<![CDATA[Pässelexikon von quaeldich.de für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon von quaeldich.de für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Fri, 19 Apr 2024 13:55:34 +0200 <![CDATA[Na Kamlu]]> https://www.quaeldich.de/paesse/na-kamlu/ Fri, 19 Apr 2024 00:00:00 +0200 atb:

Wer von Harrachov (Harrachsdorf) im Riesengebirge nach Rokytnice nad Jizerou (Rochlitz a.d. Iser) möchte, ist zunächst auf die tschechischen Staatsstraßen I/10 und I/14 angewiesen, die aber gut ausgebaut und zum Teil stark befahren sind. Als einsame, höhenmeterreiche Alternative bietet sich der hier beschriebene unscheinbare Pass Na Kamlu an. Er lässt sich gut in eine Riesengebirgsrunde einbauen, z.B. als Verbindung vom Neuweltpass zur Vrbatova Bouda oder allgemein, um die Staatsstraße 14 durch das Isertal zu vermeiden. Das asphaltierte Sträßchen in größtenteils gutem Zustand führt auf beiden Seiten bei Steigungen im zweistelligen Bereich zum Scheitelpunkt im Wald.

Von der Passhöhe aus erreicht man zudem in etwa 1,6 km den Turm der ehemaligen Flugschanze am Čertova hora (dem Teufelsberg), mit schönem Blick nach Harrachov.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/na-kamlu/ <![CDATA[Berlar]]> https://www.quaeldich.de/paesse/berlar-pass/ Thu, 18 Apr 2024 00:00:00 +0200 Kurz und Flach:

Berlar ist eine kleine Ortschaft, die auf dem Sattel zwischen Berlarberg (575 m) und Burg (624 m) liegt. Für Verkehrsteilnehmer stellt Berlar einen kleinen Pass dar, der erklommen werden muss, wenn man auf kürzestem Wege von Ramsbeck im Tal der Volme in einen der westlich gelegenen Orte (Mosebolle, Blüggelscheidt, Klause, Remblinghausen) kommen möchte. Für Rennradfahrer bietet sich eine Kombination mit den einsamen Auffahrten nach Schederberge und Mönekind an.

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<![CDATA[Przełęcz Zubrzycka]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-zubrzycka/ Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 +0200 Reiseradler42:

Der Przełęcz Zubrzycka befindet sich in den polnischen Beskiden unweite des Przełęcz Krowiarki am Rand des Babia Gora Massivs / Nationalparks. Der Pass hat zwei Gesichter: eine klassisch beskidische Auffahrt von Südwest mit leichtem Start durch den langgezogenen Ort Zubryca Gorna und dem üblichen ca. 12% steilen Finale, und die eher sehr gemütliche sehr langezogene Ostauffahrt aus dem Tal der Skawa (Schaue). Interessant ist der Pass vor allem für jene, die die zeilweise stark befahrene E77 vermeiden wollen, da er sich direkt an die Südauffahrt zum Przełęcz Krowiarki anschließt.

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<![CDATA[Puerto del Saúco]]> https://www.quaeldich.de/paesse/puerto-del-sauco/ Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 +0200 hagen306:

Der Puerto del Sauco nahe bei Ronda ist einer der vielen kleinen, feinen, aber durchaus versteckten Hochpunkte in der Nähe der allbekannten Sierra de Grazalema mit ihren Granden wie Puerto de la Palomas oder Boyar. Doch entwickelt er durchaus seinen eigenen Reiz: Er erklimmt die Sierra de las Salinas und strotzt nur so vor Prachtblicken auf die "große" Sierra de Grazalema und die weiteren Sierras in der Umgebung. In den unteren Lagen ist die Sierra de las Salinas geprägt vom Weinbau, weiter oben dominiert Grünland, Rinder (und Stier-)zucht sowie Anbau von Getreide das Bild. Herrliches Hinterland-Feeling macht sich breit, ganz gleich, welche der drei Auffahrten man wählt.

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<![CDATA[Plan di Montecampione]]> https://www.quaeldich.de/paesse/plan-di-montecampione/ Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Das Skigebiet Montecampione liegt in den Brescianer Voralpen am Nordufer des Lago d'Iseo im Vallecamonica. Es gliedert sich in Montecampione 1200 und dem höher gelegenen Plan di Montecampione auf fast 1800 Metern. Radsportfans ist der Ort vorallem bekannt durch die 3 Bergankünfte beim Giro d'Italia:

  • 1982 mit dem Gewinner Bernard Hinault
  • 1998 mit dem Gewinner Marco Pantani
  • 2014 mit dem Gewinner Fabio Aru

Das wird auch auch in eingen Kurvenmalereien kunstreich verdeutlicht.
Außerdem findet hier jedes Jahr auch das nationale Bergzeitrennen Piancamuno - Montecampione statt.

