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Passo Fedaia: Sottoguda-Schlucht zerstört

  • potifa, 06.11.2018, 07:47 Uhr 06.11.2018, 07:48 Uhr
    Wer für 2019 und darüber hinaus plant, die Sottoguda-Schlucht von Osten her zu fahren: das geht nicht mehr, denn die Straße ist letzte Woche bei den Unwettern nahezu vollständig zerstört worden. Ein entsprechender Hinweis wäre in der Beschreibung der Anfahrt selbst sicherlich hilfreich, denn es liest ja nicht jeder die Kommentare. Es bleibt die Alternative über die normale Straße mit der Brücke über die Schlucht und dem folgenden Tunnel. Das Ausmaß der Schäden porträtiert dieser Drohnenflug (ohne Ton).

    https://www.localteam.it/video/serrai-di-sottoguda-devastati-ecco-cio-che-resta-del-canyon

    Persönlich glaube ich angesichts der Kosten nicht, dass die Straße jemals wieder asphaltiert wird - wahrscheinlicher ist jetzt sicherlich ein Wanderpfad. (Das könnte immerhin dazu führen, dass man mangels Fahrbarkeit auch von oben wieder mit Rädern hinein kann. Letzten Sommer war ja von oben her auch das Schieben nicht erlaubt; nur von unten her.)
  • Torsten, 06.11.2018, 08:19 Uhr
    Hi potifa,
    vielen Dank, ich habe die Beschreibung ergänzt!
    Schöne Grüße, Torsten
  • majortom, 06.11.2018, 08:44 Uhr
    Danke für den Hinweis, das betrifft ja leider auch unsere geführte Dolomitenreise.
    https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/tauern-dolomitengiro/strecke/
    Schöne Grüße, Tom
  • potifa, 06.11.2018, 08:52 Uhr 06.11.2018, 08:52 Uhr
    Das betrifft leider auch alle Routen, die von Fedaia/Arabba/Giau kommen und über Alleghe/Agordo weiter nach Belluno und Feltre wollen. Im ganzen Tal haben Erdrutsche auch die Hauptstraße beschädigt und ich habe noch keine Info, wie es auf den beiden Tunnelumfahrungen vor und hinter Agordo aussieht. Die alte Straße neben dem Tunnel hinter Agordo war ja eh schon abgesperrt, aber letzten Sommer noch passierbar. Beide liegen immerhin relativ weit über dem Fluss. Der neue Fahrradweg, an dem sie gebaut haben, ist aber teilweise schon wieder zerstört. Wer nächstes Jahr hier fahren will, sollte mal nach Straßensperren recherchieren. Da wird nun ordentlich gebaut werden müssen und alle Alternativen führen in andere Täler.
  • majortom, 06.11.2018, 08:55 Uhr
    Auch das ein wertvoller Hinweis. Danke!
  • potifa, 06.11.2018, 09:00 Uhr
    Ach, und wo wir dabei sind - das ist ja für eure Strecke auch relevant - der Drau-Radweg von Lienz nach Innichen ist auch kaputt.

    https://www.tt.com/panorama/katastrophe/14964288/millionenschaden-nach-sturm-chaos-in-osttirol-aufraeumen-beginnt

    Eine tolle Ergänzung für Quaeldich wäre eine Seite, wo derlei Bemerkungen zentral gesammelt werden können. Hier im Thread zum Fedaia finden das ja die wenigsten, die sich für den Drau-Radweg interessieren.
  • Uwe, 06.11.2018, 15:58 Uhr auf Torsten
    Hallo Torsten!
    Im Haupttext zum Pass wird die Schlucht noch beworben. Vielleicht kannst du da auch noch mal einen Textbaustein einfügen.
    Das verlinkte Video ist schon echt erschreckend!
    Viele Grüße, Uwe (der die Schlucht mal verpasst hat, zu besuchen, und jetzt ist sie kaputt...)
  • artie_1970, 07.11.2018, 20:52 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    ich hatte das Ding 2013 auf dem Programm. Wir sind damals den Fedaia nach Osten runter (zweitschnellste Abfahrt der Alpen?). Beim oberen Schluchteinstieg abgewiesen worden, auch Schieben nicht erlaubt. Am unteren Schluchteinstieg hiess es: Nur Schieben. Da noch der Giau und das Rifugio Cinque Torri anstanden, haben wir auf den Fussmarsch von gut 5 km mit 200 Hoehenmetern verzichtet. Nach den Drohnenbildern zu urteilen, war das ein Fehler. Und es sieht fuer 2019 jetzt wohl eher nach Pyrenaeen aus als nach Ostalpen ...

