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Pfitscher Joch: Verbindung Schlegeis

  • Flugrad, 21.08.2017, 17:54 Uhr
    Es sind zwar nur wenige km und auch erfreulich wenige hm - aber diese Verbindung, für die auf Zillertaler Seite massiv geworben wird, ist selbst für MTBler grenzwertig. Man hat es mt vielen Steinplatten-Abschnitten zu tun, noch mehr Wanderern und doch z.T. extremer Steilheit. Demzufolge sind viele Stahleselritter tragend unterwegs - sowohl bergauf als auch bergab.
    Für den Rennradler ist das Pfitscherjoch von Süden her sehr zu empfehlen - trotz der Naturstraße am Schluss, die (Stand 7/2017) sehr gut zu befahren ist. Wer dann Zeit sparen will und es auf die Zillertaler Rennradattraktionen abgesehen hat, sollte Sandalen mitführen. Dann kann er sein Rad schultern und ab gen Schlegeisspeicher gehen. Eine Stunde, max. 1 1/2, dann ist der Spuk vorbei. Schlimm eigentlich nicht, aber man sollte wissen, was auf einen zukommt.
    Gruß
    Ulrich
  • artie_1970, 21.08.2017, 20:08 Uhr
    Servus Ulrich,

    sag ich doch, aehnlich Vorlieben. Das Pfitscher Joch stand sehr lange auf meiner Liste, ich bin es aber nie "gefahren", weil ich rechtzeitig Filme im Netz gefunden hatte, die ich dann doch etwas abschreckend fand. Dein Bericht klingt vergleichbar abenteuerlich wie der Nivolet, was ifuer uns vor 3 Jahren eine "einmal und nie wieder"-Aktion war (weil das Wetter es kaum ueberbieten kann). Und das Pfitscher Joch wirkt wesentlich unspektakulaerer von den Bildern her. Dafuer trage ich mein Rad nicht.

    Tschoe!

    Axel
  • Flugrad, 25.08.2017, 00:52 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,
    der Nivolet steht ganz weit oben auf der Wunschliste. Deshalb: Bericht?
    Nivolet wie auch Schlegeis/Pfitscherjoch haben halt den Charme, dass der Pedaleur mit einer Abenteuereinlage doch erhebliche Umwege oder Müßiggängerei (Wohnmobil o.ä.) sich ersparen kann.
    Gruß
    Ulrich
  • artie_1970, 25.08.2017, 08:10 Uhr auf Flugrad
    Servus Ulrich,

    der Nivolet ist doch schon im Paesse-Lexikon ausfuehrlich beschrieben. Bei den Kommentaren habe ich fleissig ueber meine Erfahrungen geschrieben, die von "Schwarzwald_Kletterer" und seine Links haben dazu gefuehrt, dass wir die Tour gemacht haben.

    Noch ein Wort zum Tunnel: Ein Kollege ist da dieses Jahr den Nivolet hoch (ich hatte natuerlich die Tunnelumfahrung empfohlen) und maulte, das lohne sich ja kaum, die sei ja nur kurz und fuehre wieder in den Tunnel, so dass man dann den Rest dort fahren muesse. In der Tat fuehrt die Umfahrung in den Tunnel zurueck, man kann aber, wie von "Schwarzwald_Kletterer" auf seiner Seite beschrieben, nach 100 m wieder aus dem Tunnel herausfahren. Umfahrung also in "zwei Etappen". Gewusst, wie.

    Tschoe!

    Axel
  • bruckner13, 25.08.2017, 12:57 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich,

    wenn ihr den Nivolet überquert, macht das mit den Renner, der trägt sich viel leichter und plant zudem eine Rundfahrt, damit ihr euer Gepäck nicht mitnehmen müsst. Aber ich empfehle euch einfach nur einen immerhin auch schon recht "lustigen" Abstecher bis zum Croce Riley, dann zurück zur Passhöhe, Stopp im Refugio und schließlich die Serpentinen wieder nach Süden runter.

    Der Abstieg nach Pont bringt eigentlich Nichts (außer, dass man mal wieder einen ausgemachten Unfug angestellt hat, was ja auch was ist), weil man die ganze Zeit ohne Aussicht im Wald absteigt. Und auch die Abfahrt ins Aostatal kann (bei weitem) nicht mit der auf der Südseite mithalten.

    Lohnen tut es sich der Nivolet und weiter bis zum Croce bei stabilem Wetter allemal. Ansonsten sollte man es lassen, weil man ziemlich lange Zeit keinen Unterschlupf findet.
    Falls es konkret wird, kann ich dir Bilder mailen.

    Peter
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