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Reschenpass: Steigungsspitzen auf der Radweganfahrt von Glurns

  • karleq, 28.05.2018, 22:16 Uhr
    Unterhalb von Burgeis gibt es zwei kurze steile Rampen, eine ist mit 19% ausgeschildert, die andere mit 20%. Auch wenn beide Rampen nur kurz sind, gibt es hier richtig was zu beissen. Am Haidersee verläuft der Radweg inzwischen auf der Westseite des Sees.
  • Uwe, 29.05.2018, 15:53 Uhr
    Hallo!
    Am Haidersee war der Radweg doch schon immer auf der Westseite, zumindest solange ich ihn kenne. Das recht stark hackende Profil der gesamten Radstrecke von Glurns über den Radweg bis zum Reschenpass ist nichts für Roller, nicht einmal bergab. Selbst die einfachste Variante am Reschensee entlang, also der "untere" Weg, ist kein Rollerweg, da er sehr verwinkelt und auch ständig bergauf und bergab führt.
    Viele Grüße, Uwe
  • karleq, 29.05.2018, 17:56 Uhr
    Die getrackte Strecke dieser Anfahrt geht aber entlang der Ostseite des Sees.
    Viele Grüße
    karleq
  • Uwe, 29.05.2018, 18:31 Uhr auf karleq
    Hallo!
    Im Tourenplaner gibt es an beiden Seiten des Sees einen Track. Die Westseite ist nach meinem Stand (siehe auch die Klassifizierung im Tourenplaner) nicht durchgängig asphaltiert und auf der Ostseite ist die SS 40 getrackt, deren Befahrung aus Verkehrsgrüden Geschmacksache ist. Außerdem gibt es auf der östlichen Talseite noch den Weg über Dörfl und durch den Wald, die auch asphaltiert und fast verkehrsfrei ist.
    Wenn du im Tourenplaner ganz stumpf die Punkte Glurns und Reschenpass miteinander verbindest, nimmer der Tourenplaner genau so stumpf die kürzeste Strecke von A nach B, also die SP 85 von Glurns nach Mals, am Bahnhof vorbei, mitten durch den Ort, dann ein Stück SS 40 und dann die SP 22 nach Burgeis, über den Radweg bis unter den Haidersee und dann schräg rüber zur SS 40 (Ostseite) usw.
    Wenn du aber die Strecke etwas detaillierter abklickst, würdest du trotzdem scheitern, wenn du nicht Wege mit Natirbelag freigibst. Daher ist es etwas tricky, die Originalroute abzuklicken.
    Ist denn der Weg auf der Westsseite inklusiv Ortseinfahrt Burgeis (bei der Burg ist ein Stück Naturweg) durchgängig asphaltiert? Ich fahre auch mit dem Renner meistens die Radwegvariante, da der Naturbelag angenehmer ist als die SS 40. Und zumindest talaufwärts lieber von St. Valentin über Schöneben und das Rojental nach Reschen als unten am See entlang zwischen den E-Bikes.
    Viele Grüße, Uwe (noch mehr als 2 Monate...)
  • Gast, 31.05.2018, 19:08 Uhr auf Uwe
    Ich verstehe euch jungen Leute manchmal wirklich nicht mehr.Was soll denn da das ganze Getracke ,Abgeklicke und Tourenplaner-Rumgewusle.Man fährt dahin und den Radwegebeschilderungen nach,die gefühlt alle 100m zu finden sind mit präzisen Richtungs-,Orts- und Entfernungsangaben.Ich glaube,die digital natives sind oft selber überrascht,wenn die reale Welt mit ihrer präferierten digitalen Welt - überraschend- übereinstimmt.....und meine Güte,wenn am Haidersee 100m aalglatter Kiesweg ist,bricht die Welt doch nicht zusammen
    Gottseidank gehe ich in Kürze in Vollruhestand und muß mich dann selbst beruflich nicht mehr mit diesem Digitalmüll herumschlagen - es wird nämlich allmählich unerträglich
    ;-)
  • Uwe, 31.05.2018, 21:00 Uhr auf 0
    ...unerträglich... ist der erste Schritt zu einem eigenen GPS-Gerät ;-)
    Vollruhestand - dann gibt es ja gar kein Zeitfenster mehr, wo die Autofahrer im Alpenraum vor dir sicher sein können.
