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Froome erhält endlich seine Bar Mitzwa und wird zum Mann

  • Droopy, 29.11.2017, 19:18 Uhr
  • Gast, 30.11.2017, 10:59 Uhr 30.11.2017, 11:00 Uhr
    Natürlich hat sich der Giro den Froome "gekauft",wie seinerseits auch den L.A.Demnächst nachzulesen bei einem update der Paradise Papers ;-) .In dem Business läuft doch ohne cash gar nix....Und Pinarello wird für den heimischen Markt sicher auch sein Scherflein dazu beigetragen haben.Ist ja alles nicht verwerflich.
  • Droopy, 30.11.2017, 12:48 Uhr 30.11.2017, 12:55 Uhr
    kann sein, muss aber nicht. Ich sehe eher sportliche Gründe Günther.
    M.E. fährt er mit weil die Strecke auf ihn zugeschnitten ist, zwei Zeitfahren, zwei relativ "einfache" Wochen und im modernen Radsport gibts auch in Woche 3 keine 5minuten Packungen mehr. Wenns glatt läuft hat er vor den Dolos schon den nötigen Vorsprung. Gefühlt ein "einfacher" Giro und Froome auf dem Papier damit der Topfavorit. Bei der Tour hingegen Vabanque, wenns dumm kommt bekommt er auf der Roubaix-Etappe gleichmal 3-6 Minuten von Dumo oder dem Nibbler eingeschenkt. Außerdem wird er nicht jünger für die Berge, dieses Jahr war der Zenit, ab sofort gehts m.E. abwärts...
    VG Droopy
    PS grad entdeckt, der Nibbler siehts genauso ;o)
    http://www.cyclingweekly.com/news/racing/giro-ditalia/vincenzo-nibali-2018-giro-ditalia-route-suits-chris-froome-361029

  • Gast, 30.11.2017, 13:58 Uhr auf Droopy
    Kann natürlich sein,aber wie in der aktuellen Procycling richtig zu lesen ist,ist momentan sowohl bei der TdF als ev. auch beim Giro völlig wurscht was sich die Streckendesigner da jeweils zusammenklamüstern : Sky nimmt jedes Rennen in den Würgegriff um ihren Mann zu positionieren.Die Gefahr ist dann halt,daß der Giro genauso lätschert wird wie die letzten TdF `s.Wobei allerdings die letzte Vuelta jetzt nicht soo lätschert war....die dortige Streckenführung erlaubte es Sky wohl nicht das Rennen wie üblich zu kapern.

    Mit Froome muß es nicht unbedingt schon bergabgehen,wenn die schicken Begleit-Jaguare genügend Testosteronpflaster an Bord haben ;-)

    Man sieht sich am Zoncolan. Mit 3-fach Kurbel ;-)
  • Droopy, 30.11.2017, 15:44 Uhr auf 0

    "Man sieht sich am Zoncolan. Mit 3-fach Kurbel ;-)"
    > Daraus wird wohl nichts, das ist nicht meine Ecke,Zirkusberg. Wenn dann am Gran Sasso oder in Cervinia. Aber nächstes Jahr klappts wahrscheinlich zeitlich bei mir sowieso nicht mit einem Besuch.
    Den "Würgegriff" von Sky befürchte ich allerdings auch, die Bergankünfte der ersten zwei Wochen sind prädestiniert für den "Sky Train", da wird das wegfahren schwer, besonders für Zappler wie den Aru. Am Zoncolan bleibt der Einkaufswagenschieber dann alleine dran, ist auch nicht schwerer als der Angliru. Ich bleibe aber dabei: 2018 ist das letzte Froome-Jahr, alter kennt keine Gnade, wirst sehen. Gefährlichster Gegner bleiben Hamas und Konsorten. Trotzdem: Egal wie es wird,sSchön finde ich die Strecke und die Story from Tschäru-sale-hem to Ro-hom, grande finale am forum romanum und city runde mit allem drum und dran, da kann Paris einpacken.
  • Gast, 30.11.2017, 16:49 Uhr auf Droopy
    "Alter kennt keine Gnade "

    Wem sagst Du das.Die Lösung wird wohl darin liegen : statt dem pot belge den pot russe und der Zoncolan mutiert zur livello sbagliato

    >>>>>>Rodschenkow notierte kurz vor dem Beginn der Spiele 2014 in Sotschi in sein Tagebuch, dass er Mutko eine Liste mit Dutzenden russischer Sportler überreicht habe, die einen eigens für Sotschi entwickelten Doping-Cocktail erhalten hatten, den er an sich selbst erfolgreich getestet habe.