    Tschoe!

    Axel
  • Torsten, 07.11.2018, 21:25 Uhr
    Hallo Leute,

    ich bin drei mal durch die Schlucht gefahren: Zuerst 2007, da war niemand, der mich aufhalten wollte. Dann 2012, da wurde die Bezahlbude grade aufgemacht, als wir früh morgens kamen und dann waren wir auch schon durch, bevor die Dame uns aufhalten konnte. Und dann in diesem Jahr, im Juli. Da haben wir brav jeder 2,50 EUR oder so abgedrückt. Diese Drohnenbilder sind mega-krass, wirklich sehr schade!

    Schöne Grüße allerseits, Torsten
  • Bergziegenmutant, 08.11.2018, 09:47 Uhr 08.11.2018, 09:48 Uhr
    Servus,
    wir sind auf unserer diesjährigen Tour durch die Schlucht und davor auch durch Osttirol/Friaul/Cadore gefahren und haben diese wilden Traumlandschaften genossen.
    Unglaublich was da jetzt für Unwetter durchgezogen sind.
    Extreme Wassermassen und Wind welcher millionen Bäume wie Streichhölzer umgeknickt hat. Hier noch ein Beispiel: www.suedtirolnews.it/italien/apokalyptische-lage-unwetterdesaster-in-den-belluneser-dolomiten.

    Wirklich beängstigend.

    Jürgen

  • AP, 08.11.2018, 10:17 Uhr auf Bergziegenmutant
    Der erste Leserkommentar unter dem Artikel ist sensationell! Wölfe sind Schuld an dem Kahlschlag......
  • potifa, 08.11.2018, 10:26 Uhr auf AP
    Ich glaube, der spielt auf die Südtiroler Wolf-Diskussion an. Da streitet man sich, ob man den Wolf jagen soll oder nicht. Jagt man ihn nicht, schränkt das aus Sicht einiger Südtiroler Agrar- und Forstwirtschaft ein. Auch Salvini hat ja argumentiert, dass mangelhaftes Ausforsten zu dem massenhaften Verlust an Wald beigetragen hat.
  • AP, 08.11.2018, 11:04 Uhr auf potifa
    Man wird auf Dauer nicht darum herumkommen, einzelne Wölfe zu erschießen, ob in Südtirol oder in Ostdeutschland. Das wird in Kanada oder Russland auch gemacht, u.a. um den Wölfen klarzumachen, daß sie sich nicht zu nah an Menschen heranwagen sollen. Allerdings muß man gucken, welchen Wolf man erschießt, es sollte möglichst nicht das Alphapärchen sein. Zu dem Thema gibt's einiges an Aussagen von Tierforschern.

