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Technik

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Redshift gefederter Vorbau / Sattelstütze

  • Gast, 22.09.2018, 18:41 Uhr 22.09.2018, 19:25 Uhr
    Hat jemand schon valide Praxiserfahrungen mit diesem Teil http://shop.3sports.de/REDSHIFT-Vorbau-Shoc

    Das selbst der "Straßenpreis" mit plus/minus 150 Euro doch happig ist,will man auf kein Technikgimmick reinfallen,dessen Mehrwert in der Praxis am Ende vernachlässigbar ist.

    Wenn jemand auch bereits die gefederte Sattelstütze des gleichen Herstellers gefahren ist,wäre ich auch um Erfahrungsdurchgabe dankbar.

    (Um dem vorzubeugen @Droopy : Deinen comment antizipiere ich schon,kannst ihn Dir also sparen ;-)

    Gruß

    P.S. Der ev. Alternativtip "breitere Reifen" würde nicht helfen,da bei keinem meiner RR mehr als ein 23er Reifen paßt,also nicht mal 25mm
  • Uwe, 22.09.2018, 21:33 Uhr 22.09.2018, 21:34 Uhr
    Hallo Günter!
    Und selbst wenn 25er passen würden, brächten sie nicht viel Federungskomfort. Und noch mehr Breite würde in der Folge ein Bremsenproblem ergeben, da du dann auch größere Bremskörper haben müsstest. Dann wäre wir wieder bei geliebten Thema Scheiben oder V-Brake usw...
    Ist bei dir schon Winter, dass du solche "Winterlochthemen" anschneidest?
    Sorry, dass ich dir schon den Thread verbogen habe, bevor du die erste vernünftige Antwort bekommen hast...
    Viele Grüße, Uwe
    Edit fragt gerade noch, ob du schon mal vernünftige Handschuhe gefunden hast?
  • Gast, 22.09.2018, 21:53 Uhr auf Uwe
    Uwe,das ist kein Winterlochthema,mir ist es ernst,zumindest 1 oder 2 meiner Räder komfortabler zu machen.Ich bin dieses Jahr v.a. in den ital. und franz. Seealpen derart grottig schlechte Straßen gefahren,daß mir nach dem 6. Tourentag der Hintern derart schmerzte - und auch die Schläge auf Handgelenke und Arme hatte ich dann mal satt.....Tessin,da v.a. Naret war auch nicht viel besser.Das einzige "komfortable" Rad das ich fahre ist ein Titanrad,aber das fahr ich in diesen Gegenden und auch in den Alpen nicht,sondern nur für Hausrunden,und da sind die Straßen zu 90% bestens.

    Ich frage deshalb,weil man erfahrungsgemäß in dieser Branche oft Marketinggimmicks aufsitzt - ich kenn welche,die fahren diese Trek-Hinterbau"federung" und andere die Specialiced-Frontfederung und die sind so ehrlich zuzugeben : man spürt (fast gar) nix
  • Uwe, 22.09.2018, 23:06 Uhr auf 0
    Letztendlich ist das auch ein Grund, weshalb ich fast mehr mit meinem Crosser mit "Sommerreifen", also einem Radsatz mit 28er Straßenreifen fahre. Neulich im Urlaub hatte ich da aber die 33er "Winterräder" drauf, die auf Asphalt total nervig zu fahren sind. Zum Pässefahren kann ich mich aber nicht wirklich mit den Scheibenbremsen anfreunden. Das Bremsverhalten ist ganz angenehm, aber bei Dauerbremserei auf schlechten Rattenwegen werden sie furchtbar heiß. Und wo geht die Hitze hin? In die Naben natürlich! Und was passiert dann? Das Fett kommt raus... Heute war ich wieder mit dem Crosser auf Asphalt unterwegs und fand es angenehm, dass nicht jeder Schlag durch kommt. Besonders die Hände danken es.
    Wenn nach 6 Tagen auf Rattenwegen das Sitzorgan blau ist, kannst du getrost weitere 6 Tage dran hängen, denn es wird sowieso so schnell nicht wieder besser ;-)
    Bei unserer 6-Ländertour tat mir die Rückseite auch schon sehr bald weh und die Handgelenke auch, immerhin hatte ich aber fast keine Rückenschmerzen, die ich sonst auch fast immer habe (nicht speziell auf dem Rad, sondern fast immer und überall). Bei der Tour habe ich aber, wie schon so oft, die Erfahrung gemacht, dass es auch nicht wieder besser wird, egal wie lange und weit man fährt.
    Eine gefederte Sattelstütze kommt mir so schnell nicht ans Rad, höchstens mal ein besserer Sattel. Aber da ist auch die Passform wichtiger als die Polsterung. Polsterung ist auch eher kontraproduktiv.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 23.09.2018, 12:51 Uhr auf Uwe
    Na ja,schau Dir mal das Video an,grade für Crosser oder Gravelbikes könnte das was bringen https://www.youtube.com/watch?v=vL2QIG1l2n8
    Dir Frage ist halt,ob man das alles auch auf der Straße in relevanter Weise spürt oder ob es derart vernachlässigbar ist,daß man gerne darauf verzichten kann.
  • lowrider, 23.09.2018, 18:12 Uhr 23.09.2018, 18:12 Uhr
    Hallo Günter,

