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Hinterrad für Tacx

  • Möstimoto, 01.03.2018, 22:08 Uhr
    Hallo zusammen,

    ich suche ein günstiges Hinterrad für den Tacx-Trainer welches ich dann dauerhaft mit dem Tacx-Trainingsreifen aufbauen kann. Da Rennradlaufräder relativ teuer sind habe ich jetzt auch mal nach MTB-Laufrädern geschaut.

    Würde so ein Ding auch aufs Rennrad passen?

    https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=122848;menu=1000,2,140,209;mid=0;pgc=0;orderby=2
  • artie_1970, 01.03.2018, 23:23 Uhr
    Servus,

    Rennraeder haben typischerweise 130 mm breite Ausfallenden, Matschwippen 135 mm. Ein paar (wenige) Randonneure haben 132.5 mm, so dass beide Varianten passen. Einen 130er-Hinterbau kannst du aber nicht guten Gewissens auf 135 mm aufbiegen.

    Tschoe!

    Axel
  • lowrider, 02.03.2018, 09:50 Uhr
    Moin,

    Einweg-Laufräder á la Mavic Aksium gibt es neu schon für 150EUR pro Satz und die Dinger werden gerne bald gegen etwas besserer ausgetauscht.
    An deiner Stelle würde ich bei den umliegenden Händler einfach mal nachfragen. Gut möglich, daß da etwas passendes rum liegt. Ansonsten findet man so was auch regelmäßig in Kleinanzeigen und online-Marktplätzen.

    Gruß, Oliver
  • Gast, 02.03.2018, 18:36 Uhr 02.03.2018, 18:56 Uhr
    Ich stelle mir grad vor,wie der begnadete "Ausweichredner" Sebastian Kurz (Bundeskanzler der rot weiß roten Alpenrepublik) auf die Frage des Threaderstellers

    "Würde so ein Ding auch aufs Rennrad passen"

    antworten könnte :


    " Ich bin froh über diese Frage. Radfahren ist ja ein primäres Bedürfnis der vis naturalis des Menschen. Ich hab immer schon gesagt: Radfahren ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur.Wir müssen daher unsere Außengrenzen sichern und die Balkanroute schließen "

    ;-)

    P.S. : Zur Wiedergutmachung noch eine seriöse Antwort auf die Ausgangsfrage : wie Axel richtig ausführt,ist es kritisch,einen 130mm Hinterbau auf 135mm "aufzubiegen".Bei Alu- und noch mehr bei Carbonrahmen ist das nicht zu empfehlen - vorausgesetzt es ist mit Gewalt überhaupt machbar.Beim guten alten Stahlrahmen wäre es vertretbar,wurde zumindest von mir schon praktiziert und der Hinterbau hats überlebt.Stahl lebt !!!
  • artie_1970, 02.03.2018, 21:07 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    meine Antwort bezog sich sogar schon auf Stahl: Das Thorn Audax, der weniger reiserennradmaessige kleine Bruder von meinem Thorn Club Tour, hat einen 133 mm (oder waren es 132.5 mm?) breiten Hinterbau. Im Katalog steht, dass man den fuer beide Groessen verwenden kann (beim Einbau elastisch etwas weiter/enger druecken). Man darf das Ding auch einmal bleibend (plastisch) auf 130 mm oder 135 mm richten lassen, aber das ist dann irreversibel, sprich: Man darf dann nicht mehr das andere Nabenmass verwenden. Sonst schlaegt naemlich der Bauschinger-Effekt zu.

    Aber das ist hier nur Winterloch-Geplaenkel, die "richtige" Loesung hat Oliver ja schon geschrieben: Man nehme ein billiges Laufrad.
  • Gast, 03.03.2018, 15:33 Uhr 03.03.2018, 15:46 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,um das Winterloch zu komplettieren und unter uns Stahlrahmenbrüdern : aufgebogen für das 135er Maß wird natürlich nur ein runtergerittener Columbus Aelle Rahmen aus den 80gern,keinesfalls dieser http://www.cinelli-bikes.de/neue_seite_17.htm und erst recht nicht jener http://spokemag.de/news/cinelli-laser ;-)

    Ich zitiere da nochmals den fiktiven Sebbi Kurz : " Stahlrahmen aufbiegen oder lieber nicht aufbiegen,das ist bestimmt eine Frage die man in den Diskurs aufnehmen soll, ich will da gar nichts beschönigen. Da haben wir in Österreich unabhängig von der Frage der Migration und der Sicherung der Außengrenzen Aufholbedarf, ich sage das glasklar und ohne Vorbehalte. Und da rede ich noch nicht einmal für mich selbst,sondern auch für alle anderen Österreicherinnen ....."
    ;-)

    G.
  • Möstimoto, 04.03.2018, 21:47 Uhr
    Schonmal vielen Dank für die Antworten. So einen alten Aksium-Satz habe ich selber. Habe auch schon überlegt, ob ich mir einfach einen besseren Laufradsatz hole und dann den alten Aksium für die Rolle verwende. Aber bei dem betreffenden Rad wäre der bessere Laufradsatz irgendwie auch etwas überdimensioniert bzw. ist dann die Frage wie viel ich ausgeben müsste um wirklich etwas signifikant (also spürbar) besseres zu bekommen.