    Zu behaupten, man könne wegen Wölfen keinen Wald aufforsten, ist aber ziemlich absurd, vor allem weil Wald sich in Europa in den meisten Gegenden von alleine aufforstet, wenn man ein Gebiet mal 20 Jahre in Ruhe läßt....
  • potifa, 08.11.2018, 11:14 Uhr auf AP
    Ich weiß da zu wenig und erlaube mir keine Meinung. Ich hab nur die Meinung des Herren aus dem Artikel erklärt. Kleine Ergänzung: es ging um's Ausforsten, nicht ums Aufforsten. Aufforsten müssen sie ja jetzt sicherlich.
  • AP, 08.11.2018, 11:39 Uhr auf potifa
    Ok, daß in einem ausgeforsteten Wald weniger Bäume umfallen, ist logisch, es stehen ja auch weniger drin ;)
  • potifa, 08.11.2018, 11:50 Uhr
    Salvinis Punkt war wohl, dass in einem Wald, der nicht ausgeforstet wird, auch zu viele schwache Bäume stehen, die dann als erste nachgeben und wie im Domino eine Kettenreaktion entfalten. Wie gesagt: ich hab keine Ahnung von Agrar- und Forstwirtschaft und erst recht nicht von der lokalen Situation. Sicherlich gibt es dazu eine bessere Perspektive, denn die Südtiroler nehme ich üblicherweise als recht kompetent wahr. Salvini dagegen nicht. Ob mehr Wald übrig geblieben wäre, wenn der stärker ausgeforstet worden wäre, ist angesichts der Stärke des Sturms, der über das Bellunese zog, wohl reine Spekulation.
  • Bergziegenmutant, 08.11.2018, 14:38 Uhr 08.11.2018, 14:40 Uhr auf potifa
    Nommol Servus,
    die leidige Wildtierdiskussion (Bär/Wolf/Luchs...) nach so einem Unwetter einzuwerfen ist echt witzig (aber auch so was von daneben).
    Die Ausbeutung der Natur durch Massentourismus (Winter wie Sommers), Monokulturen wie Fichtenwälder und sonstige wirtschaftlichen Auswüchse wären da schon eher als Kritikpunkt angebracht. Ebenso das Zurückgehen der Pflege uralter Kulturlandschaften in den Alpen durch traditionelle Alp/Almbewirtschaftung schadet sicherlich.
    Aber dort aktuell in Friaul in diesem noch sehr wilden, teilweise ursprünglichen Gebiet ist dies alles eher weniger verantwortlich.
    Wer da noch den Klimawandel leugnet, dem ist die Erde wirklich scheiss egal und "hauptsache mir geht es gut und bin stets und immer alleine voll mobil und die Wirtschaft brummt und Arbeitsplätze nicht gefährden" sind die Totschlagargumente.

    Wenn nach ewig langer extremer Trockenheit Regenjahresmengen oder teilweise Zweijahresregenmengen in grossen Unwettern innerhalb von ein/zwei Tagen runterdonnern, dann muss der Boden nachgeben, die Bäche und Flüsse überfordert und steile Hänge die Verankerungen verlieren. Und ob die vielen millionen Bäume dem Sturm nicht standgehalten haben weil es eben so lange Trocken war, weiss ich nicht, ist aber so meine Theorie.

    Aber das weiterhin wichtigste ist : Fahrverbote müssen auf jeden Fall verhindert werden, auf Kohlekraftwerke können wir nicht verzichten und die Bahn ist Scheisse !

  • apfelstrudel, 08.11.2018, 15:11 Uhr auf Bergziegenmutant
    "Fahrverbote müssen auf jeden Fall verhindert werden, auf Kohlekraftwerke können wir nicht verzichten und die Bahn ist Scheisse !"
    :))
    Wenn ich's bei dir nicht besser wüßte...
    Gruß aus der Nähe des Braunkohlereviers und des Hambacher Forstes
    Jörg
  • Bergziegenmutant, 08.11.2018, 15:17 Uhr auf apfelstrudel
    Servus Jörg,
    stimmt ja, ist ja alles bei dir um die Ecke.
    Hoffe, du unterstützt die mutigen Mädels und Jungs im Hambacher Forst (zumindestens moralisch) !

    Nächstes Jahr vielleicht mal wieder wo ne gemeinsame Radrunde ?
    In diesem Jahr ist meine Radsaison beendet - Sturz beim Mountainbiken - Radiusköpfchenfraktur (Ellenbogen), zum Glück stabil, daher konservativ ohne OP und ohne Ruhigstellung.
  • Gast, 08.11.2018, 16:15 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,wie immer provozierst Du mit dem running gag " Die Bahn ist Scheiße "....

    JA,SIE IST SCHEISSE ! Ich habe mich vor 4 Wochen in einem Anfall geistiger Umnachtung hinreißen lassen,mit der Bahn (sic!!!) von MUC nach Rügen und nach wenigen Tagen wieder retour zu reisen.Ich habe hier und jetzt und an dieser Stelle weder die Kraft noch die Lust,die jeweilige "Bahn - Odyssee" in allen schmerzhaften Einzelheiten zu schildern.Nur soviel : jedes,aber wirklich jedes Vorurteil wurde von den Bahnfreunden mehr als bestätigt.So ein Trip ist was für Masochisten.
    Das nächste Mal wieder mit dem Porsche ;-)

    Gruß Günter

    (P.S. zur Vorbeugung eines shitstorms : icke abe gar keine Porsche)
  • Bergziegenmutant, 08.11.2018, 16:31 Uhr 08.11.2018, 16:33 Uhr auf 0
    Tacho Grantler,
    das kannst du noch so groß schreiben wie du willst, noch so viel rumgranteln - 63,7 Millionen zugelassene Fahrzeuge (davon 46,5 Millionen PKW) in Deutschland - das ist Scheisse !
    (https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html)
    Wir alle ersticken darin, nirgends ist Platz für diese Menge und es ist den meisten eben halt auch Scheiss egal !