    gefederte Vorbauten gab es ja schon mal, damals aber für MTB. Diese neue Version kenne ich nicht, kann mich aber gut an die alte MTB Variante erinnern. Entweder waren die Dinger wirkungslos oder die ständige Positionsänderung des Lenkers hat beim Fahren genervt. Eine andere Schwachstelle war oft, daß die Lagerung schnell ausgeschlagen ist und das Teil dann praktisch unfahrbar wurde.
    Was eine gefederte Sattelstütze angeht: Da habe ich bislang erst eine gefunden die für sportliches Fahren brauchbar ist - https://cirruscycles.com. Das Teil ist bei der ersten Einstellung etwas komplizierter, recht teuer aber dafür funktioniert es wenigstens dauerhaft. Weiß jetzt garnicht ob es dafür einen D-Vertrieb gibt, kann die aber ggf. über meine Kontakte besorgen.

    Schönen Gruß
    Oliver
  • Gast, 23.09.2018, 19:26 Uhr 23.09.2018, 19:28 Uhr auf lowrider
    Hallo Oliver,

    ich hatte ja gehofft daß Du Dich des Themas erbarmst ;-)

    Vor den ersten MTB-Federgabeln hatte ich tatsächlich schon so einen gefederten Vorbau,den Girvin Flex Stem mit Stahlfeder.Meine Güte,das war eine Affenschaukel,aber ich muß sagen,daß ich damit zurechtkam.Dann gabs noch die Dinger von Softride,die hatte ich aber nicht mehr,da auf Federgabel umgestiegen.

    Was mich rein optisch bei den Redshift-Vorbauten tatsächlich beschäftigt und was Du ja ausführst,ist die Gefahr,daß gerade beim Rennrad durch Ziehen am Lenker,Wiegetritt etc die Lagerpunkte bald den Geist aufgeben könnten,dh. ausnackeln und Spiel kriegen und das wars dann.Den Amis vertrau ich verarbeitungstechnisch schon lange nicht mehr.Das schaut alles sehr filigran aus.Und ob man sich von den Elastomeren viel versprechen darf ist auch fraglich.Die seinerzeitigen Elastomerfedergabeln und Sattelstützen (die von RockShox) waren nicht das Grüne vom Ei.

    Thema gefederte Sattelstütze: am MTB Hardtail fahr ich ein Airwings Evolution mit Stahlfeder,die arbeitet ordentlich,bin - bis auf Verarbeitungsmängel - sehr zufrieden damit.Mit den Parallelogrammstützen ist das halt auch so eine Sache,da die nach schräg unten einfedern,was Gewöhnungssache ist.Am MTB hatte ich mal die Cane Creek Thudbuster LT ,irgendwie fand ich da die Einfederkinematik nervig.Auch schlagen bei der die Lager schnell aus.Es sind halt 4 bzw. genau genommen 8 Lagerpunkte und der mehr oder weniger schnelle Verschleiß ist praktisch mit eingebaut.

    Summa summarum : ich glaube daß ich das Projekt nicht weiterverfolge,war halt mal so eine Idee.Lieber im Winter in den Kraftraum und die Rumpf-Arm-Rückenmuskulatur stärken,dann steckt man auch schlechte Wegbeschaffenheit eher weg.Ich hoffe mal,mit diesem Fazit kann jetzt auch Droopy gut leben ;-).Er ist nunmehr herzlich eingeladen,einem abschließenden frozzelnden Kommentar abzugeben,wenn ihm danach ist

    Gruß Günter
  • Gast, 24.09.2018, 17:22 Uhr 24.09.2018, 17:36 Uhr auf lowrider
    Hallo Oliver,

    die Kinekt Stütze hat doch mein Interesse geweckt und siehe da,er Velothek,Milchstraße 12,München (auf der cirrus Seite als einziger local dealer in Deutschland aufgeführt) hat sie.Wenn ich in Kürze mal wieder nach MUC reinkomme,schaue ich mir das Ding mal an.