    Dieser Cocktail, "Duchess" (Herzogin) genannt, bestand aus drei verschiedenen Anabolika-Steroiden, gemixt mit Wermut und Martini. <<<<<<<
  • AP, 02.12.2017, 17:50 Uhr
    Wenn Froome gewönnen täte, hätte er dann nicht alle drei Rundfahrten hintereinander gewonnen? Gabs glaube ich noch nie, oder?
  • Gast, 02.12.2017, 19:24 Uhr auf AP
    Na ja, "hintereinander" schon,aber eben nicht im gleichen Zeitjahr.Aber pi mal Daumen innerhalb von 12 Monaten,unterbrochen halt durch einen geruhsamen Winter.
    Gabs glaube auch ich noch nie,selbst Eddy und Fausto müssen da passen.Aber die Statistik-Freaks wissens ev. besser,habe es nicht nachgeprüft.
  • Droopy, 02.12.2017, 20:44 Uhr auf 0
    Eddy und der Dacks,
    leider kein Vergleichsmaßstab mehr,die waren auch bei den Klassikern groß,da sieht es im Einkaufswagen ziemlich leer aus....
  • AP, 03.12.2017, 17:45 Uhr auf Droopy
    Stimmt, 1972/73 und 1982/83

    Aber Eddie zählt nicht, die Vuelta war nur 2einhalb Wochen lang.

    Spaß beiseite, der Eddie hat am 13. Mai die Vuelta gewonnen und am 18. Mai die erste Giroetappe, am 19. dann die zweite....da müssen doch die anderen Rennfahrer ernsthaft an sich zweifeln
  • Gast, 03.12.2017, 19:00 Uhr auf AP
    ....außerdem kann die "Rennhärte" der damaligen Vueltas wohl nicht verglichen werden mit der heutigen Vuelta.Die Frühjahrs-Vuelta war doch nur so ein Durchlauferhitzer,die Rennfahrer haben das Ding nicht so richtig ernst genommen.Das war schließlich auch das Problem der Vuelta,die beinahe im Nirvana verschwunden wäre.
  • Droopy, 04.12.2017, 10:43 Uhr auf 0
    jein, ich habs zwar so nicht erlebt aber diese Aussage würde ich pauschal nicht so stehenlassen. Hinault hat den 83er Vuelta als seinen härtesten Grandtoursieg bezeichnet und hat sich dabei nach eigenen Aussagen das Knie "kaputtgefahren". Im Buch von Fignon meine ich mich auch an eine Stelle zu erinnern, wo das bestätigt wird.
    Hier mal eine schöne Quelle zu dem Thema:
    https://rouleur.cc/editorial/vuelta-memories-1983-hinault/
  • Gast, 04.12.2017, 11:17 Uhr auf Droopy
    An das 83er Jahr kann ich mich gut erinnern.Ich hatte in dem Jahr Probleme mit dem Innenmeniskus und war beim Bayern Doc Müller - Wohlfahrt in Behandlung.Eines Tages saß im Wartezimmer der Hinault,es kam sogar ein kurzes Schwätzchen zustande,wegen meiner nicht vorhandenen Französischkenntnisse und der bei Hinault nur in Spuren vorhandenen Englischkenntnisse nur mit rudimentären Inhalten.Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr,ob das noch in 83 war oder in 84,egal.
    Witzigerweise traf ich einige Jahre später im gleichen Wartezimmer den Stephen Roche,der ja auch mal einige Zeit schwer mit Knieproblemen zu kämpfen hatte.Beim "Indianer" erhofften sie sich wohl Wunderheilung...
  • Droopy, 04.12.2017, 11:52 Uhr
    wieviel Tegernseer hast Du heut schon getrunken? erst die krude L.A. Story und jetzt Geschichten vom Doc aus der Säbener. Ist es so schlimm, dass Söder ab heute ran darf?
  • Gast, 04.12.2017, 12:01 Uhr 04.12.2017, 12:09 Uhr auf Droopy
    Erwischt.
    Den Franken Söder mußte ich heute schon mit 3 Maß Tgseer runterspülen ;-),Das kann leicht zu Erinnerungsverzerrungen mit Tendenz zu Wahnvorstellungen führen ;-)

