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Reise und Pässe

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Ötztaler

  • cubeagree, 30.08.2014, 07:55 Uhr
    Wünsche allen die am Ötzi teilnehmen eine gute und defekt-freie Fahrt. Das Wetter kann ja nur besser werden dieses Jahr. Eine Neuauflage vom letztem Jahr braucht es nicht noch mal. Werde wieder als Quäler an den Start gehen. Viele Grüße Timo
  • Cinelli09, 02.09.2014, 14:59 Uhr
    Und,war das Wetter gnädiger als vergangenes Jahr ?
    (Vormunkeln zwecklos,die auf der Ötztaler HP hochgeladenen Fotos zeigen verpisste Strassen,Fahrer in Regenklamotten,eingenebelte Berge und Wolken bis Unterkante Kirchturmspitze ;-)

    Gruß

    (P.S. Ich bin die Strecke just for fun am Donnerstag also 3 Tage davor abgefahren bei wunderschönem Wetter.Da hat das was )
  • cubeagree, 02.09.2014, 19:23 Uhr auf Cinelli09
    Genau so ein Scheißwetter war es. Nur diesmal anders herum. Diesmal war es zum Schluss extrem beschissen. Schon bei der Auffahrt zum Timmelsjoch fing es an zu regnen. Oben hatte es gerade noch 6 Grad. Der Wettergott meint es halt leider nicht gut mit dem Ötzi. Hat wieder einige heftige Stürze gegeben, Leute die sich vor Erschöpfung am Timmelsj. übergaben, oder das Rad schoben. War alles dabei. Die Abfahrten waren Sau gefährlich. Kein Wunder das einige es gar nicht angetreten sind, hatten gutes vertrauen in die Wettervorhersage. Und wenn man so wie ich noch die Regenüberschuhe vor lauter "lass mich auch mit" vergisst, ist es nicht mehr lustig. Spritzwasser in den Augen, mit Brille sah man erst recht nix. Und eiskalte Füße und Hände. Aber gut überstanden zum Glück.
    Gruß
  • Cinelli09, 02.09.2014, 19:58 Uhr auf cubeagree
    Ja,die Veranstalter können einem allmählich schon leid tun.Im Grunde könnte man das als das xte meteorologische Gesetz in die betreffenden Lehrbücher reinschreiben: Am Ötztaler Tag IST Schlechtwetter.Bei meinen letzten offiziellen Teilnahmen vor Jahren war es 2mal in Folge noch verarschender : der Samstag davor brüllendes Schönwetter,Sonntag wie gehabt (Katastrophe,teilweise Abbruch und Bus-Shuttles übers Timmels zurück,Montag ff. dann wieder Schönwetter....
    Heuer ist ja wettertechnisch ohnehin nix zu retten...,also hatte Sölden so gesehen gar nicht DAS Pech

    Gruß
  • cubeagree, 02.09.2014, 21:34 Uhr auf Cinelli09
    Ja da hast Du recht. Echt toll wie alles organisiert ist, und die vielen ehrenamtlichen Helfer. Und dann so ein Wetter. Hat nur noch gefehlt dass es geschneit hätte und der Schnee liegen geblieben wäre. Was dann..??...Ja das Wetter dieses Jahr war echt zum schießen, zumindest bei uns hier in Süddeutschland. Und es wird sicher nicht besser werden die nächsten Jahre, glaubt man den (bezahlten) Klimaforschern ;-)
  • Cinelli09, 03.09.2014, 12:19 Uhr auf cubeagree
    <<<<<Und es wird sicher nicht besser werden die nächsten Jahre, glaubt man den (bezahlten) Klimaforschern>>>

    Ja,da hab ich auch so meine Bedenken.Vielleicht sollte man mal über einen Radler - "Zweit" - Wohnsitz auf Mallorca oder in Spanien nachdenken,da kann man den Sport noch problemlos betreiben.

    Bei der hiesigen Situation,die sich ja nun schon seit Jahren mit Ausschlägen nach oben und mehr nach unten abzeichnet,bin ich mir nicht sicher,ob ich so seinerzeit mit diesem Hobby/Sport überhaupt angefangen hätte.Da muß man fast schon komplett schmerzfrei sein,um in einen Radladen zu gehen und 3.000 oder noch mehr Flocken in die die Hand zu nehmen und sich ein RR zu kaufen...