    Danke für den Tip.Sachen gibts die gibts gar nicht

    Günter

    P.S. Ein Shop radrezept in Wangen im Allgäu ist auch noch in D als Dealer (und auch noch mehrere andere Läden weiter im Norden) genannt (hatte bei der ersten Suche nicht richtig hingeguckt).Wangen,falls es die beiden QD-Locals interessiert
  • Bergziegenmutant, 24.09.2018, 17:49 Uhr
    Guten Tag Herr Pensionär und bajuwarischer Anglizistendialektist,
    danke für den Tip, habe aber meinen eigenen Haus- und Hofradladen und benötige keinen zusätzlichen "Dealer". Außerdem bin ich Komforttechnisch perfekt ausgerüstet - am Rennrad gar nix, am bequemen aber doch spritzigen Reisetourenrad (VSF TX 800 mit Stahlrahmen, keine Gabelfederung) fahre ich schon lange die Cane Creek Thudbuster und mit der bin ich sehr zufrieden. Dieses Teil haben mir gute Radfreunde empfohlen, die sind damit schon von München nach Singapur und von Lima nach Ushuaia geradelt.

    Gruß vom "Allgäuer QD Local"

  • Gast, 24.09.2018, 20:58 Uhr 24.09.2018, 21:34 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Herr Mutant,

    zurecht rügst Du mein Germish - aber da war ich noch gedanklich auf dieser Ami-Seite cirruscicles.com,Suchfunktion "Local Dealer" und hab da nicht gleich umgeswitcht,pardon umgeschaltet.I.ü. mußte ich 3/4 meines Jobs in englisch zubringen,da nimmst so manche sprachliche Macke mit.Aber seit 3 Monaten eh nur noch bayerisch und tirolerisch.........was nicht dasselbe und oft nicht mal dasgleiche ist.

    Die Thudbuster hatte ich wie oben schon kurz angedeutet auch mal 2 Saisonen auf einem Hardtail-MTB,sie war zweifelsohne gut,in meinem Falle sind aber die Lager schnell verschlissen und eine kostspielige Reparatur hab ich mir dann geschenkt und mir die Airwings hingemacht.Qualitatitv ist die leider auch ein Reinfall,funktional aber top.Alte Männer brauchen halt was rückenschonendes ;-)

    Dieser Typ https://4coffee2togo.com/ ist i.ü. auf der Thudbuster vom schwäbischen über halb Osteuropa/Asien /Griechenland/Italien/Spanien/Westafrika bis nach Togo gekommen.M,E. ein Lesetip,nicht dieses übliche Radreisebuch-Runtererzähle "..und da war ich da,und dann da ,und dann da " etc etc. Das nebenbei.

    Gruß nach Wangen,auch an den zweiten Local

    Günter

    P.S. : off topic : wie wars am Klausen/Pragel ? Wollte eigentlich auch hin,hab aber keinen Freigang mehr bekommen ;-(
    P.S. 2 : Frage beantwortet,haben Deinen diesbezüglichen post soeben erst bemerkt
  • Bergziegenmutant, 25.09.2018, 12:25 Uhr 25.09.2018, 21:14 Uhr
    Ich fahre die Cane Creek Thudbuster ST seit 25.000 Kilometer ohne Probleme noch auf dem ersten Elastomer. Meine Frau die LT. Dort nach 3000 Kilometer die Elastomere gewechselt (8 Euro), sonst auch kein Problem.
    Vor der Cane Creek hatte ich auch die Airwings - für mich ist die Cane Creek eine ganz andere Liga. An Rennräder kann ich mir ne Sattelstütze eigentlich gar nicht vorstellen.

    Klausen/Pragel war off wie on topic klasse. Vor allem der Abschnitt Glarus-Saggberg mit Einkehr Schwammhöhe mit sensationellen Tiefblick auf den Klöntaler See war ein Erlebniss.
  • Gast, 25.09.2018, 18:54 Uhr auf Bergziegenmutant
    Auf die Option Glarus/Schwammhöhe zum Klöntalersee hatte ich hier schon mal hingewiesen - ich finds nur nicht mehr.Egal.

    Für die Cane Creek war ich vielleicht zu grobmotorisch - oder die haben eine Riesen Serienstreuung.Bike24 verkauft wohl nicht umsonst ein Komplett-Reparaturset Lager/Lagerbolzen etc für die Cane Creek.Ev habe ich auch durch den reinen Geländebetrieb zu viel Dreck in die Lagerungen reinbekommen und dadurch sind die Gleitlagersitze ausgeschmirgelt - daß es da so einen Cane Creek "Pariser" gibt,wußte ich damals nicht.

