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Reise und Pässe

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Preisentwicklung bei QD

  • Martin Willms, 03.09.2016, 08:32 Uhr
    Hallo,
    nachdem ich in früheren Jahren wirklich ein fleissiger Teilnehmer von etlichen QD-Veranstaltungen war, muss ich jetzt aber doch mal was loswerden.
    Was mir seit geraumer Zeit auffällt, sind die enorm gestiegenen Preise für die QD-Reisen.
    Beispiel: Ländle-Rundfahrt
    2012: 270 Euro im DZ,
    2013: 300 Euro im DZ,
    2017: 550 Euro im DZ, 690 Euro im EZ.
    2017 ist die Rundfahrt zwar einen Tag länger, bei gerade mal 3 Übernachtungen finde ich den Preis aber doch ziemlich übertrieben. Soo teuer sind die Hotels im Schwarzwald und auf der Alb auch an Pfingsten nicht.

    Oder: Pyrenäen-Klassiker
    2015: 1250 Euro im EZ,
    2017: 1450 Euro im EZ , bei gleichen Etapppenorten und gleicher Streckenführung. Schon 2015 entstand unter uns Teilnehmern eine Diskussion, da die Hotels in den Pyrenäen nicht gerade erste Sahne waren und einen Tagespreis von über 150 Euro im EZ kaum rechtfertigten.

    Vielleicht argumentiert man ja mit allgemein gestiegenen Kosten. Meine Gehaltsentwicklung hat diese Sprünge aber leider nicht mitgemacht. Und so scheint sich QD inzwischen zu einem hochpreisigen Anbieter für gut betuchte Rennradler entwickelt zu haben. Schade - ich kann's mir jedenfalls nicht mehr leisten.
    Grüßle aus dem günstigen Schwarzwald,
    Martin
  • apfelstrudel, 04.09.2016, 11:07 Uhr
    Hallo Martin,
    ich will deinem subjektiven Eindruck gar nicht widersprechen. Allerdings ist mein Eindruck, dass in dem Preis die Hotelkosten nur einen Teil (wenn auch wahrscheinlich den größten) ausmachen. Das ganze drumherum, mit den Guides, den Begleitfahrzeugen, evtl. Pannenservice usw. schlägt mit Sicherheit auch ordentlich zu Buche. Dabei gehe ich mal davon aus, dass die QD-Tourenbegleiter durch die Arbeit (+Spaß) nicht reich werden.
    Ich hätte den Vorschlag, ob QD nicht eine Preisstaffelung, z.B. wie beim TAZ-Abo einführen könnte. Die haben im Grunde 3 Preiskategorien:
    1. einen Normalpreis,
    2. einen verbilligten Preis und
    3. einen sog. politischen Preis, der frei gewählt höher liegt wie der Normalpreis.
    Wenn ich das richtig erinnere, kommt die TAZ damit zurecht, weil's im Durchschnitt stimmt.
    Wäre das eine Idee?
    Schöne Grüße
    Jörg
  • majortom, 04.09.2016, 11:52 Uhr
    Hallo Martin,

    eigentlich lasse ich mich ja grundsätzlich nicht über Preisdiskussionen ein, da ich die Preisgestaltung bei QD-Reisen für fair und angemessen halte, und keinen Grund sehe, sie rechtfertigen zu müssen. Aber wenn du das Thema schon aufbringst, will ich wenigstens kurz Stellung dazu nehmen.

    Dabei will ich gleich vorausschicken: Mit den Reisen wird Geld verdient, und das will auch keiner verbergen. Das ist aber denke ich auch jedem klar. Unsere Reiseorganisatoren, unter anderem auch ich selbst, bestreiten einen Teil ihres Lebensunterhalts oder sogar den kompletten Lebensunterhalt mit den von ihnen organisierten Reisen. Es ist eine spannende, sehr lohnenswerte, aber auch eine fordernde und anstrengende Arbeit. Die Reiseleitung vor Ort macht nur einen geringen Teil der darin steckenden Arbeit aus. Ich will mich hier gar nicht darüber beklagen - ich machs ja gerne - aber ich denke, wir sind uns einig, dass eine anständige Arbeit auch einen anständigen Lohn verdient.