    Gruß
  • Lothar63, 03.09.2014, 16:46 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Ötztalteilnehmer und solche, die sich das mal vornehmen:
    Ich habe mich dieses Jahr erstmalig in den Ötztaler gestürzt und war ja auch vorgewarnt! Hier für alle die es mögen - meine Zusammenfassung:
    Von 4646 gemeldeten Teilnehmern (4382 Männer, 264 Frauen) sind lediglich 4104 gestartet. Das Wetter an diesem letzten WE im August war mal wieder insgesamt kühl und regnerisch, Starkregen und Temperatursturz für den Nachmittag angesagt – da hatte mach einer wohl keine Lust mehr. Der Start um 6:45 jedoch trocken, nachdem es vorher fast den ganzen Samstag geregnet hatte.
    1. Alles verlief eigentlich nach Plan. Ich habe mich gut eingeteilt. Die Abfahrt aus Sölden war dennoch für mich Alleinfahrer sehr ungewohnt. Es wurde sehr schnell gefahren und ich musste viele ziehen lassen. Bergauf zum Kühtai habe ich meine Leistung gebracht. Es wäre mehr drin gewesen, aber die Auffahrt ist steil und mit Radlern so voll, das habe ich noch nie erlebt. Erste Regentropfen, hektische Verpflegungsstation, kalte Abfahrt – viele Wolken, das wird kein schöner Tag mehr. Bergab bin ich nicht zu oft überholt worden (75 km/h, es gehen aber auch über 90 km/h). Ortsunkenntnis und ein schwer verletzter, gestürzter Kollege am Rand der Straße bremsten aber den Tatendrang vieler. Außerdem waren da schon die Hälfte aller Radler bereits vor mir. … Kühtai: Platz 2269
    2. Nach dem Kühtai und rasende Abfahrt durchs Sellrain, Ortsdurchfahrt durch Innsbruck und rauf bis zum Brenner konnte ich mich erfolgreich einer sehr großen Gruppe anschließen. Trotzdem habe ich auch hier mehr Zeit benötigt als geplant. Das An- und Ausziehen der Regenjacke, Pipi-Machen brauchen halt Zeit. Zum Brenner lief es joch insgesamt sehr rund, trotz beginnendem leichten Regens. Die Jause auf dem Brenner verlief prima, der Service ist sensationell …. Brenner: Platz 2390
    3. Die Abfahrt nach Sterzing war vielleicht der schönste Teil der Tour: einfach herrlich – eine breite geneigte Straße, nicht zu steil, mit gut ausgebauten Kurven ohne Verkehr, Zeit und Raum fließen ineinander. Das hat Spaß gemacht, zumal es in Sterzing, endlich mal warm war. Kaum eine Verschnaufpause. Ich musste auch mal eine längere Zeit meine Gruppe im Wind führen. Dann zum Jaufenpass hoch: meine beste Zeit. Der liegt mir offensichtlich, schön gleichmäßiger Anstieg, einfach gut für den Rhythmus. Ich habe viele Plätze gut gemacht, die Aufstiegszeit wird durch den Verlust in der Labestation vor der Passhöhe ruiniert … Jaufenpass: Platz 2064
    4. Zum Schluss kackt die Ente oder das dicke Ende kommt zum Schluss und so ist es auch! Schon die Abfahrt vom Jaufen nach St. Leonhard war kein Vergnügen mehr: Nebel und leichter Regen, das heißt Vorsicht in den Kurven. Neuer Asphalt, glatt und nass – nix für mich. Ich verliere viele Plätze. Unten wieder mal warm und es geht gleich gnadenlos in das Timmelsjoch: ein harter Brocken zum Schluss: 28,7 km, 1759 hm, mehr als der Mont Ventoux. Steile Rampen, Wolken, Regen! Dennoch kann ich Plätze gut machen. Dann die Labe Schönau: es schüttet! Das TV Team hält an und filmt die klatschnassen Kollegen. Immerhin: bis hierher keine Krämpfe und keine Bauchschmerzen. Wer es hierher schafft, schafft auch den Rest – Kopfsache. Schon wieder in die Regenjacke – Zeitverlust. Harte Rampen bis 14% bis zum Tunnel: die Beine brennen, sind lahm, unwillig, hart. Konditionell würde mehr gehen, doch die Beine … Zum Glück habe ich vorher einen 29 Rettungsring aufgeschraubt. Ich brauche ihn ständig. Plötzlich weniger Regen, ich muss anhalten - wieder aus der Jacke raus: kostet jedes Mal ca. 30 Plätze. Dann endlich der Tunnel, wichtig, aber nicht die Rettung, denn auf der Nordseite schüttet es und wie - so eine Scheiße! Weiter ohne Regenjacke bis zur Passstation. Saukalt, es schüttet, ich muss anhalten und wieder rein in Regenjacke und langen Handschuhen, noch 30 km Abfahrt bis nach Sölden, heute keine Triumphfahrt, eher eine Quälerei …. Timmelsjoch: Platz 1961
    5. Rasende Abfahrt – Tunnelblick - und Gegenanstieg zur Mautstation: Radfahren macht nicht immer Spaß, es wird dunkel, Wolken, Kälte. Wo ist die Landschaft? Gut, dass nicht alle in der Familie wissen, wie schnell man mit dem Rad bei so miesen Bedingungen bergab rast. Ich überhole wieder. Mir frieren die Hände in der Abfahrt fast ein, ständiges Bremsen, Regen, alle Konzentration auf den Vordermann und die nächste Kehre, jetzt bloß nicht ablegen, ich kann nicht mehr Schalten, die Finger wollen nicht mehr. Endlich, nach vorsichtiger Dauerbremsfahrt durch Wolken und Regen taucht Zwieselstein auf. Ich könnt heulen. Nochmals alles rein in den letzten kleinen Gegenanstieg und dann endlich durch Regen und Zuschauern, Beifall, Werbeplakaten der Triumphbogen im Ziel. Meine Wahrnehmung ist getrübt – wo bin ich , was mache ich jetzt? Wir zittern alle vor Erschöpfung und Kälte. Wo ist Bettina? Ich stehe rum und friere – der Körper zittert – ich kann noch nicht mal einen Becher Tee halten, endlich eine Decke über die Schultern, Bettinas ist da und kümmert sich um mich, es ist notwendig … habe fertig – ein harter Tag! Die ersten sind schon 3,5 Stunden im Ziel – die letzten kommen 3,5 Stunden später ins Ziel, wahre Helden im Dunkeln, es regnet immer noch … Sölden: Platz 1949
    Grüße
    Lothar
  • Cinelli09, 03.09.2014, 17:12 Uhr auf Lothar63
    Hallo Lothar,