    Es stimmt, Bahnfahren in Deutschland ist oft eine Zumutung. Aber anstatt darüber zu schimpfen sollten sich doch mal alle, die sich darüber aufregen, auch dafür einsetzen, dass es sich ändert. Österreich, Schweiz und sogar inzwischen Italien zeigen, es geht auch anders. Es gibt zig Beispiele für ein super gut funktionierenden Öffentlichen Nahverkehr und Zugreisen ist absolut ein Genuss.
    Auch in Deutschland ist Zugfahren ganz oft eine sehr schöne Sache - aber wenn es klappt wird darüber nicht gesprochen, nur wenn was schief läuft (was tatsächlich in Deutschland viel zu oft passiert und hausgemacht ist).

    Aber über das agressive, lebensgefährliche oberstressige Autofahren wird nicht so laut und permanent gemeckert - da ist ja alles individuell und man ist ja vielleicht selber der Täter und nicht nur Opfer.

    So, lieber Günter, jetzt kannste mich wieder als notorischen Miesepeter ala Jürgen Trittin bezeichnen, ist mir Wurscht.
  • Gast, 08.11.2018, 16:47 Uhr 08.11.2018, 17:01 Uhr auf Bergziegenmutant
    Jürgen,bei meiner Altersweisheit und Altersmilde werde ich Dich nie wieder mit dem Jürgen Tritt-ihn vergleichen.Wobei letzterer ja gar nicht (mehr) der Unsympath ist wie er als aktiver Politiker rüberkam.Du würdest Dich im übrigen wundern,wo ich als eigentlich geborener CSU-Pflichtwähler zwischenzeitlich politisch stehe - ich gehe mal davon aus,gar nicht so weit wech von Dir und es ist nicht die Zahnwälte-Partei .Auch der notorische Stur-Grantler ist noch lernfähig ;-)

    Meine Einstellung zu ÖPNV vs. Individualverkehr ist dennoch unverändert,auch wenn Du über die besseren Argumente verfügst.Wir sollten das mal bei einem gepflegten Tgseer Hell im Himmel der Bayern https://www.braustuberl.de/ ausdiskutieren (der Bahnhof ist nur max. 300 Laufmeter entfernt,vorausgesetzt die BOB = die Bayerische Oberlandbahn bringt es fertig,euch vom Hbf MUC an den Tgsee zu befördern),ich übernehm dir Rechnung.Kannst auch den "anderen Zuchfahrer" mitbringen,das Budget gibt meine Rente noch her.