    Das macht allerdings nicht (oder nur in sehr geringem Ausmaß) die Preissteigerungen aus, die du beobachtet hast. Wie du schon richtig vermutest, sind selbst im günstigen Schwarzwald unsere Einkaufspreise über die Jahre gestiegen. Insbesondere wird es tendenziell immer schwieriger, gute Gruppenangebote zu bekommen. Woran das liegt, weiß ich nicht.
    Dann kommt hinzu, dass auch der Standard der Reisen, insbesondere der Hotelunterbringung, über die Jahre stetig gestiegen ist. Das gilt für die Pyrenäen-Klassiker, die du ansprichst. Auch dort sind (zurecht) Hotels von den Teilnehmern kritisiert worden, die 2017 nicht mehr im Programm sein werden. Bei der Ländle-Rundfahrt habe ich mich auch für hochwertigere Hotels entschieden - hier vergleichst du also Äpfel mit Birnen, denn zwischen den Austragungen 2013 und 2017 liegen nicht nur vier Jahre, sondern auch ein verändertes Konzept.

    Fazit: den allermeisten Kunden ist ihre Woche Urlaub mehr wert als mit weniger komfortablen Hotels etwas Geld zu sparen.

    Nur am Rande: manchmal sind wir natürlich in Gegenden unterwegs, wo wir auch mal einfachere Unterkünfte in Kauf nehmen müssen. Um bei dem Beispiel Pyrenäen zu bleiben, in Ax-les-Thermes gibt es genau zwei Hotels, die groß genug sind, die ganze Gruppe aufzunehmen, beide auf **-Niveau. Und auch unser Reisen "Provenzalische Alpen" und "Monumente der Südalpen" haben einige einfachere Unterkünfte - das liegt einfach an mangelnder touristischer Infrastruktur.

    Und selbstverständlich summiert sich der Reisepreis nicht nur durch die Übernachtungen. Es müssen ja auch Guides, Gepäcktransport, etc. finanziert werden. Hierzu sei noch bemerkt: ab 2017 erstatten wir unseren Guides auch ihre Anreisekosten. Was aber angesichts der Arbeit, die sie leisten, denke ich auch mehr als fair ist.

    Es ist keine Frage, dass man für seinen Radurlaub auch deutlich weniger ausgeben kann. Dann bekommt man halt auch weniger dafür - oder die Angebote lassen sich nicht vergleichen. Wir werden preislich z.B. nie mit einer Radstation auf Mallorca konkurrieren können. Ja, die Reisen sind hochpreisiger geworden, dafür auch hochwertiger.
    Es wäre natürlich schade, dich - und möglicherweise auch noch andere - als Kunden zu verlieren. Aber ich sehe zum derzeitigen Zeitpunkt für uns als Anbieter keine Alternative. Denn Discount-Reisen möchten wir nicht anbieten.

    Schöne Grüße
    Tom
  • majortom, 04.09.2016, 11:56 Uhr auf apfelstrudel
    Hallo Jörg,
    ich weiß nicht, ob ich deinen Vorschlag richtig verstanden habe. Du meinst, es sollte einen Sonderpreis für z.B. Studenten oder Geringverdiener geben? Dafür für Gutverdiener die Möglichkeit, diese zu subventionieren?
    Das ist eine interessante Idee, aber ich glaube nicht, dass sie für uns in Frage kommt.
    Schöne Grüße
    Tom
  • Jan, 04.09.2016, 15:12 Uhr
    Hallo Martin,
    schade, dass du dir unsere Reisen nicht mehr leisten kannst. WIRKLICH schade.

    Was willst du aber hiermit ausdrücken? Dass wir uns schamlos die Taschen füllen?

    Das tun wir sicherlich nicht. Im Gegenteil ist ein gewisses Preisniveau notwendig, um die quäldich-Reisen auch weiterhin anbieten zu können. Das Gegenteil wäre sicherlich noch weniger im Interesse unserer Kunden, als die Preiserhöhun(en).

    Privat gerne mehr. Maile mich gerne an, wenn du Diskussionsbedarf siehst.
    Herzlichen Gruß, Jan
  • Jan, 04.09.2016, 15:18 Uhr auf apfelstrudel
    Nein, Jörg,
    das ist keine Idee. Studenten haben genug Zeit, sich die Touren selber zu planen. Quäldich.de bietet hier alle notwendigen Ressourcen für einen abseits der Unterkunft KOSTENLOSEN Rennrad-Urlaub.

