäre ich auch äußerst zurückhaltend bis gegen Null tendierend.Da müßte schon das "Impfstoffwunder" im Januar eintreten,um dem ganzen für Frühjahr / Sommer eine gewisse positive Wendung zu geben.

    Schmerzvolle Grüße
    Günter
  • Uwe, 24.10.2020, 14:31 Uhr auf 0
    Ein Kerl wie der wird vermutlich depri, wenn er in der Bude hocken muss, sprich in Deutschland eingesperrt ist.
  • Gast, 24.10.2020, 14:46 Uhr auf Uwe
    Habe soeben in der SZ gelesen : er braucht keine Schleuser,da er ein Businessvisum hat und damit in Regionen reinkann,die für normale Touristen coronatechnisch tabu wären.
    Die Weltumrundung gilt als GESCHÄFTSREISE !!!

    (Da kommt man ja direkt selber auf weiterführende Gedanken....;-) )
  • Uwe, 24.10.2020, 15:11 Uhr auf 0
    Ich denke mal, dass er vom Radfahren lebt, indem er von seinen Reisen berichtet und Vorträge hält. Oftmals sind seinesgleichen Radler auch Motivationstrainer. Da gehört unser Hobby für ihn zum Geschäft. Ich verfolge seit langer Zeit bei Youtube ein Radreisepaar, die seit mehreren Jahren unterwegs sind. Die haben dafür extra ein Gewerbe angemeldet, weil sie vom Reisen und Berichten leben.
  • Gast, 24.10.2020, 16:59 Uhr auf Uwe
    Noch besser wäre es , das ganze analog DFB als gemeinnützigen Verein mit Amateurstatus anzumelden,dann muß man auf die Einkünfte nicht mal Steuern zahlen .Bis das SEK anrückt........;-)

    Der Jonas Deichmann sagt ja von sich , daß er AUF dem Rad lebt und nicht mal einen festen Wohnsitz irgendwo hat.Gemeldet ist er bei seinen Eltern oder so ähnlich.

    Den Typ verfolge ich,irgendwie fasziniert mich was der so treibt.Da rennt man wohl seinem eigenen "vergeigten" Leben mit dem ganzen bürgerlichen Müll (mein Haus,mein Boot,mein Auto) etc etc hinterher :-(
  • Nachtrenner, 25.10.2020, 00:19 Uhr
    Ja,ja, dieses blöde C .
    Ich habe auch schon ein paar Planungen begraben(müssen). Ich wollte z.B. Meine Nordschwarzwaldrunde von Weil der Stadt nach Nagold über Schömberg, Dobel, Käppele, Schwarzmißsattel und noch ein,zwei anderen Steigungen nach zwanzig Jahren wiederholen, aber das wird wohl nichts mehr. Ich habe mir stattdessen ein paar andere Herausforderungen ausgedacht: von Remseck am Neckar aus alle Ecken des Ländles abzuklappern, die erste Remseck Mannheim ist erledigt mit dem Königstuhl als Höhepunkt versteht sich! Die anderen kommen nächstes Jahr dran, Coronavirus hin oder her. Morgen, nein heute geht es durchs Gäu in den Nordschwarzwald und wieder nach Hause.
    Ich wünsche euch allen noch gute Stunden und Tage auf dem Rad, egal wo.
    Gruß Rainer
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