    Selbstverständlich fahre ich den aalglatten Kiesweg auch. Genauso wie den zur Alp Astras. Ist aber trotzdem im Tourenplaner richtigerweise für Ortsunkundige als teilweiser Kiesweg markiert. Du weißt ja, die Herren mit den Plastikrädern und den rasierten und gegelten Beinen bekommen nicht gerne Staub ans Rad und an die klebrigen Beine.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 01.06.2018, 11:08 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,eh ich mich mit einem GPS-Gerät rumärgere,steig ich auf ein E-Bike ;-)

    Günter
  • Uwe, 01.06.2018, 17:16 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Einen weiteren Kommentar habe ich soeben verschluckt und hoffe dass er meinem Verdauungstrakt keinen Schaden zufügt. Er wäre selbst dir gegenüber zu frech und gemein gewesen, und das soll schon etwas heißen ;-)
    Lassen wir es, bevor es zu blöd wird... ;-)
    Viele Grüße, Uwe (der soeben auch noch seinen Radkeller entwässern musste...)
  • Gast, 01.06.2018, 18:28 Uhr 01.06.2018, 18:38 Uhr auf Uwe
    Jetzt komm schon,rück den Kommentar raus,bevor Du Blähungen bekommst.Ich bin absolut schmerzresistent......
    P.S. schlimmer als das momentane Kackwetter ist der Kommentar sicher nicht.Gestern saß ich mit dem MTB 3km von der Haustüre entfernt über eine Stunde in einem infernalischen Unwetter fest.Ich schätze mal,daß ich Nordtirol doch gegen Gran Canaria eintauschen werde ;.-)
  • Uwe, 01.06.2018, 18:57 Uhr auf 0
    Hm, ich hatte gestern eine superschöne Tour im Sauerland mit gut 2000 Hm auf kleinen Nebenstraßen fast ohne Mopeds. Mittags war ich wieder in der Wohnung und habe das durchziehende Gewitter komplett in der Mittagsruhe verpennt. So was nennt man Kurzurlaub. Heute war ich von der FeWo aus an der Arbeit, und habe auf der Durchreise mein Rad zuhause abgeliefert, weil ich es morgen nicht brauche und habe dann die heutige Unwetterbescherung im Keller vorgefunden. Schöne Sauerei, aber jetzt bin ich ja wieder im Urlaub ...
    Den Kommentar bekommst du nicht, weil er selbst mir zu gemein ist. Du kannst dir jetzt denken was du willst, Hauptsache ich habe es nicht gesagt oder geschrieben. Punkt.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 01.06.2018, 20:01 Uhr auf Uwe
    dann sage ich was ich denke : E-Bike/Viagra/Inkontinenzwindeln/Schnabeltasse/Stormy Daniels . Punkt
  • Uwe, 01.06.2018, 20:05 Uhr auf 0
    ein GPS musst du anschaffen, bevor das andere Zeugs fällig wird ;-)
  • Gast, 01.06.2018, 20:14 Uhr auf Uwe
    Uwe,ab Juli habe ich soviel Zeit wie Jeff Bezos Kohle hat.Ich glaube es ist höchste Zeit mal in Pfunds eine gemeinsame Runde zu drehen....wenn Deine Leine dort lang ist you know what I mean ;-)
  • Uwe, 01.06.2018, 21:33 Uhr auf 0
    Ab spätestens 24. August habe ich Gäste bzw. auch noch ein Projekt, aber vorher hat es fast 2 Wochen, wo ich versuche etwas in den Tritt zu kommen, ohne mein Projekt zu gefährden. Vermutlich wird der eine oder andere Hügel in der Umgebung mit dem Rad besucht, auch die obligatorische Sackgasse direkt um die Ecke, die zu so einem großen Parkplatz mit Hotel führt. Ich hätte auch noch ein kleineres Projekt am und um den Mortirolo im Ärmel, aber das hat nur Prio 2, da mich einerseits die Gurkerei dort