Bis Montecampione führen die zwei Auffahrtsvarianten von Pian Camuno oder Artogne. Am Hochpunkt erwartet uns ein wirklich schönes denkmal zu Ehren von "Il Pirata" Marco Pantani. Leider gibt es dort augenscheinlich keine Einkehr und auch keinen Brunnen. Dafür hat man eine tolle Rundumsicht auf die umliegenden Berge Colma di Marucolo (1890m), den namensgebenden Monte Campione (1827m), Monte Corniolo (1770m), Dosso Rotondo (1850m), Monte Splaza (1850m), Monte Muffetto (2100m) und den Dosso Beccherie (1950m).

Wer nach dieser Hammertour noch Lust und Kraft hat, kann sie gut mit dem Colle San Zeno, Passo di Passabocche, Monti oder Bossico kombinieren.

Danke graubünden2998 für den Ersteintrag.

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<![CDATA[Colle di Caf]]> https://www.quaeldich.de/paesse/colle-di-caf/ Mon, 15 Apr 2024 00:00:00 +0200 graubünden2998:

Von Tavernola Bergamasca ist ein Aufstieg über die Strada Verde von über 1000 Höhenmetern zum Colle di Caf vorhanden. Allerdings sind insgesamt ca. 500m Schotter zu befahren. Auch die zahlreichen Abflussrinnen ab ca. 800m über Meer können vorallem bei der Abfahrt etwas stören. Auf der Passhöhe gibt es ein kleines Passschild mit mehreren Wegweisern. Die Aussicht am höchsten Punkt ist grandios und bei guten Bedingungen reicht die Sicht bis weit in die Poebene von Mailand bis ins Apennin hinein. Man kann und muss den Pass gut kombinieren mit dem Colle di San Fermo. Verkehr ist normalerweise sehr wenig vorhanden, auch wenn einige Motorradfahrer diesen Geheimtipp nutzen. Wenn man vom Colle di San Fermo in Richtung Colle di Caf fährt, kann man auch ein Stück auf der Passstrasse Richtung Sarnico fahren. Bevor das Gefälle beginnt kommt eine Tafel Val Casino al Monte nach links und dieser Strasse muss man folgt man dann.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/colle-di-caf/ <![CDATA[Parzanica]]> https://www.quaeldich.de/paesse/parzanica/ Sun, 14 Apr 2024 00:00:00 +0200 Bran:

Parzanica mit seinen etwas mehr als 300 Einwohnern liegt weit oberhalb der am westlichen Ufer des Lago d'Iseo entlang führenden Strada Statale 469. Vom Aussichtspunkt "Belvedere di Parzanica" bieten sich wunderbare Blicke über den ganzen Lago d'Iseo! Zum kurzen Aufwärmen bieten sich die sieben Kilometer vom weiter nördlich am See gelegenen Riva di Solto zum Startpunkt der Steigung nördlich von Tavernola Bergamasca an; der 900 m kurze Tunnel auf der Anfahrt von Riva di Solto ist beleuchtet, ein Rücklicht dennoch nie eine falsche Wahl. Eine sehr lohnenswerte Spritztour!

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<![CDATA[Geißkopf]]> https://www.quaeldich.de/paesse/geisskopf/ Sun, 14 Apr 2024 00:00:00 +0200 RaSa:

Der Geißkopf ist überregional in der Mountainbike-Szene für seinen Downhill-Bikepark bekannt (im Winter speziell als Rodelrevier beliebt). Doch auch für den Rennradler ist die Straße zur Talstation des Geißkopf-Sessellifts von Interesse, bietet speziell die Nordanfahrt von Triefenried/Furth sportliche Anreize und kann sehr gut in eine Rundtour mit der Rusel, Weichselsried, Waldhaus und Kalteck eingebunden werden. 

Der Autor empfiehlt, die abwechselungsreichere und sportlich herausfordernde Nordanfahrt als Anstieg zu nehmen und die lange  und nur moderat steile Gerade im Wald nach Bischofsmais als Abfahrt zum Rollen lassen.

