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Für die echten Quäler

  • Cinelli09, 21.01.2017, 19:33 Uhr
    sei auf diese (neue) Serie hier im Süden aufmerksam gemacht

    http://aramuc.de/
    http://aramuc.de/brevets

    Reizvoll dürfte v.a. diese schlanke Ausfahrt sein

    http://aramuc.de/brevets/600-km-allg%C3%A4u-rundfahrt-2017
  • Uwe, 21.01.2017, 20:03 Uhr
    Sehr ambitioniert!
    War heute schon nach gut 50 km durch.
  • Cinelli09, 21.01.2017, 20:51 Uhr auf Uwe
    ...hast ja noch bis Juni Zeit...Im Allgäu wollt ich schon immer mal fahren,da war ich noch nie nicht mit dem Rad..
    (P.S. : mir hats heute auch schon nach 50km gereicht -7 bis max. -4 Grad,wenn auch bei Kaiserwetter)
  • Droopy, 21.01.2017, 21:12 Uhr
    ...nett, da hab ich noch dreißig Jahre abzuwarten.Brevets sind was für alte Männer und Dreifach-Kurbler, ;o)
    Hässliche Räder fahren mit Sattelstangentasche, nach Urin und Ammoniak stinken und in Bankvorräumen nächtigen dafür brauchts noch Lebenskilometer bei mir
    ;o)
    Bleibt heiter, der Winter ist so deprimierend
  • Cinelli09, 22.01.2017, 09:44 Uhr auf Droopy
    Wo ist das Problem.schaut doch gut aus
    http://blog.zeit.de/fahrrad/files/2015/12/Brevet-Still-14-620x349.jpg

    Zu so einer physischen und psychischen Reife muß man erst mal auf legalem Wege gelangen ;-)
  • Uwe, 22.01.2017, 12:14 Uhr auf Cinelli09
    Mal abgesehen davon, dass ich in den letzten Wochen und Monaten wetterbedingt und auch zeitbedingt kaum gefahren bin, fressen vermutlich die geringeren Temperaturen auch mehr Energie, so dass man recht bald den Tank leer hat. Ich bin gestern bei -2 Grad losgezogen, nach ca. 300 m schon auf der Klappe gelandet und nach 2,5 Stunden bei herrlichem Sonnenschein und einer Sicht bis (fast) zu den Alpen auf meistens trockenen Straßen am Ende bei 2 positiven Graden zuhause eingetrudelt. Klamotten komplett nassgesifft, aber wenn ich ohne Windbeutel losziehe, werde ich infolge der Schwitzerei vermutlich kalt.
    Für dich wäre die Allgäurunde doch perfekt, da du dir die Autoanfahrt in diesem Fall einfach sparen könntest. Auf die paar Kilometer von deiner Wohnung zum Star kommt es ja nicht mehr so an. Hättest auch kein Sprachproblem bei der Campingplatzsuche, da du ja zuhause pennen kannst. Und wenn es für den Rückweg dann doch noch zu spät wird, brauchst du auch niemand mehr nach einem Schlafplatz zu fragen, da dich dann ohnehin niemand mehr versteht. Da würde die EC-Karte genügen, wie Droopy schon andeudet ;-)
    Ich hätte für Juni schon eine andere Idee, aber der Weg bis dahin ist noch weit...
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 22.01.2017, 12:20 Uhr auf Droopy
    Hehe!
    Hör auf, komische Bemerkungen über alte Männer abzusetzen. Manche Leute werden von selbst alt und andere gar nicht.
    Alte Männer gehen bei diesem Winterwetter lieber aufs Rad und mangels Stützrädern am Rennrad liegen sie dann schon mal der Straße herum.
    Hoffen wir mal, dass sich die Straßenverhältnisse auf den kleineren Sträßchen noch etwas bessern. B, L und K ist ja ok., aber man muss irgendwie bis dahin kommen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 22.01.2017, 12:22 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Gibt es das Bild auch in größer? So dass man erkennen kann, ob er Haare an den Beinen hat?
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 22.01.2017, 15:05 Uhr auf Uwe
    <<<<<....Alte Männer gehen bei diesem Winterwetter lieber aufs Rad>>>>>

    Genau ! Wo kommt der alte Mann mit der 3-fach Kurbel gerade her ? Richtig,von einer 70km Runde durchs verschneite Voralpenland bei konstant zapfigen Minusgraden.