    Gruß in den Allgäu

    Günter

    (P.S. Ev. beruhigt es Dich,wenn ich ohne jetzt blöd mit Radfahrzahlen rumzuschmeißen sage,daß mit Stichtag heute meine 2018er Mobilitäts- km stehen ca. 8.500 Auto-km zu ca. 14.000 Rad-km.Diese Bilanz dürfte noch als sozialverträglich durchgehen,odrr)
  • el_zet, 08.11.2018, 20:27 Uhr
    Guten Abend! Guter Versuch, ich hege aber den Verdacht, dass die 14000 Kilometer größtenteils Fun- und nur wenig Mobilitätskilometer sind. Oder irre ich?
  • apfelstrudel, 08.11.2018, 21:14 Uhr auf Bergziegenmutant
    Jau, meine moralische Unterstützung haben und hatten sie. Schon alleine weil die allermeisten stinknormale Mitmenschen sind, die aber von der hiesigen Politik (die im übrigen m.M.nach reine Lobbyvertreter sind) als linksradikale Gewalttäter bezeichnet und behandelt werden. Da kriegt man schon vom Zusehen/hören die Wut. Meine Güte! Die Kohle ist sowas von ein toter Gaul, aber absteigen oder umsatteln kpmmt nicht in die Tüte. Eher pflügt man auch das letzte Grün dieser Gegend um und reisst auch das letzte Dorf ab (übrigens: solange die Grünen in NRW mitregiert haben, waren sie nicht sooo dagegen wie jetzt auf einmal).
    Besser ich höre jetzt auf.
    Radtour nächstes Jahr? Who knows. Aber es besteht auch schon ein grober Sommerurlaubsplan (Salzkammergut und Umgebung). Aber wer weiß, ob's mich nicht auch nochmal zwischendurch ins Allgäu verschlägt...
    Schöne Grüße auch an Ulrich
    Jörg
  • Gast, 08.11.2018, 21:21 Uhr auf el_zet
    Na ja,diese Differenzierung ist mir zu intellektuell.Letztlich wären dann auch die Auto-km "Fun"-km,da das wenigste davon auf Wege von und zur Erwerbsarbeit entfällt sondern auf Fahrten zu einschlägigen Radrevieren wie Italien oder Südfrankreich.Die Rad-km sind im Sinne dieser Unterscheidung in der Tat reine Fun-km."Mobil" mit Auto , Fahrrad oder oder.....
    Zufrieden ?
  • Udo B., 08.11.2018, 21:23 Uhr
    Solange der Lobbyismus der heiligen Autoindustrie (vergleiche Klagen Diesel USA und Diesel D) derart gut funktioniert, bewegt sich ÖPNV-mässig wenig.
    Ein Autohersteller möchte soviel Autos verkaufen, wie möglich. Egal mit was die fahren.
    Was den Städten hilft, ist nicht ein "Dieselfahrverbot" sondern weniger Verkehr, egal welche Energieform.
    Beispiel: 2 Min. Bahnfahrt zw. Diez und Limburg (2 km) kosten 2,90 .-. Da 2 Bundesländer, keine Schnittmenge mit RMV und Rheinland-Pfalz Takt.
    Das da keiner mitfährt ist klar.
    Und deswegen finde ich die sog. "Deutsche Umwelthilfe" schei...nheilig.
    Ohne die spezielle Verkehrssituation (z. B. in Limburg) zu kennen, wird ein Dieselfahrverbot eingeklagt. 12.000 Autos weniger pro Tag würden eher helfen.
    So werden aus 3 km von A nach B locker 6 km mit Belastung anderer Gebiete... echt toll.
  • Jan, 09.11.2018, 10:26 Uhr 09.11.2018, 10:28 Uhr
    Hallo zusammen,
    ich möchte die Diskutanten bitten, die Diskussionen in diesem Forum nach Möglichkeit unpolitisch zu führen. Auch unverkehrspoplitisch. Das ufert nur aus, und niemand hat etwas davon.
    Schlimm mit der Sottoguda-Schlucht. Von einer Straße nichts mehr zu sehen.
    Herzliche Grüße!
  • apfelstrudel, 09.11.2018, 12:51 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    hast Recht. Hatte ich mir bei meinem Post nachher auch gedacht, dass das Thema nicht sooo in ein RR-Forum passt.
    Mach's gut und wer weiß... bis demnächst
    Jörg
  • woolee, 12.05.2021, 09:55 Uhr
    Wer den Aufbau vorantreiben will:

    Nehmen Sie am Wiederaufbau der Serrai di Sottoguda teil! (dolomitiunesco.info)

    (bin durch Zufall auf die Seite gestoßen und habe keine weitere Verbindung dazu)
  • Flugrad, 12.05.2021, 10:43 Uhr 12.05.2021, 10:46 Uhr
    Wenn ich das richtig recherchiert habe ist das Spendenprojekt Ende 2019 abgeschlossen worden, mit 424 000 EUR von anno 2018 kalkulierten ca. 6 Mio EUR. Danach verlieren sich die Spuren meiner Suche im Internet. Auch die Gemeindeseite gibt nichts dazu her. Ausgerufenes Projektziel war die Wiederherstellung eines Wanderweges, allerdings barrierefrei, was u.U. bedeuten könnte, dass auch Radtauglichkeit bergauf gegeben sein würde. Dass seitdem darüber nichts mehr zu finden war stimmt allerdings nicht sehr hoffnungsvoll...

    Gruß

    Ulrich
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