    schöner Bericht.Als alter wettertechnischer "Rosinenpicker" bin ich ja die gleiche Runde -wie oben schon ausgeführt- am vorausgehenden Donnerstag (solo) bei Schönwetter gefahren.Mach das mal,bei gutem Wetter ist das alles ,v.a.das Timmelsjoch,wirklich ein Genuß und nur die halbe "Qual".Auf die off. Veranstaltung kann man ja leider nur die Schlechtwetterwette abschließen,irgendwie liegt auf den Söldnern da ein Fluch.

    Wenn Du mit Höhenmesser gefahren bist : kannst mal kurz durchgeben,welche GesamtHm Du am Ende aufm Display hattest und ob die barometrisch oder mit GPS gemessen wurden

    Grüße

    Günter.
  • Dimos, 04.09.2014, 08:50 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,
    hier ein paar Daten für die Statistik. Alle Messungen barometrisch:
    31. Aug. 03 5.100 (HAC4)
    29. Aug. 04 5.100
    28. Aug. 05 5.134
    27. Aug. 06 5.165
    26. Aug. 07 5.247 (HAC5)
    31. Aug. 08 5.115
    30. Aug. 09 5.400
    29. Aug. 10 5.388 (Edge 705)
    28. Aug. 11 5.257
    16. Jun. 12 5.218 (Edge 800)
    25. Aug. 13 4.768 (teilweiwe Überflutung ;-)
    31. Aug. 14 5.108
    Ich würde behaupten, 5100 kann man stehen lassen.
    Gruß, Dimitri
  • Cinelli09, 04.09.2014, 11:10 Uhr auf Dimos
    Hallo Dimitri,

    interessant.Ich hatte (seit gut 25 Jahren mit den diversesten Geräten,immer barometrisch) noch nie eine 5 davor.Je nach Abweichung nach oben oder unten (maximal 50 bis 100 Hm) bin ich auf maximal 4.890 Hm gekommen.Und zwar sowohl bei der Urvariante Kematen/Axams/Birgitz/Mutters als auch bei der späteren Variante unten rum,d.h. Kematen/Innsbruck/Berg Isel.