    Und wer kam ihm ausschließlich entgegen ? Richtig,nur 2 weitere alte Männer mit 3-fach Kurbel....

    Und wo waren die 30/40 jährigen RaphaNaliniCanyonSpecialized etc etc Di2 Poser Pussies ? Na also,alles klar;-)

    (den Allgäu muß ich an einem Tag durchfahren,wg der bekannten Sprachprobleme wärs sonst outcast ;-)
  • Uwe, 22.01.2017, 18:15 Uhr auf Cinelli09
    Hast du denn bei dir die Wege eisfrei oder hast du Stacheldraht um die Reifen gewickelt? Ich muss ja erst mal heile aus der Siedlung kommen bevor ich an Radfahren denken darf. Und dann gehen auch nur B, L (bei dir St) und K. Der Rest ist teilweise vereist, weil ungepflegt, und deshalb quasi nicht fürs Rennrad geeignet.
    Naja, noch ein paar Tage und dann isses wieder weg.
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 22.01.2017, 18:39 Uhr auf Uwe
    Crosser mit 35 mm Racing Ralph Cross Bereifung.Geht auf Schnee super.Straßen und Nebenstraßen zwischen Muc und Alpenrand im wesentlichen schneefrei.Radwege aber meist vereist bzw. schneebedeckt.Auf vereiste Passagen im Wald etc muß man natürlich achten,sonst gibts einen auf die Fresse.
    Mit RR und Slicks wärs im wesentlichen heute bei entsprechender Routenwahl auch gegangen,waren auch welche mit reinen RR unterwegs.

    Grüsse nach NRW Günter
  • Uwe, 22.01.2017, 19:20 Uhr auf Cinelli09
    Ach so. Ist ja schon vermutlich ein Unterschied im Fahrverhalten.
    Ist ja dein Thread, den wir hier verbiegen.
    Deshalb mal die Frage eines total Unwissenden: Hat ein Crosser eine nennenswert andere Fahrgeometrie als ein reiner Renner? Ist ein Crosser weniger kopflastig über das Vorderrad als ein Renner? Ein Renner verträgt ja nicht das geringste seitliche Rutschen des Vorderrades, sonst gibt es etwas auf die Klappe. Dass man beim Crosser natürlich andere Reifen fährt und auch schonmal vernageltes Zeugs montieren kann ist klar.
    Viele Grüße aus NRW, Uwe
  • Cinelli09, 22.01.2017, 19:50 Uhr auf Uwe
    Uwe,keine Wissenschaft draus machen.Ich hab mir bei einem Freund,der in MUC und Umland einige Radläden betreibt,einen Alu-Crossrahmen von CUBE (unterstes Preissegment) um 250 Euro inkl. Gabel besorgt und und da Teile hingeschraubt,die übrig waren von diversen Aus-/Umbauten.Die Sitzposition inkl. Vorbaulänge etc pp. wurde exakt mit denselben Maßen wie bei meinen Rennrädern austariert,so daß ich Deine sehr spezifischen Fragen so eigentlich nicht beantworten kann.Das Ding läuft ähnlich wie meine RR,nur halt zäher wegen der Bereifung.

    Der Radstand beim Crossrahmen mit Crossgabel ist länger als beim vergleichbaren Rennrad,also ist das ganze etwas "träger" nach dem Motto "Länge läuft".Das ist der einzige Unterschied,den ich Dir da jetzt spontan nennen kann.

    Man könnte sich zu diesen Zwecken z.B. bei den Versendern auch einen günstigen Trecking-Rahmen organisieren (gibts z.B. bei Bikediskount oder bike.components schon um die 100 bis 150 Euro,wenn einem die Farbe wurscht ist) und sich damit mit Teilen ausm RR-Regal sowas wie einen "Crosser" aufbauen.Erfüllt genauso den Zweck z.B. eines Winter-/Schlechtwetter/Wald- und Forstwege-Rades.