    Hättet ihr sonst noch eine Idee? Ich meine es muss doch auch "normale" preiswerte Laufräder geben. Wobei dann wohl das Problem die 10-fach Kassette ist ... Im Prinzip hab ich ja keine großen qualitativen Ansprüche. Ich möchte nur nicht den Reifen wechseln sondern das Laufrad.
  • Möstimoto, 04.03.2018, 21:56 Uhr
    Ach ja, die Kleinanzeigen habe ich mal durchstöbert. Da werden natürlich fast ausschließlich Laufradsätze angeboten und die sind da meist mindestens in der gleichen Preisklasse wie wenn ich mir ein Aksium Hinterrad neu kaufe. Das ist sozusagen meine Benchmark, ca. 80 Euro für das Aksium Hinterrad. Die Preisvorstellungen welche da einige für gebrauchte Laufradsätze haben sind schon teilweise sehr albern ... Mit dem Radhändler ist das so eine Sache. Da bin ich hier nicht so richtig toll bestückt, aber ich werde mal mein Glück versuchen. Der kompetenteste in der Gegend hat jetzt nicht unbedingt Rennradler als Kernklientel.

    Viele Grüße
    Matthias
  • Möstimoto, 04.03.2018, 22:04 Uhr
  • lowrider, 05.03.2018, 08:01 Uhr
    Moin,

    wenn du so einen Aksium hast, ist die Idee einfach einen besseren Laufradsatz kaufen und die alten Aksium für die Rolle verwende garnicht schlecht. Werted das vorhandene Rad auf und kann ggf. bei einem neuen Rad weiter benutzt werden.
    Die Aksium können übrigens nichts besonders gut und sind ziemlich schwer. Wenn's um besser geht, kommt es darauf an was dir wichtig ist. Gewicht? Lagerung? Aerodynamik? So ab 500EUR pro Satz aufwärts gibt es da ausreichend gutes Material zur Auswahl.

    Was die Laufräder in den Kleinanzeigen angeht: Beim Rennrad gibt es seit gefühlten Ewigkeiten praktisch nur noch Systemlaufräder und wenn jemand spezielle Wünsche hat, geht der zum Laufradbauer. Einfache Standardlaufräder sind daher praktisch ausgestorben.

    Schönen Gruß, Oliver
  • artie_1970, 06.03.2018, 23:26 Uhr auf Möstimoto
    Sparfuechse reiten einfach den vorhandenen Mantel runter, der auf der Rolle gar nicht so schlimm leidet. Dein Problem ist also, dass du eigentlich keines hast und stattdessen auf ein Cervelo R3 schielst. Dabei passen da nicht mal 37 mm breite Reifen rein. So kommst du nie zum http://www.quaeldich.de/paesse/maerjelensee/. (-;
  • Gast, 07.03.2018, 16:00 Uhr auf artie_1970
    Axel,Du bist doch (Wahl-) Münchener.A richtiga Mingana (nobel geht die Welt zugrunde) machts für eine Rollen-Laufrad doch nicht da drunter https://www.bike24.de/p150775.html
    ;-)

    Grüße G.
  • Gast, 07.03.2018, 16:19 Uhr 07.03.2018, 16:24 Uhr auf Möstimoto
    Das R3 für 1.000 Euro - ist da nicht was faul ?
    Das Stevens ist m.E, ein faires Angebot (angeblich ja nur 50km gelaufen,also praktisch Neuzustand).Es darf einen halt der Anlaß des Verkaufs (Todesfall) nicht stören - wenn alle Angaben so zutreffen wie in der Anzeige beschrieben

    Gruß Günter

    P.S. Wenn Du aus München kommst,schau mal bei einem der RABE-Läden vorbei,Die geben öfters Neuteile günstig ab,wenn der Käufer eines Rades z.B. einen anderen LR-Satz haben wollte.
  • Möstimoto, 08.03.2018, 22:47 Uhr
    Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Musste mal eben schnell zu einer Geburt weg ;-)

    Das mit dem neuen Laufradsatz ist eigentlich eine gute Idee, leider gibt es da einen Haken. Normal ist für 2019 das neue Rad geplant und das würde ich dann über die Firma per JobRad machen wo ich dann eben auch die Laufräder steuerlich berücksichtigen lassen kann. Ergo würde mich der neue Laufradsatz heute viel teurer kommen, als nächste Jahr mit dem neuen Rad. Der alte Esel hat mittlerweile 10 Jahre auf dem Buckel und wie ihr meinem Palmares entnehmen könnt für seine damaligen gut 1500 Euro mir überragende Dienste erwiesen. Auf das Ding einen besseren Laufradsatz zu ziehen ist noch dazu etwas Perlen vor die Säue. Die Fragee ist was ich mit dem alten Esel mache. Eigentlich wollte ich den als Schlechtwetterrad behalten. Lohnt sich dafür ein neuer Laufradsatz? Das ist die entscheidende Frage.

    Auf meinem Tacx lohnt sich der Trainingsrefen definitiv. Als ich neu hatte habe ich mein Rennrad zu Testzwecken mal eingespannt. Nach 3 Stunden war der Reifen eckig. Normal spanne ich jetzt immer das MTB von meiner Frau mit Trainingsreifen ein. Aber von der Sitzposition ist das für mich nicht das Ei des Kolumbus auch wenn meine Frau echt lange Haxen hat.
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