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Reise und Pässe

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Gurgltalradweg Nassereith/Imst

  • Cinelli09, 04.05.2015, 16:49 Uhr
    Kennt jemand diesen Radweg und seine Beschaffenheit (Schotter/Asphalt) bez. Rennradtauglichkeit ?
    Die Hinweise im Netz lassen eher (größtenteils) auf Schotter schließen,aber ev. sind diese Hinweise nicht mehr tagesaktuell.
    Bin um jede Info dankbar.

    Gruß
    Günter
  • Uwe, 04.05.2015, 22:22 Uhr
    Hallo Günter!
    Wenn du schon fragen musst, wer soll denn dann noch antworten? Ist dar deutsch-italienische Grenzbereich nicht eigentlich dein Revier?
    Also im Tourenplaner ist der Weg drin, wenn ich das mal richtig identifiziere. Ist aber kein Straßenzustand angegeben und den "Autor" kenne ich nicht, dass ich die Aussagekraft seiner GPS-Tracks und Einstellungen beurteilen könnte. Die Streckenführung im, bzw. am Wald entlang wäre allemal schotterverdächtig. Alternativ sieht man bei GoogleEarth ja noch einen Weg mitten über die Wiesenlandschaft, aber auch da wäre ich vorsichtig in der Beurteilung, da die Bildqualität nicht so überragend ist. Und selbst dann greife ich schon mal ins Klo.
    Ich kenne leider nur die Hauptstraße und die auch nur als Autofahrer mit Rennrad hinten quer. Die Hauptstraße mag ich noch nicht mal mit dem Auto und bin auf der Urlaubsanreise froh, wenn ich vor der Wohnwagenkolonne durch bin.
    Aktive QD-Locals scheint es in der Ecke nicht zu geben, also sollte mal ein Mutiger aus den Puschen kommen und die Strecke befahren ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 05.05.2015, 10:32 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!

    Hattest du da nicht neulich das Video von den Bergvölkern im deutsch-italienischen Grenzbereich verlinkt?

    Wenn du sagst, dass du Videos gefunden hast mit Dreckswegen: war es der Waldweg oder die Trasse mitten durch die Wiesen? Zumindest von Nassreith bis Tarrenz gibt es ja auch den Weg durch die Wiesen, der zumindest teilweise Asphalt haben dürfte. Ich fände ihn landschaftlich auch noch irgendwie reizvoll da er durch eine vielleicht typische Landwirtschaftskultur über bewirtschaftetet Wiesen mit Stadeln führt.
    Übrigens sind im Tourenplaner auch vom selben Autor wie die Waldvariante alternative Strecken über den Fernpass drin, wo ich aber belagsmäßig auch vorsichtig wäre. Wenn da mal jemand eine klare Aussage treffen kann, müsste man das im Tourenplaner mal anpassen, damit nicht jeder die selben Fragen stellt, der sich mit der Gegend beschäftigt.

    Wann willst du denn da rüber? Es muss ja vielleicht nicht jeden Tag so schlimm sein wie zum NRW-Sommerferienbeginn. An solchen Tagen kann man ja wirklich mit dem Rennrad nur quer über den Pass, also auf dem Heckträger ;-)

    Viele Grüße, Uwe (Spätdienst und draußen ist Sturm angesagt)
  • Cinelli09, 05.05.2015, 10:33 Uhr auf Uwe
    Uwe,

    Nassereith - Imst = "deutsch-italienischer Grenzbereich" ???

    Jetzt mußt DU aber mal auf die Karte schauen;-)

    Ich hab ein paar Videos im Netz gefunden,das scheint zu mindestens zu 3/4 ein Schotter-/Waldweg zu sein.Also Zähne zusammenbeißen und die 15km auf der Straße durch.Nach dem Fernpaß kann das auch nicht mehr schrecken...