    Geld für eine Neuanschaffung eines fahrfertigen Crossrades ausm Laden (1.500 bis 2.000 Euro) würd ich selbst nicht in die Hand nehmen,dazu sitz ich viel zu selten auf so einem Rad.

    Und für meinen geplanten Trip in 2017 ist dieser Radtyp auch ungeeignet,da muß was mit mehr MTB-Ausrüstbarkeit her.Der Hardy Grüne (Autor von "Jenseits der Komfortzone") hat einen Drössiger-Crosser (mit Federgabel!) durch Südamerika gefahren,kam damit aber desöfteren an die Grenzen,wie er selbst eingestehen mußte.

    Gruß G.
  • Uwe, 22.01.2017, 21:41 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Hatte das Thema ja irgendwann schon mal flüchtig drauf, es aber sein gelassen, weil es letztendlich Geld kostet, welches mir gerade nicht im Weg liegt und dringend entsorgt werden muss.
    Einerseits könnte ich mir in der Randsaison ein solches Gerät vorstellen, aber es als mittelfristige "Ersatzinvestition" zu planen, wenn der jetzige Renner ins Altenheim muss, kann ich mir dann doch nicht vorstellen. Klar, man kann ja im Sommer mit schlanken Reifen usw. losziehen, aber irgendwie ist es dann doch kein richtiges Rennrad.
    Mein aktueller Bock kann leider nur maximal 25 mm Reifen fahren, da die Gabel und der Rahmen zu schlank sind. Da kann ich gleich bei meinen 23-er Reifen bleiben und gut isses.
    Also auf bessere Straßen und vor allem bessere Nebenwege hoffen / warten und schon ist alles wieder gut. Die Tage sind ja nach Feierabend sowieso noch zu kurz und wenn, nimmt man mal die Hauptstraßen mit weniger Verkehr. Am besten solche ohne Radweg, damit man keinen Ärger mit der motorisierten Fraktion bekommt.
    Wehe, wenn die Straßen wieder gut sind und die Tage länger, dann...
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 22.01.2017, 21:55 Uhr auf Uwe
    Ja,man sollte sich materialtechnisch nicht so verzetteln.Da fällt mir immer der Spruch vom Toni Roiderer,seines Zeichens Wirt in Straßlach,Wies`n Wirt und Wies`n Wirtesprecher ein : I brauch doch koan Cayenne nia ned,mia tuats mei Ferrari ollaweil
    ;-)
  • Flugrad, 23.01.2017, 01:04 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,

    die Drössinger scheinen schon einiges auszuhalten. Unser "Dritter" (Länge 190 +, Gewicht....) hat so einen Crosser. Der ist offenbar unkaputtbar, selbst bei Auffahrunfall samt Abgang ins Gesteinige mit Vorderrad-Totalschaden. Ist halt nur etwas schwer (das Rad, der Radtreiber aber auch).
    das ist kein Werbeeinschub!

    Gruß
    Ulrich
  • Flugrad, 23.01.2017, 01:08 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    für Ausfahrten in und um Soest kann derzeit wärmstens(!) ein gutes altes Veloziped Baujahr ab 1930 empfehlen: einzeln zu ölende Lager, Singlespeed, Rücktritt, Ballonreifen und Leichtlauf integriert. Damit kommst Du auf jedem Weg durch die Börde.

    Gruß
    Ulrich
  • Cinelli09, 23.01.2017, 16:27 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich,

    das Drössiger des oben zitierten Buchautors scheint den 5monatigen Südamerika/Andentrip auch heil überstanden zu haben.Sein Problem war ein anderes : mit schier unglaublichem Optimismus ging er den Andentrip mit einer 50/34 Kompaktkurbel und hinten nur mit einer 28er Kassette an.Das ging logischerweise nicht lange gut,da bettelte er einen Mitstreiter um eine 36er Kassette an ....der sie natürlich nur ungern rausrückte.
    Es ist ja nicht so,daß man die Panamericana entlang alle 50km einen gut mit Shimano sortierten Radladen findet ;-)

    Gruß Günter
  • majortom, 24.01.2017, 12:29 Uhr
    Ich hab vor Jahren mal die Brevets in Freiburg ausprobiert. Schöne Strecken haben sie ja schon...