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<![CDATA[Col de la Croix de Toutes Aures (Ardèche)]]> https://www.quaeldich.de/paesse/col-de-la-croix-de-toutes-aures-ardeche/ Sat, 13 Apr 2024 00:00:00 +0200 Cinz:

Was für den auf der gegenüberliegenden Seite liegenden Col de Pratazanier gilt, trifft auf den Col de la Croix de Toutes Aures in noch ausgeprägtem Maß zu: er besteht nur aus einer Auffahrt, der aus dem Canyon der Borne. Von der Südostseite erreicht man ihn als Stichstraße (sie geht in Loubaresse von der Ostanfahrt zum Col du Meyrand weg) von der D24 her ohne nennenswerte Höhenmeter.

Für passionierte Passliebhaber stellt dies ein gewöhnungsbedürftiges, hier aber sehr lohnendes Drehbuch dar; vor dem Aufstieg will eine Abfahrt gefahren sein. Tipp für die Fahrrichtung: der Belag ist auf der Nordseite des Canyons deutlich abfahrtsfreundlicher als auf der Südseite, also vom Col de Pratazanier runter nach Borne und dann hoch zum Col de la Croix de Toutes Aures. So wird er auch an auf der Schleife Gorges-Montagne Ardéchoise des Radsport-Events l’Ardèchoise gefahren.

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<![CDATA[Valico di Velva]]> https://www.quaeldich.de/paesse/valico-di-velva/ Fri, 12 Apr 2024 00:00:00 +0200 Jan:

Der Valico di Velva verbindet, ebenso wie der parallel liegende Passo della Mola, das Val Petronio mit dem Varatal und somit Sestri Levante mit den Pässen des ligurischen Hinterlandes. Mit dem Passo della Mola teilt der Pass auch einen Großteil seiner Südwestrampe aus Richtung Mittelmeer. Die Varianten verzweigen sich nur einen Kilometer unterhalb des Colle di Velva.

Auf der Passhöhe steht das Ristorante Santuario di Velva, wie der Name schon sagt ein Restaurant in alten Klostermauern. Die Passhöhe hat heute keinerlei verkehrstechnische Bedeutung mehr, da der Verkehr durch den für Radfahrer verbotenen Velva-Scheiteltunnel gelenkt wird. Dieses Verbot wird von lokalen Rennradfahrern zwar gelegentlich missachtet, allerdings gibt es keinen dem Autor ersichtlichen Grund, warum man die zusätzlichen 3,9 km / 150 Höhenmeter über den Pass nicht investieren sollte.

Südlich führt die Via Aurelia quasi parallel über den Passo del Bracco ins Varatal, nördlich ist der Passo della Biscia die nächste Möglichkeit, vom Meer ins Varatal zu gelangen.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/valico-di-velva/ <![CDATA[Muthöfe]]> https://www.quaeldich.de/paesse/muthoefe-pass/ Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Die Muthöfe liegen oberhalb von Dorf Tirol an der Südflanke der Texelgruppe. Die Höfegemeinschaft besteht aus den 5 Höfen Oberegghof, Hochmuth, Mittermuth, Untermuth und Talbauer und sie zählen zu den ältesten Höfen Südtirols. Bis der Weg dorthin 2013 fertig gebaut war, waren sie nur zu Fuß oder über die Hochmuth Seilbahn erreichbar.

Einige Höfe sind bewirtschaftet und man hat einen super Panoramablick über Meran, das Etschtal bis zu den Dolomiten. Wer will, kann von hier Wanderungen auf die Mutspitze, auf dem Meraner Höhenweg oder nach Oberplatzer unternehmen. 

Verbinden kann man die Auffahrt gut mit Schloss Tirol zum einwärmen.

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<![CDATA[Mount Keira]]> https://www.quaeldich.de/paesse/mount-keira/ Thu, 11 Apr 2024 00:00:00 +0200 skubiduhh:

Mount Keira ist der Hausberg der lokalen Radszene in Wollongong und wurde weltbekannt durch die Strassenrad WM 2022. 

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<![CDATA[Crown Saddle]]> https://www.quaeldich.de/paesse/crown-saddle/ Tue, 09 Apr 2024 00:00:00 +0200 SchorschHuebner:

Der Crown Range Road Summit befindet sich im Süden Neuseelands Südinsel und verbindet auf kürzestem, aber auf der Südseite sehr heftigem Weg Queenstown im Süden mit Wanaka im Norden. Er ist der höchste asphaltierte Pass Neuseelands und hiermit der erste Quäldich-Pass in diesem Land!

Der südliche Startpunkt ist die gut ausgeschilderte Abzweigung, genannt "Arrow Junction", der Passstraße von der SH 6, die Queenstown "um den Berg herum" mit Wanaka verbindet. Die Abzweigung liegt ca. 12 km entfernt vom Hauptkreisverkehr beim Queenstown AirPort im Vorort Frankton.