    Grüße

    Günter


    P.S. Sorry,stand erst auf der Leitung,"deutsch italienisches Grenzgebiet" ist natürlich richtig ;-)
  • Uwe, 05.05.2015, 10:39 Uhr auf Cinelli09
    Ich fand das Video damals schon etwas grenzwertig (im doppelten Sinn...), habe aber schallend gelacht.
    Uwe
  • Cinelli09, 05.05.2015, 10:47 Uhr auf Uwe
    Die alte Römerstraße von Bieberwier über den Fernpaß/Schloß Fernstein/Fernsteinsee bis Nassereith ist definitiv eine reine MTB-Route (Teil der Route Via Claudia Augusta),teilweise vogelwild,steil und ruppig,mit RR oder m.E auch Treckingrad definitiv nicht mehr befahrbar.Außer für den user Poli,ev noch für die Treckingradkollegen aus dem Allgäu.

    Andere Alternativen Fernpaß gibts nicht,außer den Bike-Shuttle,den sie eingerichtet haben.Da muß man durch,ich sag mal,an einem Werktag in aller Herrgotts Früh und an einem der 6 oder 7 Tage im Jahr,an denen nicht holländische Ferien sind,ist es gerade so vertretbar.Aber für die Runde Imst/Hahntennjoch/Namlostal ist diese Kröte zu schlucken.Once in a lifetime,außerdem : es tut NIVEA wie beim ersten Mal ;-)

    Günter
  • Cinelli09, 05.05.2015, 10:51 Uhr auf Uwe
    Das war nicht nur ein Video,sondern ein seriöser Investigativbeitrag in einem seriösen Presseorgan
    http://www.der-postillon.com/2013/01/wilde-bergstamme-in-deutsch.html
  • Uwe, 05.05.2015, 11:05 Uhr auf Cinelli09
    Im Namlostal war ich auch noch nicht. Einer der Hauptgründe ist eben der Fernpass, der die Runde schließen würde.
    Hahntennjoch fand ich ganz nett. Das war damals mal eine mehrtägige Tour, die dann über das Tannheimer Tal - Oberjoch und Riedbergpass nach Vorarlberg weiter ging. Ich bin zum Beispiel auch noch nie mit dem Rad vom Lechtal rauf nach Warth und zum Hochtannberg oder ähnlich gefahren. Da kenne ich auch nur den Teil zwischen Warth und Tannberg.
    Irgendwie schon schade, denn die Gegend um den Fernpass ist ja an sich gar nicht unschön und die touristische Bedeutung würde durchaus den Bau einer vernünftig fahrbaren Radroute rechtfertigen. Das muss man ja den Südtirolern lassen, wo sie ihrerseits dem Reschen und weiter nach Meran etwas Gutes gegönnt haben.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 05.05.2015, 11:06 Uhr auf Cinelli09
    Stimmt, das Video war nur noch deren Quintessenz ;-)
  • Cinelli09, 05.05.2015, 11:37 Uhr auf Uwe
    Ja,die Südtiroler resp. die Italiener sind bez. Radwegen schon unschlagbar.Große Teile Südtirols und des nördlichen Gardasees könnte man sich ohne das ausgeklügelte Radwegesystem gar nicht mehr vorstellen.Ich kenn das ja alles noch aus Zeiten,wo man auf den berüchtigten Staatstraßen fahren mußte.
    Aber südlich des Alpenhauptkamms sind sie halt bauernschlau was (mit hoher Wahrscheinlichkeit) die Beschaffung von EU-Mitteln zum Ausbau der touristischen Infrastrukturen anbelangt.Kein Wunder,daß da für uns keine EU-Steuergelder mehr übrigbleiben.....Behaupt ich jetzt einfach mal,ohne Nachweise dafür gerade parat zu haben.
  • hivibub, 06.05.2015, 07:42 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,