    Aber als ich dann nach 350 von 400 km so gegen halb zwei Uhr nachts im Hochschwarzwald in einem Wolkenbruch unterwegs war, habe ich beschlossen, dass Randonneure alle einen an der Waffel haben, und meine Brevet-Karriere auf unbestimmte Zeit verschoben... Radfahren nur noch von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang.
  • Cinelli09, 24.01.2017, 13:47 Uhr auf majortom
    ...na ja,einen an der Waffel haben wir doch eh schon -jedenfalls aus Sicht nicht radfahrender Mitmenschen-,da is das Brevet-Fahren auch nur noch eine Steigerungsform.Bei mir persönlich ist allerdings bei 350 bis 400km Schluß,aus,fätisch,und das im Jahr höchstens einmal.Die obigen 600 Allgäu km würden mich allerdings schon mal reizen.Wenn die Lichter ausgehen,kommt halt Mutti mitm VW-Bus und gut isses.
  • Uwe, 24.01.2017, 16:21 Uhr auf majortom
    Also mehr als 300 km habe ich noch nie in einer Schicht abgenudelt. Und das bisher genau einmal pro Radleben, also einmal in 1985, bevor ich 1987 das Rad für "immer" in den Keller stellte und einmal in 2016. Jedes Mal habe ich gesagt, dass ich so etwas nie wieder mache, bin aber trotzdem wieder am spinnen. So von dunkel bis dunkel hat schon etwas, aber ein Brevet der klassischen Art wird es meinerseits nicht geben. Ein bisschen bekloppt sind wir aber ohnehin schon...
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 24.01.2017, 16:23 Uhr auf Cinelli09
    Bleibt Mutti bei so etwas an deinem Hinterrad oder bist du dann noch in der Lage, Mutti eine auch für sie verständliche Standortangabe zu machen?
    Leute, es ist Winter. Hört bitte auf, herum zu spinnen!
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 24.01.2017, 17:20 Uhr auf Uwe
    Mutti würd mir einen pfeifen von wegen am Hinterrad fahren und auf meinen Hintern stieren ;-)
    Laß uns doch spinnen.Ende Januar erfaßt der Vorsatz 600km,Ende Februar 500km,Ende März 400 etc etc....Im Juni sinds dann eh nur noch die üblichen maximal 150 bis 180km . Wenn ich meinen Plan für das 2. Hj. 2017 angucke,ist das an Spinnerei eh nicht mehr zu toppen.

    Saluti G.
  • Uwe, 24.01.2017, 17:27 Uhr auf Cinelli09
    Ich glaube schon, dass dir dieses Jahr wirklich niemand mehr helfen kann. Nicht einmal der Arzt in der Klapse...
    Bin aber mal furchtbar gespannt, was du nachher zu berichten hast, wenn dich nicht die Piranhas beim Baden im Amazonas wegfuttern.
    Mein Wunsch wäre ein Jahrestachostand von mindestens 1000 km Ende März. Mehr ist sowieso nicht drin und ist auch mein Maß der bisher besten Jahre. Wobei 2013 ja gar nicht beginnen wollte (Dauerfrost bis April) und in 2016 war der März für mich ziemlich lame.
    Viele Grüße, Uwe
  • majortom, 25.01.2017, 09:05 Uhr auf Cinelli09
    Mich reizen irgendwie auch die 600 km Nonstop von Freiburg zum Mont Ventoux...
    Wobei das auch Quark ist. Man könnte es genausogut auf drei Tagesetappen aufteilen, jede Nacht ordentlich schlafen (meinetwegen auch in einem gemütlichen Geldautomatenvorraum), und es wäre immer noch eine Tour zum Angeben.
    Diese Events, die auf Schlafentzug beruhen, erschließen sich mir einfach nicht.
  • Cinelli09, 25.01.2017, 10:53 Uhr auf majortom
    Diese schöne Strecke "durchzufahren" , ev. noch mit 2 Nachtschichten wo man von der Landschaft nix sieht ist i.d.T. Quark.Wir machen ja hier (fast) jedes Jahr den Klassiker MUC / Riva nonstop,ca. 400km,das ist noch o.k. und führt eh durch Gegenden,die man schon sattsam kennt,also ist es wurscht,wenn man mal nur auf das Hinterrad des Vordermanns fixiert ist....und in einer zügigen Gruppe mit 10 bis 15 Fahrern ist das je nach Jahreszeit durchwegs bei Tageslicht zu schaffen.
  • Bergziegenmutant, 25.01.2017, 12:55 Uhr auf Cinelli09
    Servus,
    durch eine tolle Landschaft bei Nacht zu fahren ist meiner Meinung nach nur dann zu empfehlen, wenn man die Strecke kennt. Das kann dann wegen der ganz besonderen Stimmung einer Nachtfahrt schon toll sein. Aber nicht bei scheiß Wetter.