    P.S. Beim Stephen Roche erlag ich wohl keiner Wahnvorstellung http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13487777.html
    Besser als den Loddar im Wartezimmer getroffen zu haben....
  • Droopy, 04.12.2017, 12:12 Uhr
    Ok, das geht als Entschuldigung durch ;o) Den Seehofer konnte man aber auch nicht mehr nüchtern ertragen.
    Meine Prognose: Ab heute wird gesödert, aber der bajuwarische Politkrimi geht weiter. Spannender als der Berliner Zirkus und so herrlich derb, wie Volkstheater. Mir g'fällts. Gibt es nochwas zum eigentlichen Thema?

    Jaaa
    > es wird wild spekuliert das Dumo auch den Giro fahren will, das würde die Chancen von Froome tatsächlich schmälern und wäre hochspannend. Für den Giro täts mich freuen, dann wär die Tour mal tatsächlich nur die 2.Geige.
    > hab mal für Dich noch ein lesenswertes Interview ausgegraben mit Sylvan Adams, passende Antworten auf viele "dumme" Fragen
    https://cyclingtips.com/2017/12/qa-sylvan-adams-billionaire-behind-giro-ditalia-start-israel/
  • Gast, 04.12.2017, 12:22 Uhr auf Droopy
    Der Dumo muß vorher allerdings sein shitgate in Ordnung bringen.In der Wüste gibts nicht mal einen Busch....

    Die Israel Kiste halte ich persönlich für blödsinnig.Jetzt schon geht das Gezetere um Begrifflichkeiten los -Jerusalem West-/Ost- meine Fresse...Aber jetzt wissen wirs ja,ein Billionär steckt dahinter...
  • Droopy, 04.12.2017, 13:22 Uhr
    Ok zugegeben Geschmackssache, das muss jeder selbst bewerten. Ich finds gut. Jedenfalls sinnvoller als jahrtausende altes Gezeter von Frömmlern aller Religionen wem der Tempelberg gehört. Und vielleicht auch sinnvoller als Rad WMs in der Wüste und Fußballmeisterschaften an fragwürdigen Orten etc.pp.. Wie sagt Adams:
    "There's always people who want to make politics out of any discussion, but this is about sport and I don't know how many times ... it's almost cliché to say, let's not mix politics with sport, and that's really how we feel about our project."
    Nicht zuletzt geht es immer um Business und wenn der Giro Start dne Auftakt einer großen Mobilitätsoffensive hin zum Fahrrad in Israel sein soll, warum nicht...im Breitensport ist das Rad jedenfalls schon länger real im Land angekommen...
    http://www.gfnyjerusalem.com/


  • Gast, 04.12.2017, 13:35 Uhr auf Droopy
    Am 27.April 2018 habe ich leider keine Zeit da schon anderweitig engagiert http://www.mallorca312.com/
    ;-)
    Spaß beiseite : es wäre schon mal reizvoll übern Alpen Südtirol Italien etc Tellerrand hinauszuschauen und in so einer Umgebung wie in Israel mal zu radeln.Schaun mer mal
  • Droopy, 04.12.2017, 13:42 Uhr
    sicherer als in Kolumbien allemal
    ;o)

    PS
    Danke für den historischen Spiegel Beitrag, für mich weiterbildend, kannte die Verbindung zu Klümper noch nicht
  • Gast, 04.12.2017, 14:13 Uhr auf Droopy
    Da gabs mal in der SZ ein bemerkenswertes Interview mit dem Sepp Maier,so in etwa mit der Kernaussage : wenn bei mir verletzungstechnisch oder sonst gesundhetlich nix mehr ging,ab zum Doc und seiner Bullenspritze und am nächsten Samstag stand ich wie ein junger Gott im Tor....
    Zu Ende denken sei jedem selbst überlassen - so eine Aussage vom Radprofi und die SZ hätte den inneren Reichsparteitag ausgerufen ;-)
  • Gast, 13.12.2017, 16:01 Uhr auf Droopy
    Die Ereignisse überschlagen sich geradezu,den Giro-Start in Jerusalem wird wohl TheRealDonald auf dem Gewissen haben,und ob der bekennende Asthmatiker Froome kommendes Jahr überhaupt fahren wird bleibt momentan eh abzuwarten...
  • Uwe, 13.12.2017, 16:40 Uhr auf 0
    Hm, da wird wohl Donald beim Giro alleine starten müssen, wenn es so weitergeht...
  • Droopy, 14.12.2017, 11:05 Uhr 14.12.2017, 12:23 Uhr
    Schlechte News für den gesamten Sport leider...das mit Donald halte ich übrigens für ein Gerücht, Israel halte ich trotz den Spannungen für deutlich sicherer als sagen wir mal "Berlin bei Tag und Nacht", da wird nur abgesagt wenns richtig knallt.

