VERY important message

Kommentare

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Grupach: Schotterpisten nach Tösens

  • Uwe, 13.08.2018, 19:14 Uhr 13.08.2018, 19:21 Uhr
    Hallo!
    Am 11.08.2018 war ich noch mal in Tschey und da ich mit dem Crosser dort war, habe ich einmal die Abfahrt nach Tösens versucht. Nicht die Variante über Übersachsen, falls es die überhaupt wirklich gibt, sondern den Direktabstieg.
    Vom Asphaltende kommend hat man zunächst noch leicht abfallende, relativ gut fahrbare Naturpiste, die aber dann sehr steil wird und auch viel losen Schotter beinhaltet. Mit meinen 33er Traktorreifen war ich gefühlt ziemlich am Limit und musste fast durchgängig scharf bremsen, um nicht unkontrolliert Schwung aufzunehmen. Auf knapp 1100 m Höhe traf ich in einer Kehre wieder auf Asphalt, dem ich aber nicht weiter bergab folgte, sondern links am Hang entlang Richtung Eggele / Pfunds wieder bergauf folgte. Bei Eggele endet aber der Asphalt auf gut 1200 m Höhe und der weitere Weg nach Pfunds ist mit dem Crosser auch grenzwertig zu fahren. Ein Stück bergab war mir zu grob und steil, so dass ich kurz zu Fuß gegangen bin. Vermutlich ist besagter Asphaltweg Richtung Tösens durchgängig befestigt, da er die Zufahrt von dort zum Eggele bildet. Ich werde die Auffahrt zwischen Tösens und Grupach / Pfundser Tschey nicht als GPS-Track in den Tourenplaner liefern, da die Strecke keineswegs für Rennräder tauglich ist und sich auch mit dem Crosser nicht wirklich lohnt, falls sie überhaupt bergauf fahrbar ist.
    Aber eine Befahrung von Pfunds über Greit bis zum Asphaltende Grupach ist sehr lohnend!
    Die Straße ist bis Greit im vergangenen Jahr neu asphaltiert worden, im Bereich Greit bis zur Tscheylücke ist sie ziemlich wellig und hat auch einige Löcher und die Reststrecke ist ordentlicher Spritzasphalt in gutem Zustand, aber etwas rau.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 13.08.2018, 21:49 Uhr
    Uwe,was fährst Du auch mit dem Crosser in reines MTB - Gelände,tz tz tz ;-).Das wird hier auf QD allmählich zur Unsitte,reines MTB-Gelände mit rennradähnlichem Gerät erobern zu wollen.

    Steig mit dem Crosser kurz nach Martina bei der Innbrücke zur kleinen Häuseransammlung San Nicla (den roten BIKE-Schildern folgen) in die herrliche Naturpiste ein,die über Sur En,Scuol letztlich bis Zernez und weiter bis St. Moritz/Pontresina führt,das ist was für den Crosser und Du erlebst das Engadin mal ganz anders als wie bisher üblich mit dem Rennrad auf der Kantonal-sprich Hauptstraße.Probier auch mal das Val Sinestra aus,bis zum Hof Zuort dürfte es mit dem Crosser ev. noch zu schaffen sein,wahrscheinlich aber schon grenzwertig Richtung MTB.

    Und ein letzter guter Rat : schlag Dir die Alp Tea von Martina oder von Tschlin mit dem Crosser aus dem Kopf,das ist schon mit dem MTB eine challenge.

    Schönen Urlaub in Pfunds !