    Unsere Zielgruppe sind relativ gut Verdienende Personen zwischen 40 und 60, und diese können sich unsere Touren problemlos leisten. Manchmal eine im Jahr, manchmal mehrere im Jahr.

    Das Serviceniveau und die Akribie, das Herzblut und unsere Kompetenz in Planung und Durchführung rechtfertigen die Preise allemal.

    Wir können mit unseren geführten Rennradreisen nicht alle erreichen, und das wollen wir auch nicht.

    Herzliche Grüße, Jan
  • Cinelli09, 04.09.2016, 17:18 Uhr auf Jan
    Obwohl ich selbst an einer QD-Reise (noch?) nicht teilgenommen habe und deshalb auch die Details nicht kenne,finde ich die Reisepreise "optisch" prima facie nicht überhöht oder unfair.Special-Interest Reisen sind nun mal nicht zum Pauschal-Touri Tarif zu haben.Wenn man sich zum Beispiel (andere Baustelle,aber vom Basisprinzip vergleichbar) mal an Bergsportreisen orientiert,zeigt der Blick (Zufallsbeispiel) in den DAV-Summit Katalog wo da die (Preis-) Reise hingeht.Nebenbei : der DAV bietet ja auch Bike-Reisen an,da wird bei den Preisen sogar mir schlecht (und ich dürfte eher in die von Jan oben beschriebene QD-Zielgruppe fallen...).


    Gruß

    G.
  • apfelstrudel, 05.09.2016, 08:29 Uhr auf Jan
    Hallo Jan, Hallo Tom
    @ Jan: Eine Idee ist's schon, vielleicht nicht für Quäldich.de. Ich wollte auch nicht die Preise der Reisen diskutieren, ich habe ja auch schon ein paar mal den Service der Guides und den Luxus der Hotels (insbesondere die erste Salzkammergutreise!!) genossen. Aber die genossenschaftliche Idee, die hinter der TAZ steht scheint ja zu funktionieren. Hätte ich persönlich zumindest nicht gedacht.
    @ Tom: Ja, das hast du richtig verstanden. Im übrigen bietet die TAZ auch einen Tarif zum online Lesen an, ebenfalls freiwillig. "Bezahlen, damit es kostenlos bleibt" oder so ähnlich.
    Schöne Grüße
    Jörg
  • majortom, 05.09.2016, 08:47 Uhr auf apfelstrudel
    Das mit der TAZ vergleichbare Angebot, nämlich das Pässelexikon von QD, ist ja bereits sehr genossenschaftlich. Es ist für alle kostenlos, und die Beiträge dazu kommen aus der Community selbst. :-)

    Im übrigen war ja auch die allererste Deutschland-Rundfahrt eine Community-Aktion. Mit Initiative aus dem QD-Forum. Mit Discount-Preisen.
    Vielleicht wäre das ja eine Idee: Man schließt sich über das Forum zu einer selbstorganisierten Reise zusammen, auf übermäßigen Luxus wird verzichtet, man schläft beispielsweise im Mehrbettzimmer in Jugendherbergen, beim Fahren des Begleitfahrzeugs wechselt man sich ab, und jeder guidet mal. Die Ressourcen für die Planung (Pässelexikon, Tourenplaner) sind ja vorhanden.
    So wie die "Bergische Kaffeefahrt" damals. Nur halt in mehrtägigem Rahmen.

    Schöne Grüße
    Tom
  • Cinelli09, 05.09.2016, 11:27 Uhr auf majortom
    .....da gabs mal in MUC so ein idealistisches "genossenschaftlich" aufgebautes Anwaltskollektiv,die sich honorartechnisch von der in der Branche jetzt nicht soo unüblichen "Halsabschneiderei" absetzen wollten.D.h. der Ratsuchende sollte nur an Honorar bezahlen,was im der Rat "wert" war und was seinen finanziellen Möglichkeiten entsprach.
    Kurzum : nach 1,5 Jahren war die Party zu Ende und der Großteil der involvierten Advokaten saß auf einem Berg von Schulden,die,wie üblich,vom Privatvermögen bedient werden mußten...
  • Flugrad, 05.09.2016, 18:40 Uhr
    Hallo Martin,