hin nervt (obwohl ich andererseits auch sehr gerne diese Pässe mit dem Auto fahre) und mein großes Projekt Ende August die höhere Prio hat. Auch die Dolos warten schon länger (diverse 2-tägige halbfertige Planungen auf der Platte), haben aber auch wegen der lästigen Anreise Prio 2 (Vinschgau mit dem Auto ist ungefähr so nervig wie die A 40 im Kohlenpott). Den Stelvio oder zumindest meinen Lieblingsberg Umbrail muss ich aber endlich noch mal aufs Korn nehmen, wobei der Bikeday eher ausfällt, da er in die "Hütte voll"-Phase und in meine Reha fällt. Als Reha ist der Stelvio vielleicht nur suboptimal, aber andererseits auch egal, falls mein Projekt vorher geklappt hat. danach ist mir die Radsaison sowieso egal. Auch egal, ob der Hintern weh tut oder nur weh tut. Einen Gast, der Interesse am Bikeday hat, hätte ich dann noch auf der Hütte ;-) Ich weiß nur nicht, ob es sich mit seiner Reha verträgt, denn der arme Kerl muss bald danach wieder an die Arbeit.
    Also Pfunds ab MItte August bis maximal 24. August montags, dienstags, donnerstags, evtl. freitags. Samstags sind die Mopeds los und man kann nicht jedes Ziel aufsuchen und sonntags bin ich anderweitig verbucht. Ich habe ja noch einen gut, nachdem du mich am Mortirolo fast unter den Sprinter geschoben hast, weil deine Brille beschlagen war. Das wäre eine Show geworden, wenn wir uns da nicht verpasst hätten. Aber man kann auch nicht alles im Leben haben.
    Ähm, wie war noch mal das Ur-Thema? Ach ja, Radweg Reschen. Ist ja nah bei Pfunds und so sind wir dieses Mal auch beim Thema geblieben und bekommen keinen Ärger.
    Viele Grüße, Uwe (Soest abgesoffen, aber bin dann mal wech)
  • Flugrad, 02.06.2018, 02:08 Uhr auf 0
    Diesem älteren Grantler ist in sofern zuzustimmen, dass südlich des Reschen die Radwegebeschilderung samt zugehörige Unterlage sich doch erheblich vom hiesigen Standard unterscheidet (positiv), d.h. zwar verwinkelt und rampig, aber schön und gut ausgebaut gen Glurns führt - und noch viel weiter. Dummerweise kennzeichnen die Ital-äh Südtiroler ihre Radwegerampen auch ziemlich durchgängig mit Steigunsprozenttafeln, die obendrein nicht selten stimmen. Teutonische Radwegeplaner sollten durchweg zu Praktika in Südtirol verdonnert werden. Wiedereinreise nach Teutonien dann erst nach abgelegter Prüfung.
    Gruß
    Ulrich
  • Uwe, 02.06.2018, 08:30 Uhr auf Flugrad
    Zustimmung und viele Grüße, Uwe
  • Gast, 02.06.2018, 10:11 Uhr auf Flugrad
    ....wobei es eine rühmliche Ausnahme bez. der teutonischen Radwegeplaner gibt : vor einigen Wochen war ich mit dem Renner im feindlichen Ausland vulgo im Allgäu unterwegs,genauer gesagt rund um Füssen (allerdings "sehr weit rund um Füssen",nämlich über Reutte ins Namlostal/Gaichtpaß/Tannheimer komplett bis Oberjoch und dann über Wertach Pfronten etc retour) und mußte eine perfekte Radwege-/Radroutenbeschilderung feststellen.Da gibts leider nix mehr zum granteln,aber insoweit fällt mir sicher bald was neues ein ;-)
  • Gast, 02.06.2018, 10:15 Uhr auf Uwe
    o.k.,ich werde dann mal die Phase 15. bis 24. August dick im Kalender vormerken.Aus heutiger Sicht weiß ich aber natürlich nicht,ob ich da im Lande bin (es droht der Rentnerstress).Ist eh alles wetterabhängig.
