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Training

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Training am Großen Feldberg/Taunus am Sonntag, 30.08.

  • small14, 26.08.2015, 16:33 Uhr
    Hallo zusammen,

    wollte mal in die Runde fragen, ob noch jemand für den Endura Alpentraum trainiert und mit mir am kommenden Sonntag den finalen Test am Großen Feldberg im Taunus machen möchte.
    Der Plan ist, morgens um 8:00 Uhr zu starten (ich selber von Kelheim aus, wo ich mich ab Samstag bei Freunden einquartiere).
    Dann zum einrollen erstmal über die Landstraße Richtung Bad Camberg und wieder zurück dann Richtung Königstein und die erste Auffahrt in Angriff nehmen.
    Die Runde Königstein-Oberursel-Bad Soden (ggf. Mammolshain) will ich insgesamt viermal absolvieren. Am Ende dann noch mal irgendwo ausrollen.
    Das soll dann für den Endura die Anfahrt bis zur Kontrollstelle in Laatsch simulieren (knapp 200 km, 3800 HM).
    Mein Ziel ist, das alles in den vorgegebenen 9 Std (brutto, also mit Pausen an der Tanke etc.) zu schaffen (9 Stunden wegen Kontrollschluss in Laatsch) und mich danach noch so gut zu fühlen, dass ich Umbrail/Stilfser Joch und Schlussanstieg nach Sulden noch drauf hätte.
    Das soll also kein Rennen oder ähnliches werden sondern ein kontrollierter Test mit RESERVEN.
    Ich gehe davon aus, dass ich für dafür die 700 HM am Feldberg in ca. 55~60 Min. fahren werde. Es wäre also sinnvoll, wenn das einigermaßen kompatibel wäre.
    Würde mich freuen, wenn sich jemand findet...

    Gruß,
    Ingo
  • And, 26.08.2015, 14:05 Uhr
    Hallo Ingo,

    nur ein kleiner Hinweis:

    In Frankfurt findet am 30.08.2015 das Bergfest "Hillboy" am Großen Feldberg statt. Es geht von Oberursel aus bis nach oben. Start um 10.00 Uhr. - http://www.rad-race.com/frankfurt-30-08-2015/

    Vielleicht ist das wichtig für Deine Planungen.

    Andreas
  • small14, 26.08.2015, 14:44 Uhr
    Oha...danke für den Hinweis, Andreas.

    Hab grad mal an den Veranstalter ne email geschickt, ob der Feldberg gesperrt ist...oder weiß das hier jemand (?).

    Ingo
  • small14, 26.08.2015, 15:05 Uhr auf small14
    Damit dürfte das auch kein Problem sein:

    "Moin Ingo,
    die Strecke ist nicht gesperrt allerdings befinden sich insgesamt 450 Rennfahrer über die Zeit auf der Strecke, dazu kommen nochmal ca. 50 Läufer…
    Entscheide selbst, ob Dir das zu voll ist…aber mit ein bissl Vorsicht sollte alles machbar sein!
    Greetz,
    Jan"
  • bicyklista, 02.09.2015, 21:06 Uhr
    Ich glaube die 450 Radler sind/waren wohl an einem sonnigen Sonntagmorgen das geringste Problem am Feldberg. Es ist für mich absolut unverständlich an diesem Wochentag dort so eine Veranstaltung aufzuziehen ohne eine Vollsperrung für sämtliche lärmbetriebenen Fahrzeuge zu bekommen. Aber es scheint ja wieder mal die Glücksgöttin ihre riesige Hand über das Fahrerfeld ausgebreitet zu haben. Habe zumindest nichts Negatives gehört.

    Hoffe du konntest einigermassen heil (und ich meine damit ausdrücklich auch dein Nervenkostüm) deine Pläne verwirklichen.
  • small14, 03.09.2015, 08:57 Uhr auf bicyklista
    Nein, die Teilnehmer vom Bergzeitfahren waren überhaupt kein Problem. Die sind in Gruppen zu je 25 gestartet und kamen natürlich auseinander gezogen den Berg hoch. Da ich die Seite nach Oberursel jeweils zur Abfahrt genommen habe, kamen mir die ja auch auf der anderen Seite entgegen. Die motorisierten Zweiradler waren halt wie immer ein Greul. Aber das kenne ich auch aus der Eifel, was eher mein Revier ist (komme aus Köln).

    Unterschätzt hatte ich allerdings die tropischen Bedingungen. Und nach der dritten Auffahrt habe ich dann einen schönen melt-down gehabt.
    Trotz regelmäßigem Ansteuerns der Tanke in Oberursel und allem pipapo (Riegel, Gels, Schwedentabletten) haben dann Krämpfe in den Adduktoren angefangen (komischerweise immer in dem welligen Stück nach der Abfahrt von Oberursel nach Bad Soden). Mit kurzen Dehnpausen ging es weiter. Die vierte Auffahrt war bei 39° C war dann keine Werbung mehr für unseren Sport... hab den "Überlebensmodus"eingeschaltet und bin nochmal hoch. Abfahrt und zurück über Bad Soden nach Kelkheim. Am Ende standen 188 km auf der Uhr. Als Zeitlimit hatte ich mir ja 9 Stunden insgesamt (brutto) gesetzt. Das hab ich knapp verfehlt. Dafür hat der quäldich-Routenplaner bei der Nachlese 4.000 hm ausgeworfen statt der geplanten 3.800. Ich hatte beim "Einrollen" über die Dörfer am Angang dann doch etwas mehr hm gesammelt.. Bis zur Kontrollstelle beim Endura sind es wohl aber tatsächlich nur 3.600hm /196 km. Und vor allem werden deutlich angenehmere Temperaturen herrschen. Und das Fahren in einer Gruppe auf den langen Stücken zwischen den Pässen bring natürlich nochmal ganz andere Geschwindigkeiten, als ich die alleine fahren konnte.

    Also ich bin ganz guter Dinge, obwohl der finale Test besser hätte laufen können/sollen.

    Grüße,
    Ingo
  • bicyklista, 04.09.2015, 18:25 Uhr auf small14
    Schön dass du den Wochenendwahnsinn einigermassen gut überstanden hast. Und es heisst ja dass eine misslungene Generalprobe gut für den Erfolg bei der Hauptvorstellung ist.
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