    Vergangene Woche Donnerstag standen am Ende aufm Ciclomaster 434 4.828 Hm drauf (Originalstrecke)

    D.H. da würden ca. 600 Hm oder sogar knapp 700Hm zu den ausgelobten -ich sage mal- Marketing-5.500Hm fehlen,was einer zusätzlichen mittelprächtigen Paßauffahrt entspräche. Oder man müßte am Ende mindestens noch bis zur Mautstation der Rettenbachgletscherstraße fahren.

    Grüße

    Günter
  • Dimos, 04.09.2014, 11:44 Uhr auf Cinelli09
    Im Ciclomaster 434 wird die Höhe erst ab 5m Differenz addiert, in anderen Geräten wird schon bei 1-2 m mitgerechnet. Es macht schon relativ viel aus.
    Gruß, D.
  • Cinelli09, 04.09.2014, 12:15 Uhr auf Dimos
    Grundsätzlich hast Du recht,die GesamtHm werden vom Gerät meines Wissens aber nur dann in 5m Schritten addiert,wenn es an den Sensor am Laufrad angeschlossen ist.

    Man kann es aber auch davon abgekoppelt im sog. Bergsteigermodus betreiben,da addiert es (komischerweise?) jeden einzelnen Meter.

    Ich weiß das deshalb,weil ich 2 identische Geräte habe,eins laß ich über den Laufradsensor laufen (d. dann auch mit Km-Messung,Geschwindigkeit etc etc),das andere steckt einfach so (abgekoppelt) im Bersteigermodusbetrieb am Lenker.Die GesamtHm dieses Geräts sind meist bis zu 100Hm (manchmal auch mehr) höher addiert als diejenigen des "Sensorgeräts"

    Na ja egal, irgendwas um die 5.000 Hm am Tag zu fahren ist so oder so ein harter Brocken,auf irgendwelche fehlenden oder zusätzlichen Teerblasen kommts da auch nicht mehr an.

    Gruß

    Günter

  • Roli, 05.09.2014, 14:17 Uhr auf Dimos
    Dein 12. Ötzi schon? Respekt!
    Bei mir wars erst der erste. HAC4 zeigt 5207 Hm, Edge 800 zeigt 5213 - also 5100 sollten es schon sein.
    Liebe Grüße, Roli
  • je, 05.09.2014, 15:47 Uhr auf Cinelli09
    Hallo, ich schätze mal der Ötz hat 228km Länge (und nicht 238km wie angegeben), sowie irgendwas mit 5200Hm (und jedenfalls niemals 5500Hm).

    Meine Daten (Höhe immer barometrisch):

    2009: 228km und 5171Hm, HAC4
    2011: 228km und 5173Hm, HAC4
    2013: 227km und 5470Hm (diese Abweichung nach oben ist mE dem Sch..Wetter geschuldet), HAC4
    2014: 228km und 5178Hm, ROX10.0 (wobei diesmal in der Tat das Wetter jedenfalls zum Schluss wieder total beschissen war und es mir ähnlich ging wie Lothar..)

    Viele Grüße je
  • Cinelli09, 05.09.2014, 16:41 Uhr auf Roli
    Hallo Roli,

    paah 12, Kleinmädchengeburtstag ;-),letzte Woche wars mein 20ster,also Versuch grundsätzlich jedes Jahr einmal.

    Warum hatte ich nur noch nie einen 5er davor,trotz ziehen,quetschen,pressen und sonstiger Manipulationsversuche.

    Probieren wirs mal klassisch :

    Innsbruck 574m/Brenner 1370m = 796 Hm
    Sterzing 948m/Jaufenpaß 2094m = 1146 Hm
    St. Leonhard 689m/Timmelsjoch 2509m = 1820 Hm
    Ötz 812m/Kühtai 2020m = 1208 Hm

    Summe Hm aritmetrisch : 4970Hm (außer meine rudimentären Mathe-Restkenntnisse haben mich mal wieder völlig im Stich gelassen)

    Wenn man noch die Welle bei der Mautstation mit ca. 150Hm (???) nimmt,kommt man tatsächlich auf ca. 5.100Hm plus ev. ein paar zerquetschte.Gefühls- und erfahrungsmäßig hats sonst ja weder im Inntal,noch bei der Brennerauffahrt und letztlich auch das Ötztal raus keine Wellen mehr.