    Deine Argumentationslinie kann ich von der Gehaltsseite her sehr gut nachvollziehen. Allerdings nicht unbedingt bezüglich der Preisgestaltungskritik.
    Ich organisiere auf privater Basis im Freundeskreis seit mehr als 10 Jahren eine 10-14-tägige Radtour pro Jahr. Orientierung war bisher immer: Obergrenze 50 Euronen Halbpension pro Tag im Mittel. Wohlgemerkt: HP. Heraus kommen dann Quartiere, die meist interessant sind, unterschiedliche Qualität liefern, oft (positive) Überraschungen bieten, aber vom Komfort her eher einen als zwei Sterne-Niveau haben. Uns gefällt's (meistens), gruppentauglich sind diese Quartiere aber idR überhaupt nicht (nur wenige Betten bzw. B&B/ChdH). Geraten wir dann mal aufgrund mangelnden Angebots in ein etwas größeres Hotel, dann liegen wir in F oder E, CH sowieso, ganz schnell bei 80-100 € für eine HP. Elsässer Vogesen z.B.auch mal: 120 € HP in 2*Hotel ! Heißt eben auch: von unserem 50 €-Mittelwert haben wir seit ca. 3 Jahren Abschied nehmen müssen.
    Auch entlang der (oberen) Donau sind die ganz günstigen Zeiten mittlerweile passé und in durchschnittlichen Gasthöfen Preisverdopplungen innerhalb von 3-5 Jahren nicht selten.

    So, und nun zu qd: ich habe dieses Jahr erstmals an einer Reise/Kurztrip teilgenommen. So viel über dem addierten Hotelpreis lag der Gesamtpreis gar nicht, dafür bekam ich ein tolles Gruppenerlebnis, sehr gute Organisation und musste außer der Anreise mich um nichts kümmern. Das Geld war es sicherlich wert. Und wenn dann bei den mehrtägigen Touren neben dem höheren Planungs- und Vorbereitungsaufwand noch Gepäcktransfer, Reparaturdienst/Besenwagen und Etappenverpflegung hinzukommen, kann man m.E. auch die höheren Preise nicht als übertrieben bezeichnen. Nicht billig, aber sicherlich preiswert.

    Gruß

    Ulrich
  • Jan, 05.09.2016, 22:47 Uhr auf Flugrad
    Danke, Ulrich!
  • Jan, 05.09.2016, 22:47 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,
    danke dir. Es wird an der Zeit! Auch du wirst begeistert sein.

    Herzlichen Gruß, Jan
  • alltagsfahrer, 05.09.2016, 23:50 Uhr
    Hallo Martin,

    Ein paar Dinge und Gedanken:
    QD ist trotz allem ein sehr kleines Unternehemen. Dies bedeutet, dass man in einer kleinen Marktlücke agieren muss. Und das wiederum bedeutet, dass Qualität vor Quantität kommt.
    Bei einer Reise sind die pauschalen Nebenkosten immer die gleichen. Man plant eine Reise für bis zu x Teilnehmer. Die Zeit für die Hotelsuche ist nicht bei jeder Reise gleich. Allerdings gehören da nicht einfach 50 Betten dazu. Bei der Grösse kommt noch der Gepäckfahrzeug, ein Verpflegungsfahrzeug und etwa drei bis vier Personen, die sich im Hintergrund um alles kümmern.

    Bei 50 Personen sind es etwa vier Gruppen mit vier Guides und ein Ersatzguide. Und noch anderthalb Einschränkungen:
    Am Morgen und oder am Abend sollte man mit der Gruppe reden können. Vor allem am Vorabend der ersten Etappe.
    Und dann ist da noch ein abschliessbarer Abstellraum für die Räder, und die notwendigen Parkplätze. Manche Hotels verfügen nur über eine Tiefgarage.
    Man kann nicht einfach so eine Reise absagen, nur weil nun 5 Teilnehmer weniger da sind, als man kalkuliert hat. Viele von uns müssen ihre Ferien schon lange vorher eingeben.

    Guides zu finden ist nicht einfach und gute noch schwieriger.. Denn du MUSST zu hinterst fahren, auch wenn du eigentlich schneller unterwegs sein möchtest.

    Wenn man zu knapp kalkuliert, dann kann eine verkalkulierte Reise schon das Aus bedeuten.

    Ihr müsst euch einmal vor Augen halten, dass QD mit einer 50 köpfigen Reise wie der Schweizrundfahrt schon an ein mehrmonatiges, wenn nicht gar Jahreseinkommen ran kommt.