  • Biancalpina, 07.09.2022, 22:04 Uhr
    Dieser Radweg ist relativ schmal und wird auch von Wanderern und Leuten, die gemütlich Kinderwägen schieben, benutzt. Kommt dann bergab noch ein E-Biker entgegengeheizt, macht es keinerlei Spass, die steilen Rampen mit dem Rennrad hochzufahren. An Wochenenden und in Ferienzeiten würde ich davon abraten, auf dem Radweg zum Reschenpass hochzufahren. Überhaupt ist es stückweit ein Alibiradweg. In Steilpassagen für normale Bürger mit normalen Rädern ohne "E" quasi nicht zu befahren.
  • Gast, 08.09.2022, 11:01 Uhr
    Sagen wir mal so : der Radweg mag allemal besser sein als die Variante auf der Reschenpassstraße . Dort allerdings von einem Auto umgenietet zu werden ist fast weniger wahrscheinlich als selbiges auf dem Radweg durch einen der seuchigen adipösen und rücksichtslosen E-Biker , welche zwischenzeitlich wie eine mittelalterliche Plage die Alpen fluten. Ich selbst nutze deshalb diesen Radweg nur noch zu absoluten Tagesrandzeiten - also zu Zeiten , wo die E-Biker sich noch oder schon wieder in den Wirtschaften ihre Schmerbäuche vollschlagen - , ansonsten auf der gegenüberliegenden Talseite die Straße über Ulten (welche allerdings von Mals bergauf auch ein paar eklig steile Passagen aufweist)
  • Biancalpina, 08.09.2022, 12:48 Uhr 08.09.2022, 12:50 Uhr auf 0
    @AvvPazzo Du sprichst mir aus dem Herzen - ich wollte mich nur "vornehmer" ausdrücken :-).
    Danke für den Hinweis auf die Straße über Ulten.
  • Gast, 08.09.2022, 15:32 Uhr 08.09.2022, 15:39 Uhr auf Biancalpina
    Von Dancelli - Fahrer (meiner ist auch > 30 Jahre alt und harrt auf eine Restaurierung) zu Dancelli - Fahrer (in ? ) . Ist Deiner vom Sigi Renz ? Bist Du am Ende die Rampen besagten Radwegs auch noch mit der guten alten Super Record 42 zu 26 gefahren ?

    P.S. Ich drücke mich nie oder nur selten "vornehm" aus , ich bevorzuge (vormals auch berufsbedingt) die Direttissima . Nur klare Worte schaffen klare Verhältnisse ;-)

    P.S. 2) Mein erster "Pass" war i.ü. auch der Spitzingsattel , das muß auch so um `83 rum gewesen sein.Ev. sind wir uns begegnet.....
  • Nachtrenner, 10.09.2022, 21:43 Uhr
    Hallo AvvPazzo, vielleicht können wir uns auf die Bezeichnung Edipösis für zu schwere Radler mit zu schweren Rädern dank Motor und Akku einigen? Wenn wir hier schon so direkt unfreundlich sein wollen, dann aber in aller Kürze.

    Gruß Rainer
  • Gast, 11.09.2022, 14:41 Uhr auf Nachtrenner
    Von mir aus . Edipösitas ist i.ü. nur zu 5% ein Schicksalsschlag (genetische Vorbelastung / Stoffwechselprobleme) , der Rest ist selbstverschuldet , so daß insoweit woke "Winnetou-political correctness" und body shaming nicht zwingend vorgegeben sein sollten ;-)

    Wär ja auch egal , wenn besagte E-Biker nicht zu 80% (mein subjektives und deshalb nicht repräsentatives Empfinden) unverschämt rücksichtslos ggü. anderen Radlern wären ( knappes überholen ohne akustische Vorwarnung , reinschneiden , runterbrettern ohne Rücksicht auf Verluste etc etc)
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