    Günter
  • Uwe, 14.08.2018, 09:09 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Danke für deine Tipps. Von Martina nach Vadrain hoch hatte ich ja mal mit dem Renner gemacht, siehe auch Beschreibung. Das ist allemal mit dem Crosser genau so steil, aber technisch nicht schlechter zu fahren. Von dort aus würde Alp Tea aber zumindest noch ein ganzes Stück weit fahrbar sein, so weit ich den dort selbst sichtbaren Weg einschätze. Die Seite von und nach Tschlin ist allemal steiler, da kürzer.
    Die Strecke von San Nicla über Sur En nach Scuol hatte ich im einschlägigen Kartenmaterial gesehen, aber bisher nicht weiter verfolgt, da sie mir auf den ersten Blick zu kritisch erschien. Zuort / Val Sinestra ist ja hier bei QD beschrieben und wegetechnisch im Tourenplaner enthalten. Könnte aber auch schon Richtung MTB gehen. Letztendlich macht bergauf beim Crosser die mögliche Übersetzung dem Spiel ein Ende und bergab ist man geometrisch bald am Ende. Da ist ein Crosser ein Rennrad. An den Übersetzungen wird jetzt nicht mehr herum gedoktert, nicht dass jetzt noch jemand diesbezüglich gute Ratschläge abgibt. Mehr als 50/34 - 11/36 will ich nicht haben. Ich will auch nicht über alle Gewalt jeden noch so unsinnigen Weg befahren, sondern mit dem Rad dorthin fahren, wo man anders nicht hinkommt, ohne einen riesigen Zeitaufwand zu haben. Also Ziele anfahren, die noch erträglich erreichbar sind, die zu Fuß einen zu großen Marsch bedeuten, aber landschaftlich interessant sind. Deshalb fahre ich auch nicht über den Acker neben einer ordentlichen Straße ;-)
    Heute will ich mir trotz starker Bewölkung und eingeschränktem Wetterbericht mal einen Weg bei Ried / Oberinntal ansehen, den ich noch nicht kenne. Vielleicht ist er nur bis ca. 1300 m Höhe asphaltiert, laut OSM-Karte aber vielleicht sogar bis ca. 1800 m. Mal sehen. Da nehme ich jedenfalls auch den Crosser. Das Gute an der Strecke ist, dass ich umkehre, wenn es unsinnig wird.
    Aber mal ganz abgesehen davon, solltest du dir aber mal die beiden lohnenden Säcke in Pfund antun: Tschey (Grupach, Beschilderung Greit, beim Schwimmbad hoch) und Hinterkobl (Kobl, unauffälliger Abzweig in der Nähe der Tankstelle). Wand ist auch nicht schlecht, aber im Vergleich nicht ganz so lohnend. Auch wenn du vielleicht eher die bekannten und berühmten Hochpunkte anfährst und nicht ganz so ein Sackgassenfreund bist!
    Viele Grüße aus Pfunds, Uwe
  • Uwe, 14.08.2018, 19:28 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Übrigens war ich heute mit dem richtigen Gerät am richtigen Ort unterwegs. Bin mit dem Crosser in der Ecke bei Ried einen neuen Forstweg bis zum bitteren Ende rauf gefahren und dabei bis auf gut 1900 m gekommen. Man hätte es auch mit dem Renner machen können, aber der Crosser war perfekt dafür.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 18.08.2018, 17:05 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Nachdem ich gestern bei herrlichstem Wetter im Kaunertal war, habe ich mir heute Vormittag nur eine halbe Tour angetan und bin nach deinem Vorschlag mal die Veloroute nach Scuol und zurück mit dem Crosser gefahren. Fazit: Mit dem Crosser sehr gut zu fahren, nur kurze Passagen etwas grob und steil und für mich noch gerade so im Komfortbereich zu machen. Landschaftlich auch ganz nett und die wenigen winzigen Kuhdörfer lockern die Sache auf. Danke für den guten Tipp. In San Nicla hatte ich vor Jahren mal mit dem Renner aufgegeben, weil die Piste damit keinen Sinn macht.
    Die Innbrücke an deinem Campingplatz ist neu? Die hatte ich bisher auch gar nicht auf dem Schirm.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 18.08.2018, 17:27 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    Du hast ja überraschender Weise doch Glück mit dem Wetter ;-).Wie gesagt,die Bikeroute geht nach Schuls immer weiter und immer auf der südlichen Innseite über Lavin bis Zernez.Ich kann mich nur nicht präzise erinnern,was zwischen Schuls und Ardez ist.Da könnte diese Piste unterbrochen sein.Das Val Plavna oberhalb Tarasp ist mit dem Crosser jedenfalls ein no go.

    Ja,an diese Brücke haben sie schon letztes Jahr hingebastelt.Keine Ahnung,warum da so ein aufwendiges Ding hin mußte.

    Was mit dem Crosser auch machbar sein dürfte ist das Langtauferer Tal,und zwar auf der Forstpiste auf der anderen "Bergseite" wie die Autostraße.Am Ende gibts ne Brotzeitalm,deren Namen ich momentan nicht im Kopf habe.