    In der Schweiz kommt zu allem Übel dazu, dass man am Wochenende die grossen Alpenpässe meiden sollte. Ich vermute, das dies auch der Grund ist, warum 2017 Interlaken als Ausgangspunkt gewählt wurde.

    Und nein, ich selber bin nicht mit den QD-Reisen verstrickt. Aber ich bezahle lieber jetzt etwas mehr für ein notwendiges Polster für jan und die QD-Reisen, als dass es mal keine Reisen mehr gibt.

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • Cinelli09, 06.09.2016, 10:37 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,

    prinzipiell ist es an der Zeit,ja,ich pflege bergauf nur keinen 36er Schnitt mehr zu stemmen ;-)

    Gruß

    Günter
  • majortom, 06.09.2016, 17:22 Uhr auf alltagsfahrer
    Hallo Fritz,
    ein überzeugendes Argument für Interlaken war die gute Verkehrsanbindung mit durchgehenden Zügen aus Deutschland, kombiniert mit der Tatsache, dass man quasi direkt in den Alpen drin startet. Dieselbe Argumentation hat auch dazu geführt, dass wir für die Reise "Rätische Alpen" Chur als Startort gewählt haben.
    Danke auch für deine Gedanken zum Thema. Qualität statt Quantität trifft es sehr gut.
    Schöne Grüße, Tom
  • majortom, 06.09.2016, 17:24 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,
    dein Irrglaube, dass auf den Reisen nur Maschinen unterwegs sind, lässt sich auch nicht mehr zerstreuen, oder? ;-)
    Und du wirst uns doch nicht weis machen wollen, dass du am Berg keine 550 bis 600 Hm/h treten kannst? Das ist nämlich in der Tat eine inoffizielle Untergrenze, ab der es schwer wird, die Tagesetappen vor dem Abendessen zu bewältigen.
    Schöne Grüße, Tom
  • Cinelli09, 06.09.2016, 17:42 Uhr auf majortom
    Hallo Tom,

    das ist die blanke Furcht des Alters vor der Jugend ;-)
    (Natürlich tret ich,wie vorletzte Woche im Aostatal,3.000 bis 4.000Hm am Tag,und das bring ich auch noch 7 Tage in Folge auf die Reihe,aber da sitz ich um 6Uhr früh aufm Rad und komm so gegen 17 Uhr zurück-mit Pausen natürlich.Wenn ihr also so gegen 9 Uhr startet,und ich rechne meine Zeiten hoch,steh ich am Abend vor nem leergefressenen Essensbuffet ;-)

    Die Pyrenäen mit QD stehen trotzdem ganz oben auf meiner to do Liste.Schaun mer mal,was das kommende Jahr so bringt.

    Grüße

    Günter
  • 24RSTbiker, 07.09.2016, 10:34 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,

    ich finde es sehr positiv, dass das Thema hier angesprochen wurde. Noch positiver finde ich es, dass ihr mit offenen Worten antwortet.
    Klar müsst ihr Gewinn machen, klar habt ihr ein unternehmerisches Risiko, klar müsst ihr einen Personenkreis ansprechen und klar ist auch, wenn die Reisen ausgebucht sind, dass eurer Konzept gut ist.
    Jeder muss für sich selber entscheiden, was ist es mir wert.
    Da ich gesehen habe, dass ihr im nächsten Jahr in Füssen seid, kann ich mir vorstellen, dass das Hotel Sommer nicht für kleines Geld auch nur die Fahrrad Garage aufmacht. Euer Konzept heißt, wir gehen auf Qualität.
    Klar ist es auch, wenn ich meinen Urlaub selbst organisiere, dass alles ein wenig billiger wird, da ich über alle die Themen entscheide, ein Erfolg muss damit aber nicht unbedingt verbunden sein. Billig ist nicht immer gleich gut.
    Ich war bei euch noch nicht mit dabei, verfolge aber alle die tollen Bilder von euren Reisen. Was nicht ist, kann vielleicht noch einmal werden. Ich finde euer Tourkonzept als sehr fordernd, dass musst du zuerst einmal schaffen.
    Das ihr noch eine kleines Unternehmen auf dem Reisemarkt seit, stimmt mich positiv, die kleinen sind noch immer die Besten :-).
    Schöne Grüße
    Ralf
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