    Aber wie du ja selber schreibst - wir sind ja alle mehr oder weniger große Spinner mit ganz unterschiedlichen Spinnerprojekten.
    Wie Georg Ringsgwandl schon so treffend mal sang: "Doch Schönheit ist nicht absolut, es kommt drauf an, wie man hinschaut, der eine liebt abgöttisch, wovor dem anderen graut.".

    Eine Spinnerei von Ulrich und mir in diesem Jahr ist deshalb - wir haben uns als jeweils Einzelfahrer bei Rad am Ring angemeldet. Also 24 h lang auf dem Nürburgring im Kreis fahren (Eine Runde sind 26 km bei 580 hm mit dem Anstieg zur hohen Acht mit 17 % Steigung). Wollen testen, wieviel Runden und Höhenmeter in 24 h für uns möglich sind.

    Grüße, Jürgen
  • Cinelli09, 25.01.2017, 13:54 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,zu empfehlen wäre da auch ein "Everesting"-day,d.h. innerhalb 24 Stunden soviele Hm fahren wie der Everest hoch ist.Wenn ich nicht irre,hat das hier mal mit Ausgangspunkt Andermatt einer der Torten bäckt (und zwischenzeitlich wohl zur "feindlichen Konkurrenz" übergelaufen ist;-) beschrieben,habs auf die Schnelle nicht gefunden...

    Günter

    P.S. Für Rad am Ring müßte man mir 10 nackte Jungfrauen - ja es is sexistisch-......und ich würds nicht tun,ich meine dauernd im Kreis herum zu fahren ;-)
  • bruckner13, 25.01.2017, 15:00 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,

    ich hoffe, ihr werdet von euerem Wangener-Ring-Projekt ausführlich berichten!

    da ihr in meinem Alter seid und in der gleichen Gewichtsklasse kämpft, interessiert es mich schon ziemlich.

    Tretet ihr nebenbei auch gegeneinander an, oder ist es schon jetzt klar, wer mehr schafft?
    Werdet ihr dem jeweils anderen eure Pausentaktik verraten?
    Vertraut ihr nur auf euer Körpergefühl oder werdet ihr euch noch anderweitig schlau machen?
    Wieviel schätzt ihr (derzeit) werdet ihr (mit eueren Rädern?) schaffen?
    (Angabe euerer Leistungswerte/pro Kg Lebendgewicht ist nicht notwendig)
    Was denken eure Frauen darüber? ...oder wollt ihr das garnicht wissen?