    mit dem lesenswerten Analyse hier ist m.e. zum aktuellen zeitpunkt erstmal alles gesagt
    http://www.eurosport.de/radsport/fragen-zum-fall-chris-froome-der-positive-doping-test-und-die-folgen_sto6442211/story.shtml
  • Gast, 14.12.2017, 14:14 Uhr auf Droopy
    Trotzdem hat die Geschichte wieder so einen "politischen" Geruch,irgendwie "L.A. reloaded"
  • Droopy, 14.12.2017, 14:43 Uhr
    das sehe ich genauso, das problem ist nicht die negative Probe sondern der Umgang der UCI damit, warum muss sowas immer erst geleakt werden, wenn es bereits länger bekannt ist. Ein Sport der um Glaubwürdigkeit kämpft hat nur die Möglichkeit der Flucht nach vorn, alles andere ist weiterer Selbstmord. In dem Sinne, merci UCI
    q.e.d.
  • Gast, 14.12.2017, 15:56 Uhr auf Droopy
    Als glühender Anhänger von Verschwörungstheorien behaupte ich mal,daß unser israelischer Billionär,der sich den Giro-Start für 10Mio gekauft hat,dahintersteckt,weil ohne Froome seine 10Mio vom Werbewert her höchstens noch 5 Mio betragen.Vor den Garagen von mindestens 3 UCI Funktionären stehen seit ein paar Wochen nagelneue gelbe Ford Mustangs
    ;-)
  • AP, 14.12.2017, 18:30 Uhr
    Die alles entscheidende Frage ist doch: hilft Asthmaspray auch in der trockenheißen Luft auf 500m unter Null am Toten Meer?
  • Droopy, 14.12.2017, 19:01 Uhr auf AP
    Die Antwort ist nein. das Tote Meer bietet an sich bereits ein Reizklima, was gut ist für Asthmatiker. Ggf. sollte man sich aber überlegen aus diesen Gründen zum Start nur Asthmatiker zuzulassen, also das halbe Feld.
    Schöner FAZ-Kommentar hierzu heute: "Asthma, Husten, Heuschnupfen - wer die Tour de France gewinnen will, der braucht ein paar Krankheiten und die dazugehörigen Medikamente, sonst wird das nichts."
    http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/chris-froome-und-team-sky-asthma-und-heuschnupfen-als-gewinnbringer-15339277.html
  • Gast, 15.12.2017, 12:22 Uhr 15.12.2017, 14:50 Uhr
    Ich tippe mal,daß auf den entsprechenden Blutbeuteln seines spanischen Gynäkologen steht " el asmático".....

    Der eine stürzt gerade ab,der andere befindet sich schon in der Phase der Resozialisierung https://www.youtube.com/watch?v=UXROhg7kkxE
    (meine Güte,alt is er wordn)
  • AP, 15.12.2017, 15:18 Uhr auf 0
    Aber das könnte ja auf den Beuteln aller Patienten stehen, die von Beruf Radsportler sind. Wahrscheinlich heißt er "el palido" wegen seiner Hautfarbe oder "el gusano" wegen seiner Bilharziose oder wie man das schreibt
  • Gast, 15.12.2017, 15:42 Uhr auf AP
    ...oder "el soso",aber da kommt jeder gleich drauf wer dahintersteckt ;-)
  • majortom, 18.12.2017, 14:42 Uhr auf Droopy
    Der FAZ-Kommentar ist aber ziemlicher Quatsch.