    stell Dein Auto in Ehrwald am Bahnhof ab. Von dort nach Biberwier und dann auf der L71 am Lermooser Tunnel vorbei. Danach kommt eigentlich das einzig etwas unangenehme Stück der Tour. Von hier sind es 4km bergauf auf der Bundesstraße. Ich hatte bisher immer Glück und der Verkehr hielt sich wirklich sehr in Grenzen. Bin immer unter der Woche Vormittags losgefahren. Dann geht es sowieso erstmal bergab, da kann man recht gut im Verkehr mitschwimmen. In Nassereith musst Du sowieso wieder runter und durch den Ort, denn der Tunnel ist für Radfahrer gesperrt. Das letzte Stück bis Imst ist wieder auf der B189 geht aber auch recht schnell, da es leicht bergab geht. Wie gesagt, ich fands bisher immer erträglich und bin vielleicht einer der wenigen, die den Fernpass auch landschaftlich schön finden.

    Das letzte Stück, wenn Du aus dem Namlostal kommst Richtung Lermoos, da gibt's teilweise einen Radweg, der ist auch asphaltiert. Wenn Du auf der Straße fahren musst, geht's meistens wieder bergab.

    Möchte die Runde demnächst auch mal wieder fahren, hoffe das Hahntennjoch ist bald wieder offen. Vielleicht trifft man sich ja...Es war glaube ich noch ein Umtrunk offen :)

    Gruß,

    Matthias

  • Cinelli09, 06.05.2015, 09:01 Uhr auf hivibub
    Hallo Matthias,

    danke für die Infos.Ich meine auch,daß der Fernpaß zumindest zu gewissen Zeiten vertretbar sein sollte.Eigentlich ist diese geplante Runde nur eine "Hahntennjoch-Ausweichtour".Das Hahntennjoch kombiniere ich i.d.R. mit der Runde Lechtal/Flexen/Arlberg.Letzterer ist erstmal wohl ein no go,da wäre der Fernpaß selbst im worst case das geringere (weil v.a. kürzere) Übel...

    Der Umtrunk,ja.Nur : wie willst Du glaubhaft machen,den Telegrapho mit 36/28 gefahren zu sein,wo ich selbst da schon mit 26/34 (auf MTB-Hybrid) meine liebe Mühe hatte ;-)

    Jetzt muß erstmal das Hahntenn öffnen,dann schaun mer mal

    Grüße

    Günter
  • hivibub, 06.05.2015, 09:54 Uhr auf Cinelli09
    Haha, ganz einfach :)

    1. Link zur Aktivität: [url=]Link
    2. Trittfrequenz und Geschwindigkeit lassen sich zu jedem Zeitpunkt ablesen
    3. Daten bei Kreuzotter eingeben (Laufraddurchmesser 670mm)

    Dass ein Garmin mal meinen Alkoholkonsum fördern kann, hätte ich auch nicht für möglich gehalten :)

    Gruß,

    Matthias

    PS.: Was ist denn ein MTB-Hybrid? Habe das mal bei Google eingegeben und finde E-Bikes??? Du wirst doch nicht... :)

  • Cinelli09, 06.05.2015, 10:48 Uhr auf hivibub
    O.K.,Nachweis akzeptiert.Aber ein fast 26er Schnitt auf dieser Runde.Ich fürchte,wir fahren das Hahntenn nicht zusammen,da wär ich noch nicht ausm Ortsbereich Imst raus und Du stehst schon am Paß oben.Oder so ähnlich...

    Mit MTB Hybrid mein ich ein auf reinen Straßenbetrieb frisiertes MTB, so was in der Art,in meinem Falle is es ein umgebauter Cannondale F 700 mit 26 Zoll Laufrädern,Ritchey Tom Slick 25mm Reifen ,einer 3 fach XT Kurbel 26/34/48 und V-Brakes : http://www.bmc-switzerland.com/de-de/bikes/lifestyle/mountainroad-alpenchallenge-ac02-105_tiagra/

    Nein,kein E-Bike -noch nicht ;-)

    Günter
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