    Also, ich bin gespannt, Peter

    PS, wenn einer kurzfristig ausfällt, könnt ihr mich anrufen.
  • Uwe, 25.01.2017, 16:42 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo ihr Spinner ;-)
    Also eine Nachschicht auf dem Rad kann unheimlich schön sein wenn alles stimmt. So eine "richtige" Nachtschicht habe ich nie gemacht, aber schon mal abends in der Dunkelheit los und frühmorgens in der Dunkelheit zurück hatte ich schon. Und zwar schon mehrfach bei Vollmond bzw. fast vollem Mond. Gut ausgewählte Strecken und dann so viel wie möglich ohne Licht! Ganz rattig war das damals bei unserem "Stelvio triplo", wo wir von Sta.Maria über den Umbrail bei Mondlicht aufgefahren sind. Es war eine unbeschreibliche Stimmung und auch genial, als oben am Stelvio die Sonne aufging. Einmal bin ich da auch fast ohne Mond rauf gefahren, nämlich bei meinen "4 Monumenten". Solo und nur mit 3 LED am Lenker und 3 LED an der Stirn.
    Ansonsten ist die Nacht schon eher zum Schlafen da. "Gemütliche Geldautomatenvorräume" habe ich noch nicht getestet, wäre aber mal eine Option. Ein Bekannter hat mir vor Jahren mal erklärt, wie man mit über 2 m Körperlänge in einer Lokuskabine am Bahnhof pennen kann, ohne in den Trichter zu plumpsen oder sonstwie vom Hocker zu kippen. War auch sehr lehrreich, wurde aber meinerseits (bisher) nicht getestet.
    Irgendwie hat aber jeder Spinner irgendwann mal den Drang seine Grenzen auszuloten und da kommen schon mal komische Sachen aus dem kranken Hirn. Vielleicht ist es aber besser, wenn man nicht vorher schon herausposaunt, welchen Unfug das Hirn beherbergt ;-)
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 25.01.2017, 17:12 Uhr auf Uwe
    und das auch nachts geht künftig stilgerecht so : http://www.alfaromeo.de/stelvio/first-edition#_
    (passend zum De Rosa Titanio solo - con cuore italiano)
    ;-)
  • Uwe, 25.01.2017, 17:36 Uhr auf Cinelli09
    Ein SUV für den Suff ;-)
    Kommst du jetzt auch schon in das dafür notwendige Alter? Jetzt machen wir uns aber Sorgen...
  • Bergziegenmutant, 25.01.2017, 17:36 Uhr auf bruckner13
    Grias di Peder,
    nein, kein Gegeneinander - eher Miteinander - wenn dies überhaupt möglich ist. Und ich glaube auch, dass Ulrich zäher ist und mehr Erfahrung hat und dadurch auch mehr Runden schafft.
    Vorbereitung wie immer - ohne Plan. Möglichst viel vorher Radfahren.
    Und ja - immer auf den Körper hören, bzw. das Körpergefühl beachten.
    Da wir als Unterkunft die Option Feldbett im Dorinth Hotel gewählt haben (nicht ganz billig, aber Vollverpflegung von Freitag bis Sonntag), werden wir dies auch gezielt für Verpflegung und Erholungspausen nützen.
    Da unsere große Alpentour 2017 nur eine Woche vorher endet, hoffe ich, genügend Kondition und Power für diese Spinnerei zu haben.

    Und dann schau mer mal - grobes Ziel: 10 Runden + x (um den von Günter vorgeschlagenen "Everest" zu schaffen, müssten es 15 Runden werden - wohl zuviel aber auch ein reizvolles Ziel).

    Was die Frau denkt - musste sie selber fragen. Sie unterstützt aber meistens meine Spinnereien.

    Grüße, Jürgen
    P.S. Erste großartige Vorbereitung ja schon im April bei und mit dir in der Pfalz !
  • Pedelelke, 25.01.2017, 19:53 Uhr auf bruckner13
    Hallo Peter,
    als Frau des Bergziegenmutanten fällt mir zu dem Thema nur folgendes schönes Sprichwort ein: gib deinen Kindern Wurzeln - und Flügel - mit Ehemännern, die mit dem Quäldich-Pässe-Virus infiziert sind, verhält es sich nicht viel anders! Schön ist es allerdings, dass ich, dank der wunderbaren Erfindung von Pedelecs, seit 2 Jahren ab und zu selbst mitspinnen darf! Und das macht seeehr glücklich! Und hinterher trinken wir immer alle zusammen ein paar Gläsle (oder Fläschle?) Markgräfler Spätburgunder (für das perfekte Körpergefühl).
    Alles klar ? Elke
  • bruckner13, 25.01.2017, 21:16 Uhr auf Pedelelke
    Hallo Elke,

    das ist ja eine Überraschung!
    Prima, dass ich aus erster Hand eine Antwort erhalte, danke.