    Grüße

    Günter
  • Uwe, 18.08.2018, 19:00 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Langtaufers hattest du irgendwann schon mal genannt. Auf der normalen Straße war ich da auch schon gelegentlich.
    Ich werde jedenfalls nicht mit Gewalt jede Schotterpiste abklappern, sondern auch "normale" Rennradrunden drehen. Der Crosser ist aber ein netter Ausgleich, wenn man von belebten Straßen die Schnauze voll hat. Zum Kilometer fressen ist er aber im Moment falsch berädert.
    Die Brücke haben sie vermutlich da hin gebastelt, damit du es einfacher hast, auf den Radweg zu kommen und damit die potentiellen Kunden den Weg vom Radweg zum Campingplatz finden.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 18.08.2018, 20:58 Uhr auf Uwe
    Ich schließe messerscharf,daß Du dann 2 Räder dabei hast.D.h. Du mußtest Deine Angetraute zuhause lassen,weil der Beifahrersitz bereits mit einem zerlegten Rad besetzt war .So fings bei mir auch an,über die Konsequenzen schweige ich mal lieber ;-)
  • artie_1970, 18.08.2018, 23:14 Uhr auf Uwe
    Servus Uwe,

    > Letztendlich macht bergauf beim Crosser die mögliche Übersetzung dem Spiel ein Ende

    Hihi, der weise Randonneur baut vor. Aber freut mich sehr, dass dir dein neues Pferdchen Spass macht.

    > An den Übersetzungen wird jetzt nicht mehr herum gedoktert,
    > nicht dass jetzt noch jemand diesbezüglich gute Ratschläge abgibt.

    Och, menno. Ich fuehle mich etwas ertappt. (-;

    > Mehr als 50/34 - 11/36 will ich nicht haben.

    Richtig so. Und Dogmatismus lehne ich prinzipiell rigoros ab.

    Du faehrst Stollenreifen, richtig? So lange du keinen Matsch faehrst, tun es die breitesten Trekkingreifen, die du reinbekommst auf Schotter gleich gut und auf der Strasse besser. Dann nervt die asphaltierte Anfahrt nicht auch nicht so:

    https://janheine.wordpress.com/2017/02/15/when-to-use-knobbies/
    https://janheine.wordpress.com/2017/01/30/why-we-dont-make-gravel-tires/

    Tschoe!

    Axel
  • Uwe, 19.08.2018, 08:06 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Ich fahre mit einem Heckträger am PKW, deshalb kommen zwei Räder auch problemlos mit. Ein zusätzlicher Radsatz für den Renner passt noch auf den Rücksitz. Ich baue am Renner lieber die Räder um, als dass ich den Zahnkranz umschraube, denn das geht nicht unbegrenzt oft wegen der Gewinde. Beim Crosser habe ich nur die Traktorreifen und den 11-36 Zahnkranz zur Verfügung, da ich damit keine langen Straßenabschnitte fahren möchte.
    Die ehemalige Verlobte darf vorne rechts neben dem Nikolaus sitzen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 19.08.2018, 20:02 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Die Traktorreifen (Stollen, kein "Mittelsteg") waren Original drauf und werden zunächst im Dreck aufgefahren, weil sie auf Asphalt furchtbar sind. Auf feinem Naturbelag mit (auf dem Bau sogenanntem) Nullanteil haben die Stollen meines Erachtens auch eine Berechtigung und fahren sich ganz angenehm. Genau auf selbigen Wegen möchte ich sie auch hier im Urlaub einsetzen.
    Neulich bin ich mit den anderen Laufrädern mit 28er Conti Grand Prix eine Runde mit einigermaßen Waldweganteil gefahren und bin in der Summe damit klar gekommen: auf der Straße sehr gut, auf festem Waldweg ordentlich, über Baumwurzeln eher schlecht, was aber ohnehin das falsche Gerät mit dem falschen Fahrer im falschen Revier ist.
    Ziel des Urlaubs ist aber am Ende des Ganzen noch eine eintägige Idee eines kranken Hirns mit dem Renner, die demnächst in Angriff geht und auf Gelingen hofft. Das ist aber ein ganz anderes Thema...
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 19.08.2018, 20:18 Uhr 19.08.2018, 20:20 Uhr auf Uwe
    Uwe,auf den Axel solltest Du nicht hören,den kenn ich von MUC persönlich.Ein absolut schmerzbefreiter "English-style rider" ;-) . Die von ihm oben verlinkten Bilder sprechen Bände.........