    Ich möchte nicht wissen, wie viele FAZ-Redakteure Belastungsasthma bekämen, wenn sie den Belastungen eines Radprofis ausgesetzt wären. Unsereins merkt es halt nicht, wenn die Lungenfunktion nicht 100 Prozent ist, aber wenn man die Vuelta fährt, kann das ganz anders aussehen. Ob Froome jetzt bewusst überdosiert, weil er sich davon einen Vorteil erhofft, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Vermutlich war der Kurier mit dem magischen Hustensaft von Wiggins nicht rechtzeitig da, so dass halt auf das Asthmaspray zurückgegriffen werden musste...
  • Gast, 18.12.2017, 17:44 Uhr
    In dem Kontext verwundert es eigentlich,daß die Froome-Geschichte im deutschen Medien-Mainstream nicht stärker rauscht.1/2 Tage kurze Berichte und das wars (wobei natürlich schon sofort die Meldung in den Hauptnachrichten ARD/ZDF,wo sonst nie etwas relevantes vom Radsport erscheint,kam) .Das wär vor ein paar Jahren unter der Prämisse " Da schaut her,nur der Radsport dopt" wohl noch anders gewesen.Die Schadenfreude der Medienfuzzies hält sich zwischenzeitlich vor dem Hintergrund "Leichtathletik" und "Russland" in Grenzen.
    Nur auf dem staatstragenden Biathlon ( und mit Einschränkungen Langlauf liegt noch bleiernes Schweigen.Trotz der Hinweise im Matschiner-Buch und auch Andeutungen im Buch vom Thomas Dekker im Zusammenhang mit der Wiener Humanplasma.
    Vom Fußball ganz zu schweigen.
  • Droopy, 18.12.2017, 19:17 Uhr 18.12.2017, 19:18 Uhr auf majortom

  • Droopy, 18.12.2017, 19:18 Uhr 18.12.2017, 19:20 Uhr auf majortom
    Ich gebe Dir recht, Belastungsasthma ist eine Berufskrankheit im Ausdauersport und ganz ohne Ironie für viele Realität - aber eben nicht nur, auch Gesunde Sportler sind auf wundersame Weise häufig davon befallen. Genau das nimmt der Beitrag aufs Korn, ich interpretier den Kommentar daher eher als ironische Glosse und da passt es,besonders im Kontext der Historie von Zahnpasta bis zur Hustensaftaffäre. Und im Falle Froome lösen für mich subjektiv einige Indizien ein massives Störgefühl aus. Das Team und er hatten jetzt 3 Monate Zeit sich zu erklären, offenkundig trägt die Begründung nicht. Er spricht bspw. davon eventuell zuviel "inhaliert" zu haben, die meisten Experten sind sich aber einig das man für diese Menge den Wirkstoff eher als Tablette oder intravenös bekommen müsste. Und das in einem Umfeld wo jeder gepupste Watt minutiös dokumentiert ist? Ich will gar nicht so weit gehen wie Sinkwitz der "zwischen den Zeilen" auf Eigenblutdoping anspielt und die Ärzte wohl beim Zeitpunkt der Entnahme nicht richtig aufgepasst haben. Aber entweder die Experten sind alle Wichtigtuer oder Team Sky weiß wie die Unschuld. Diesen Kredit hat "british cycling" allerdings in den letzten 12 Monaten bei mir aufgebraucht. Ich wage mal die Prognose das weder ihm was bewiesen werden kann,noch das er diesen erhöhten Wert aufklärt. Dafür gibts dann 1 Jahr Sperre und weiteres Vertrauen ist verspielt. Worst Case: Die Affäre zieht sich, er sackt den Giro ein und muss ihn wieder abgeben. Katastrophe.Ich schließe mich daher vorbehaltlos dem MPCC an: Zumindest vorläufige Sperre während der Untersuchung, das beschleunigt sicherlich auch den Beitrag von Team Sky zur Aufklärung.
    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107134.htm
  • Gast, 19.12.2017, 16:55 Uhr
    Die Causa bedarf keiner weiteren Untersuchung mehr,die Angelegenheit ist abschließend und rechtskräftig geklärt http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_107085.htm
    ;-)
  • Uwe, 19.12.2017, 17:36 Uhr auf 0
    Hm, der ignoriert sein Problem einfach weg. Dazu könnte man auch alternative Fakten zu Hilfe nehmen...
  • Gast, 21.12.2017, 16:56 Uhr
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