    Wenn die Airwings hinüber ist,kauf ich mir fürs MTB auch wieder die Cane Creek.
  • artie_1970, 25.09.2018, 23:31 Uhr auf 0
    Servus Günter und Uwe,

    https://www.cervelo.com/en/Engineering-Field-Notes/Engineering-Fundamentals/Ride-Quality

    koennt ihr entnehmen (das ist fuer ein handelsuebliches Rennrad), dass vorne Reifen und Gabel 60 % des Federwegs ausmachen, hinten machen Reifen und Sattel gut 65 % des Federweges. Statt das die Hersteller ihr teures Ingenieurgehirnschmalz in spaghettiduenne Hinterbaustreben investieren, sollten sie einfach Platz fuer Breitreifen lassen, das funktioniert besser und billiger. Und in der Velothek in der Milchstr. haettest du auch gleich einen Velotraum Speedster mitnehmen koennen. 50 mm passen rein, kleine Gaenge und grosse 200er-Scheiben (in meiner Gewichtsklasse interessant) werden verbaut. Du bist reif fuer den Randonneur ..., als italophiler vielleicht auch den hier abgebildeten:

    https://janheine.wordpress.com/2018/09/24/why-we-dont-do-oem/

    Und Uwe kann ja einen Massrahmen bestellen, an den er diese Bremsen (und Trekkingreifen) montiert:

    https://janheine.wordpress.com/2015/07/21/centerpull-brake-parts-and-tools/

    Ich hoere schon den Aufschrei, hihi. Mein Winterprojekt wird die Umruestung auf Lenkerendschalthebel sein, allerding nur links, also fuer Schaltung und Breme vorne. Dann kommen echte statt Mini-Vs dran, wobei ich mit denen auch mit Gepaeck bei Rattenwegabfahrten keinen Aerger hatte. Aber echte Vs haben noch mehr Platz fuer Breitreifen. (-:

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 26.09.2018, 20:47 Uhr auf artie_1970
    Axel,solange die Bremsschuhaufnahmen nicht aus Reingold sind und das Cockpit von Rolex mit Swarowski-Applicationen,kannst Du mich mit dem verlinkten Rad nicht locken ;-)

    Günter
  • leisure17, 26.06.2019, 16:00 Uhr
    Hallo zusammen,
    hab leider erst jetzt den Faden entdeckt und geb noch meinen Senf dazu. Letztes Jahr stellte sich bei meiner Frau die Frage, wie sie ihr RR am Lenker komfortabler bekommt, da sie nach einer komplizierten Radiusfraktur immer Schmerzen nach längeren Fahrten hatte. 28er Reifen mit minimalem Druck brachten geringfügige Besserung, aber nicht genug.
    Ich hab erst nach Lösungen wie die von Specialized gesucht, ist aber nicht nachrüstbar. Dann selbst Gedanken gemacht und bin zuerst auf einen Parallelogram-Vorbau gekommen. Den hätte ich notfalls selbst gebaut. Dann erst gegoogelt (die ältere Generation ist halt manchmal umständlich) und den Redshift entdeckt. Trotz des hohen Preises auf Grund der wenigen durchweg positiven Beurteilungen gekauft und siehe: Die Minimalfederung dämpft genau so gut, dass die Schmerzen nicht mehr auftraten. Die Nachteile halten wir für sehr vertretbar unter den Umständen.
    Nach längerer Nutzung ohne irgendwelche Anzeichen von Spiel oder zu starker Setzung der Elastomere (welche ohnehin leicht ausgewechselt werden können) hab ich auch für meinen Randonneur so ein Teil beschafft, gerade für italienische Nebenstraßen und Strade Bianche.
    Auch ich bin nach min. 3Tkm mit dem Teil sehr zufrieden. Wenn Ihr fragt, wie sich das anfühlt: Erst mal ist der Unterschied sehr gering. Im Wiegetritt bemerkt man das Federn zunächst stark, gewöhnt sich aber dran. Den Effekt spüre ich mittlerweile nur beim Umstieg auf den Renner mit starrem Vorbau, bei dem mir kleine Unebenheiten plötzlich sehr hart durchzuschlagen scheinen, was auf längeren Strecken schon mal zu leichten Schmerzen an den Händen führt.

    Fazit: Ich brauch's nicht unbedingt, ist aber angenehm. Problemfälle, wie bei meiner Frau, profitieren sehr.
  • Nachtrenner, 25.11.2020, 00:15 Uhr
    Noch ein zu später Kommentar: ich habe mir Sattel- und Lenkerdämpfer besorgt. Fazit teuer, aber jetzt könnte ich einige Rumpelstraßen mit nur einer Hand am Lenker fahren, wo ich vorher nicht mal daran gedacht hätte. Also ich merke im Wiegetritt nichts nachteiliges. Die Sattelstütze neigt manchmal ein wenig zum Aufschaukeln was mich aber mittlerweile nicht mehr sonderlich stört Ichbin vor kurzem ein Rad mit breitem Flatbarlenker und ähnlich breiter Bereifung gefahren und fand es ganz deutlich unkomfortabler, obwohl ich meistens bei 40-622 Reifen mit 4-4,5 bar rumfahre.
    Gruß Rainer
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