    @Axel : nothing for ungood

    Gruß an beide
    Günter
  • Gast, 19.08.2018, 21:10 Uhr auf Uwe
    Ich bins nochmal . Die kryptische Andeutung <<< noch eine eintägige Idee eines kranken Hirns mit dem Renner, die demnächst in Angriff geht und auf Gelingen hofft<<<< bereitet mir schlaflose Nächte.

    Ich hab jedoch die Lösung gefunden : https://www.youtube.com/watch?v=FKVgvyDb7QA
  • Uwe, 19.08.2018, 21:28 Uhr auf 0
    Keine Sorge, kein MTB und auch kein MTB-Terrain ;-)
  • artie_1970, 19.08.2018, 23:01 Uhr auf 0
    Uwe, auf den Günter solltest du nicht hoeren, den kenn ich aus MUC persoenlich. Ein absolut schmerzbefreiter Italo-Avvocato (-; Die von mir beim http://www.quaeldich.de/paesse/monte-jafferau/ verlinkten Bilder sprechen dagegen Baende ...

    @Günter: Niente per non bene

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 20.08.2018, 12:19 Uhr auf artie_1970
    Mensch Axel,da hast aber den Google Translator angeschmissen ;-)
    Mit Italo-Avvocato liegst Du i.ü. nicht komplett daneben,ich hatte mal eine Simultanzulassung in Florenz (remember die Story beim Abendbier über meine Bekanntschaft mit ital. Staatsorganen wegen der übermäßigen Nutzung eines BMW M3 auf der AB Modena/Bologna ;-)).Aber der Umgang mit ital. Gerichten endet zwangsläufig entweder in der Klappsmühle oder im Knast oder in beiden,drum habe ich da bald meine Finger von gelassen
  • Uwe, 20.08.2018, 22:01 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel!
    Habe mir deinen bisher ja noch unvollständigen Jafferau mal angelesen und die Bilder durchgeblättert. Mann, was für ein Dreckshaufen ;-)
    Auch wenn er nichts für Rennräder ist, so gehört der Hügel auf jeden Fall ins QD-Pässelexikon. Denn jeder, der mal durch den Denzel blättert, wird mit der Sinnfrage konfrontiert, ob man da mal hin muss. Ich muss es vermutlich nicht, da du ja auch schon schreibst, dass die Gegend für Rennradler nicht viel zu bieten hat und ich nicht unbedingt einen kompletten Urlaub auf dem Crosser machen möchte. Heute war ich aber trotzdem wieder mit dem Crosser auf Tour und habe Staub geschluckt. Aber vermutlich im Vergleich zu deinem Jafferau nur Holzklasse.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 22.08.2018, 16:38 Uhr 22.08.2018, 16:53 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe.mach Dir nix draus,"echt" wäre der Jafferau eh nur mit Tunnelpassage,welche ja momentan nicht vertretbar oder sogar nicht möglich ist . Wobei : ich bin mir absolut sicher,daß unser semi-britischer schmerzlos Rider durch den Tunnel wäre,hätte ihm seine vernunftbegabte Begleiterin (ich kenne sie ebenfalls persönlich und erlaube mir deshalb eine entsprechende Prognose in der Rückschau) nicht mit sofortiger Trennung oder mit sonst noch was gedroht,wenn......(wie würde man in BY sagen : der Axel is a voglwuida Hund ;-))

    Gruß nach Pounds

    Günter
  • artie_1970, 22.08.2018, 21:01 Uhr
    Servus Günter,

    du hast nicht ganz unrecht. Bei der Beschreibung der Auffahrt habe ich mir im Nachhinein gedacht, dass ich wenigstens bis zum westlichen Tunneleingang haette fahren sollen (als Sackgasse), um mir das legendaere Rattenloch mal aus der Naehe anzusehen. Ganz Irre umgehen den Tunnel weiter oben oder unten am Hang, aber dazu muss man lebensmuede sein. Soviel Verstand habe ich als Nichtbergbegeher. Mit viel Zeit kann man natuerlich von Salbertrand ueber den Pramand zum Osteingang des Tunnels fahren, sicherlich auch landschaftlich lohnend, wobei das Sahnestueck definitiv die Kammstrasse weiter oben ist. Meine vernunftbegabte Begleiterin hat uebrigens wie schon am Vortag, als ich knapp am Sommeiller scheiterte, einen geruhsamen Tag in Bardonnecchia eingelegt und nur Suchkommandos angekuendigt, falls ich nicht bis x Uhr wieder im Hotel bin. Deshalb hatte ich leider nicht genuegend Zeit fuer die Abfahrt nach Savoulx, die sicherlich der Skipiste vorzuziehen ist.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 23.08.2018, 09:36 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,

