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Reise und Pässe

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Mit dem Rennrad zum Mount Everst Basecamp (Tibet)

  • Marios007, 09.02.2019, 16:42 Uhr
    Hallo Zusammen,

    im September 2018 war ich mit dem Rennrad in Tibet unterwegs. Organisiert wurde es von einem Freund in Peking.
    Ich habe eine kleine Zusammenfassung geschrieben. Dieses Jahr gibt es wieder 3 Termine:

    https://cyclingtoeverest.blogspot.com/

    Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
  • je, 09.02.2019, 18:03 Uhr
    Hallo – sehr beeindruckend und tolle Fotos!

    Mit dem Wetter scheint ihr ja Glück gehabt zu haben, was die Leistung natürlich nicht schmälert, sondern nur die Fotos noch schöner macht.

    Eine Frage hätte ich (vielleicht steht da ja irgendwo in der "kleinen Zusammenfassung", deren 73 Seiten ich aber noch nicht detailliert gelesen habe...): Wie oft hattet Ihr Reifendefekte und andere - und habt ihr alle Ersatzteile mitgeschleppt bzw. konntet ihr die kommen lassen?

    Viele Grüße aus Backnang
    je
  • Marios007, 09.02.2019, 18:38 Uhr
    Hallo je,

    wir hatten einen Bus (für ca 16 Personen) und einen Van dabei. Im Van waren Ersatzteile und Werkzeug. Jeder hatte 2-3 Ersatzschläuche dabei. Insgesamt hatten wir ca 8 Platten und einen Schnitt am Mantel. Der Veranstalter hatte ein paar 25-622 Mäntel dabei. Nur in Lhasa gäbe es die Möglichkeit Ersatzteile zu besorgen (Merida Shop).
    Gruß aus München
    Mario

  • artie_1970, 10.02.2019, 19:55 Uhr
    Servus Mario,

    zu vierzehnt seid ihr etwa 10000 km gefahren, macht 1250 km/Platten. Finde ich viel. Die Fotos (sackstark!) sehen eigentlich so ziemlich nach Buegelasphalt aus. Gab es da laengere Schotterpassagen? Oder lag fieser Split? Oder gab es Durchschlaege bei Ueberraschungsschlagloechern? Oder die teils im Amiland verbreiteten ultrascharfen Dornen irgendwelcher Pflanzen?

    Sind die langen, vergleichsweise flachen Anstiege nicht zermuerbend? Wind? Die Hoehenmeter lesen sich zwar sehr zivil, aber ich nehme an, dass ihr trotz Akklimatisierung massiv mit der Hoehe zu kaempfen hattet?

    Glueckwunsch (ebenfalls aus Muenchen) zu einem tollen Abenteuer!

    Axel
  • Marios007, 11.02.2019, 20:21 Uhr auf artie_1970
    HI Axel,

    du hast schon recht. Aber unser Tourguide hat gesagt, dass es bei dieser Tour ungewöhnlich viele Platten waren. Wir hatten nur einmal ein längeres Stück Schotterpassage, aufgrund einer längeren Baustelle. Ansonsten lagen halt etwas Split/kleine Steine auf der Straße. Die hohe Anzahl der Platten kam auch durch einen unbelehrbaren, der nach 3 Platten am selben Tag seinen Mantel nicht wechseln wollte :)

    Wir haben uns an den Anstiegen natürlich nicht überanstrengt, weil man sonst im schlimmsten Fall am nächsten Tag pausieren muss (schon bei den Touren zuvor passiert, als jemand beim Strava Segment erster werden wollte). Trotzdem war das Zusammenspiel aus der Höhe, der Länge und dem Teils kalten Wind schon anstrengend. Besonders in Erinnerung ist mir der Gyatso La Pass (5248m) geblieben. Der Anstieg war einfach nur gerade, keine Serpentinen, Gegenwind der immer stärker wurde und die Kälte. Aber die Landschaft hat einen schon motiviert.
    https://www.strava.com/activities/1864361274
    Generell waren die Pässe mit schon kalt, aber das ist in den Alpen nicht anders.


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