    Ich selbst bin auch in der glücklichen Lage, dass meine Frau mein zeitaufwändiges Hobby voll unterstützt. Ich denke, sie tut es vor allem deshalb, weil ich immer mindestens sehr gut gelaunt nach Hause komme, egal ob ich alleine oder mit meiner Boysgroup unterwegs war.
    Aber irgendwo habe ich doch Schiss, dass sie mal glauben könnte, das Radfahren käme an erster Stelle.
    Und Aktionen, wo "Männer sich beweisen müssen" finden normalerweise auch nicht unbedingt ihr Wohlwollen.

    Ich habe im Herbst natürlich euren Bericht von der gemeinsamen Tour gelesen. Uns geht es schon so, wie euch vor der Anschaffung des Pedelec. Allerdings ist das etwas entspannter, wiel hier in der Rheinebene die "heftigsten Steigungen" eben nur die Rheinbrücken sind.
    Aber wir denken schon lange daran, mal gemeinsam über den Albula (oder den Rohrmoosattel, im Emmental,....) zu fahren, sie dann mit einem geliehenen Pedelec.

    Falls du mit in die Eifel fährst, nimm dein Rad mit. Die Mosel mit ihren Seitentälern und den Aufstiegen zur Eifel und auf den Hunsrück, sollte nach oder vor der Spinnerei am Ring keinesfalls ausgelassen werden. Einen -wie ich finde- wunderbaren Tourtipp gebe ich gerne. Und Wein gibt es da auch!

    Gruß Peter
  • Flugrad, 25.01.2017, 21:35 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    das mit dem Hinausposaunen ist ein sehr weiser Satz !

    Gruß

    Ulrich
  • bruckner13, 25.01.2017, 22:05 Uhr auf Bergziegenmutant
    Lieber Jürgen, lieber Ulrich

    ...bei der "ersten großartigen Vorbereitung" in der Pfalz sind wir gerne behilflich.
    Keine Sorge, es wird alles gerichtet sein:

    ich schlage folgendes Spezial-Programm vor:

    euere Betten werden anderweitig belegt, euch reicht ja auch ein Feldbett neben dem Pool.

    mit 392 Teelichtern aus dem 1-Euro-Shop wird die verkehrsfreie Auffahrt zur Rietburg (beginnt direkt beim Hotel) beleuchtet, damit ihr da nach Belieben (also 10mal +x) zwischen den regulären Tages-Touren hoch und runter könnt.

    Oben werde ich euch bei Mondschein auf der Aussichtsterrasse mit Wein, Bier, alten Brezeln und dummem Geschwätz versorgen und unten baut euch Tom weiter auf (nur wenn nach 350 km kein Wolkenbruch niedergeht).

    in Erwartung weiterer Verbesserungsvorschläge,

    Peter
  • Bergziegenmutant, 26.01.2017, 07:27 Uhr auf Flugrad
    Mit pompösem Posaunenhall ist ein grandioses Scheitern doch noch beeindruckender !
  • Cinelli09, 26.01.2017, 10:41 Uhr auf Uwe
    Ach was - selbst wenn ich vorne beim Alfa-Händler hineinginge käme ich hinten mit nem VW Bus raus ;-)
    Aber schön is er schon,der Stelvio - wie halt auch die Italo-Rennräder.....stile italiano,da geht nix drüber
  • Cinelli09, 26.01.2017, 14:15 Uhr auf Cinelli09
    Hier noch ein Tip für die ,die es sich in den Dolos mal so richtig geben wollen

    http://www.dolomitics.it/randolomitics/i-percorsi/dolomiti/

    Termin vormerken ;-)
  • majortom, 26.01.2017, 14:41 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,
    erstens gibt es keine Konkurrenz, sondern nur Mitbewerber, und zweitens herrscht zu Mitbewerbern auch keine Feindschaft. ;-)
    Schöne Grüße, Tom
  • Cinelli09, 26.01.2017, 15:05 Uhr auf majortom
    Schon o.k.,meinte das eher im Sinne "friendly fire" ;-)
    Ich habe ja in meinem Job auch keine Konkurrenz,nicht mal Mitbewerber sondern nur liebe wohlmeinende und hoch geschätzte Kollegen,wo jeder jedem nur das Beste wünscht ;-)

    Saludos amigos

    Günter
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