    jene Auffahrt von Salbertrand zum Osteingang des Tunnels bin ich vor etlichen Jahren (mit einem Stahl-MTB ohne Federgabel,gabs da noch gar nicht) gefahren,da stand ich vor dem Loch und trotz mitgeführter Beleuchtung hätte man mich letztendlich da nicht hineinprügeln können.Das wars dann auch mit dem Jafferau.
    Genau das gleiche mit dem Parpaillon Tunnel.Verweigert.
    Damals kam man im übrigen mit dem Bike fast noch komplett den Chaberton hoch,was ja zwischenzeitlich nach meinen Informationen eher eine Bergwanderung sein dürfte.
    Sommeiller kam ich von Bardonecchia auf brettbreiter Schotterpiste damals mit dem MTB komplett hoch.Ist das jetzt nicht mehr möglich ?

    Spochtliche Grüße nach MUC

    Günter
  • artie_1970, 25.08.2018, 12:27 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    deine Geschichte vom Jafferau kannte ich schon. Ich halte ja zugedroehnte suedamerikanische LKW-Fahrer fuer gefaehrlicher als einen Tunnel ("Dertutnix"). Der Parpaillon fehlt mir aber auch noch. Es gibt noch diverse andere lohnende Ziele in den Westalpen:

    Chaz-Dura
    Ligurische Grenzkammstrasse
    Mont Malamot
    La Colletta
    Tete de Viraysse

    Der Chaberton hatte schon in meinem alten Denzel den hoechsten Schwierigkeitsgrad, was die Fahrbarkeit angeht. Muss ich wohl von meiner Liste streichen.

    Was den Sommeiller angeht: War damals meine erste Saison mit dem Randonneur, ich wusste noch nicht so recht, was ich meinem neuen Pferdchen zumuten kann. Mittlerweile bin ich da aber angeblich schmerzbefreit. Eine sich andeutende Wettereintruebung, die Aussicht auf einen eventuell zeitraubenden Fussmarsch und der Kommentar eines Jeep-Fahrers ("oben wird die Trasse nicht besser") bewegten mich dann blutenden Herzens zur Umkehr auf 2650 m Seehoehe. Aber warten wir doch einfach mal auf die Beschreibung von Schwarzwald_Kletterer Alex, der wollte ja einen Ortstermin machen. Mit dem Crosser (nicht: Cyclo-Crosser), ts, ts.

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 31.08.2018, 20:41 Uhr 31.08.2018, 20:47 Uhr auf artie_1970
    Ja,Axel,die Ligurische Grenzkammstrasse - die schaffst nur Du.So ein Weichei-Reiter wie unsereiner ist da völlig fehl am Platze.Ich bin da ja vom Tenda-Fort etwa 1/3 runtergefahren bis zum Monte Saccarello,dann hat sie mich abgeworfen,die Grenzkammstraße und ich mußte 3 Stunden Richtung La Brigue runterschieben,mitten in einem infernalischen Seealpengewitter - das muß ich nicht mehr haben.Übrigens habe ich da nur in diesem Abschnitt ein praktisch neues vollgefedertes MTB (ein Rocky Mountain Edge mit Leitner Hinterbau und der berüchtigten hingelogenen AMP-Gabel - so sah das aus https://www.mtb-news.de/forum/t/rocky-mountain-the-edge-der-neuaufbau.505667/) fast komplett schrottreif gefahren...
    Mont Malamot bin ich im gleichen Jahr mit dem MTB hoch (auch da fluchtartige Talfahrt wg. brutalem Gewitter).War damals ne leichte Übung,gut befahrbare Militärpiste.Aber wie das heutzutage ausschaut......

    Saluti Günter
Einloggen, um zu kommentieren