    Fazit : 5.500 Hm sinds nicht ,warens nie und werdens auch nie sein.Meine bisherigen Höhenmesser betrogen mich allerdings 20mal um mindestens 250Hm im Schnitt,macht ca. 5000Hm.D.h. ich hab praktisch einen Ötztaler gut,diesen Tag werde ich im nächsten Jahr sinnlos versaufen.

    ;-)

    Grüße Günter

    (und Wetterglück bei Friaul und Konsorten)
  • Lothar63, 05.09.2014, 16:43 Uhr auf je
    Hallo Jungs, tja irgend was stimmt da nicht. Mein Garmin 800 hat bei den miesen Bedingungen zum Schluss ebenfalls lediglich knapp unter 5000 hm (barometrisch, ) und 228 km addiert. Bin jedenfalls arg irritiert über diese große Diskrepanz zu 5500 hm! Ich dachte schon, es wäre mein Fehler, aber Eure Rechnungen scheinen belastbar zu sein.
    HM nach Günter: 4970, Mautstation max. 150 hm, Welle vor Sölden max. 50 hm, sonstige Unebenheiten pauschal 100 hm: 5270 hm - mehr können es einfach nicht sein, mehr als meine wenigen 4980 hm aber deutlich weniger als die Prestige 5500er! Grüße Lothar
  • Roli, 05.09.2014, 16:45 Uhr auf Cinelli09
    Hi Günter,
    5.500 gehen sich nicht aus, das sehe ich auch so.

    Maustelle hat wohl so 120-150. Das Ötztal raus gibts eine kleine Welle, zwischen Völs und Innsbruck ist noch eine Welle, auf der Brennerstraße gehts kurz mal leicht bergab nach dem Kreisverkehr mit der Abzweigung nach Mutters/Natters und zwischen Zwieselstein und Ortsanfang Sölden gehts auch noch kurz bergauf. 5200 sind also realistisch.

    Viel Spaß mit dem versoffenen Tag und danke für deine Wünsche,
    Roli
  • Roli, 05.09.2014, 16:47 Uhr auf Lothar63
    Hi Lothar,
    auf der alten Brennerstraße über Patsch/Igls sind es mehr Hm und km, auch über Axams/Mutters sind es zumindest mehr Hm. Diese Strecken wurden meines Wissens früher gefahren, daher wohl die Diskrepanz zu den 5.500 und 238 km.
    Grüße, Roli
  • Cinelli09, 05.09.2014, 21:44 Uhr auf Roli
    Axams/Mutters wurde sehr lange (in den Anfangsjahren) gefahren,da ja ursprünglich - bis Sölden sich der Sache annahm- immer Mutters Start-/Zielort war.Die Idee kam ja von einer Innsbrucker Gruppe rund um den damaligen Betriebsleiter der Stubaier Gletscherbahnen.

    Meines Wissens ging allerdings die Komplettrunde nie über die alte Römerstraße Igls/Patsch etc.Das war nur eine Schlechtwetterausweichrunde (wenn die Originalstrecke gecancelled werden mußte),es ging dann ab Matrei auf der Bundesstraße zurück,einmal Ende der 80er/Anfang 90er sogar ab Schönberg über die Europabrücke auf der Autobahn(mit gesperrten Fahrstreifen !! Heutzutage schier undenkbar).Daran kann ich mich noch gut erinnern,bei der Ausgabe fuhr der Francesco Moser mit und wir versuchten auf der Europabrücke mit fast 90 Sachen Anschluß zu dessen Gruppe zu halten.Bei der steilen Autobahnausfahrt zur Mautstelle Patsch war dann aber Ende Gelände und weg war er,der Franceso.

    Ich bin auch schon öfter von Sellrain direkt den steilen Stich nach Grinzens hoch und dann weiter die Axams/Mutters Variante,es wurden auch so ums Verrecken keine 5.000.

    Es gibt nur eine Lösung des Problems (wurde sogar glaub ich einmal praktiziert ) : am Ende noch die Gletscherstraße zum Rettenbachferner hoch !

    Oder gleich beim RATA mitmachen (wovon ich alter Sack allerdings nur noch träumen kann)

    Gruß

    Günter

    (@ Roli : Friaul schaut wettermäßig ev. gar nicht so seuchig aus,das Balkantief "Ellettra" ist ja wohl nicht mehr so aktiv.Nooß werds ober sicher ;-)
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