VERY important message

Sonstiges

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Negativer Trainingseffekt

  • Erhard Georg, 25.12.2000, 12:42 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr
    Hallo Ihr da draußen, ich bin der Verzweiflung nahe.Seit August 00 trainiere ich wieder auf dem Rennrad. Bin bis Ende Okt. 1.300 km durch die Eifel gefahren. Seit Anfang Nov. trainiere ich auf der Rolle. Bis heute 1.300 km. Fahre im Schnitt jeden zweiten Tag 50 km. Anfangs schaffte ich ein Stundenmittel von 36 km. Max. Pulsfrequenz (ärztlicherseits) 140 Schläge erlaubt. Bin 47 jahre alt. Erreichte dieses Maximum etwa nach 30 Min. Hielt es dann bis zum Beginn der Ausleitung des Trainings. Schaffte die 50 km in 1.22 Std. Die Leistung verschlechtert sich jetzt von Tag zu Tag. Brauchte neulich schon 1.30 Std. und vorgestern waren es 1.33 Std. erreiche die max. Pulsfrequenz bereits nach 8 Min., schaffe nur noch 30,5 km / Std. Habe anfangs 65 Umdrehungen getreten. Doch auch mit 85 Umdrehungen wird es nicht besser. Bin echt verzweifelt und habe das Training jetzt unterbrochen, bis ich weiß, was ich falsch mache. Bitte helft mir. E.Georg.
  • Matthias, 25.12.2000, 16:07 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr
    Hi Erhard, du darfst nicht ständig am Limit fahren! Damit erreichst du keinen optimalen Trainingseffekt, schadest deiner Gesundheit und verlierst womöglich noch die Lust am Radln. Glaub mir, du fühlst dich besser, wenn du mal eine Woche nur im Kompensationsbereich trainierst. Den Fehler hatte ich früher auch mal getan und habe mir dadurch die ganze Saison zerstört. Servus
  • Jan Sahner, 26.12.2000, 17:14 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr auf Matthias
    Den Ausführungen von Matthias kann ich nur Zustimmen.<br> Wenn du deinen Maximalpuls kennst, würde ich dir raten, bei maximal 70% zu trainieren, das reicht vollauf. Das ist dann gute Grundlagenausdauer.
  • nils wartemann, 14.01.2001, 21:15 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr
    hej erhard, stichworte wie grundlagenausdauer, kompensation, regeneration, usw. helfen so manch' übertrainiertem wieder auf die beine. weniger intensiv, größere umfänge und nicht der stete blick auf den radcomputer scheinen mir in deinem fall sinnvoll. wer bei jeder ausfahrt derart in die pedale tritt daß er nur noch mit mühe und nur unter schmerzen das display seines radcomputers beäugen kann ist jedenfalls mit der ein oder anderen ausfahrt zwischen 100 u. 150 km sowie einer pulsfrequenz um die 130 gut beraten! viel spaß beim trainieren, nils
  • Erhard Georg, 27.01.2001, 16:40 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr auf nils wartemann
    Lieber Nils, Danke für Deine Antwort. Ich habe wohl im Übereifer vieles falsch gemacht. Ich werde Deine/Eure Tips beherzigen. Eine schöne und unfalfreie Saison wünsche ich Dir Gruß, Erhard.
  • Erhard Georg, 27.01.2001, 16:42 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr auf Matthias
    Hallo Matthias, Danke für Deine Antwort. Ich habe wohl im Übereifer einiges falsch gemacht. Ich werde Deinen Rat beherzigen . Eine schöne und unfallfreie Saison wünsche ich. Gruß, Erhard.
  • Erhard Georg, 27.01.2001, 16:44 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr auf Jan Sahner
    hallo Jan, vieln dank für deinen Ratschlag. Ich habe wohl im Übereifer einiges falsch gemacht. Ich werde Deinen /Euren rat beherzigen. Eine schöne und unfallfreie Saison wünsche ich. Gruß, Erhard.
  • Heinz Friedrich, 24.02.2001, 17:56 Uhr 24.02.2001, 17:57 Uhr
    Hallo Georg Es gibt keinen ernsthaften Radler,der jeden Tag in die Berge fährt.Nach einer schweren Trainingsetappe fährt man zwei Tage Flach mit niedrigem Puls.Dieses Prinzip gilt auch auf der Rolle.Außerdem gilt:Regenerationszeit ist genau so wichtig wie Training.Wenn man um die 50 ist, sollte man eine doppelt lange Erholzeit einplanen wie ein 25Jähriger, nur danach geht es wieder vorwärts. Gruß Heinz
  • Gast, 24.02.2001, 17:57 Uhr
Einloggen, um zu kommentieren