Der nördliche Startpunkt ist pittoresk am historischen Cardrona Hotel gewählt. Nach einer gemütlichen Anfahrt von Wanaka im Cardona-Tal beginnt bei diesem Touristen-Hotspot der eigentliche Anstieg.  

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<![CDATA[Schmirntal]]> https://www.quaeldich.de/paesse/schmirntal/ Mon, 08 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Das Schmirntal in Tirol ist ein Seitental des Wipptals nördlich des Brenner. Die Schmirntalstraße (L 229) zieht sich von St. Jodok am Brenner bis nach Kasern bzw. Obern ins Herz der Tuxer Alpen. In St. Jodok zweigt außerdem das Valser Tal ab. Durch das ganze Tal zieht sich der Schmirnbach.

Am Talschluß gelangt man zu Fuß über das Tuxer Joch (2338 m ü. A.) ins Tuxertal und damit ins Zillertal / in die Zillertaler Alpen

Kombinieren kann man das Schmirntal natürlich neben dem Brenner in erster Linie mit dem Valser Tal, sowie auf der Westseite des Wipptals mit dem Gschnitztal oder dem Obernberger See.

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<![CDATA[Wolpfad]]> https://www.quaeldich.de/paesse/wolpfad/ Sun, 07 Apr 2024 18:22:19 +0200 Uwe:

Wolpfad ist eine Straßenbezeichnung in Bad Berleburg-Elsoff und auch ein kleiner „Passübergang“ zwischen dem Elsofftal (Seitental der Eder) im Westen und dem Edertal selbst im Osten. Auch die wenigen Häuser dort werden als Wolpfad bezeichnet.

Die Besiedlung liegt noch komplett in NRW, da die Landesgrenze etwas unterhalb des Hochpunktes in der Ostanfahrt liegt. Hessen wird aber als Regionszuordnung erwähnt, da der größte Teil der einzigen Auffahrt, die Lex Kackwelle überschreitet, in Hessen liegt.

Ob der Wolpfad gerade noch, oder auch gerade nicht mehr zum Rothaargebirge zu zählen ist, könnte man ausdiskutieren, aber da wir auch den benachbarten Übergang Hof Fallgrube, der denselben Kamm überquert, zum Rothaargebirge gezählt haben, tun wir es hier auch.

Die Talorte / Startpunkte zu den Auffahrten sind auf der Westseite Bad Berleburg-Elsoff und im Osten Hobe, ein kleiner Ableger von Battenberg-Dodenau.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/wolpfad/ <![CDATA[Schwyzerhöhe]]> https://www.quaeldich.de/paesse/schwyzerhoehe-pass/ Sun, 07 Apr 2024 00:00:00 +0200 IbanMayo:

Die Schwyzerhöhe verbindet die Axenstraße mit Ibach oder über ein paar Gravelmeter mit dem Muotathal und ist somit für die legendäre Pragelpass-Klausenpass-Runde eine wenig befahrene aber schöne Abkürzung. Leider ist die Axenstraße aktuell auf unbestimmte Zeit für den Fahrradverkehr gesperrt. Die Fahrt von Brunnen über den Wolfsprung ist jedoch weiterhin gestattet. Auch für sich alleine ist die Schwyzerhöhe eine lohnende Auffahrt mit schönen Ausblicken auf den Vierwaldstättersee sowie die Mythen. Von der Passhöhe führt die Straße noch ein paar Höhenmeter weiter bis zum Parkplatz der Stossbahnen.

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<![CDATA[Forcellino di Bianzano]]> https://www.quaeldich.de/paesse/forcellino-di-bianzano/ Sat, 06 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Der Forcellino di Bianzano in den Bergamasker Alpen liegt im Westen des Lago d'Iseo. Der kleine Pass ist neben der Forcella di Ranzanico im Norden und dem Passo del Colle Gallo im Süden eine weitere Verbindung zwischen dem Val Cavallina mit dem Val Seriana. Er ist ideal für kleinere oder größere Rundtouren wie z.B. mit dem Passo di Ganda, Selvino, Santuario di Altino oder Colle Gallo. Vorallem wenn man die Auffahrt von Cene durch das Valle Rossa wählt, hat man die ganze Zeit super Aussichten in den 10 Kehren hinab zum Lago di Endine und kann danach ein Bad darin genießen.

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<![CDATA[Lago Santo]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lago-santo/ Sat, 06 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Der Lago Santo liegt im Trentino nahe der Provinzgrenze zu Südtirol. Die Sackgasse endet ca. 5 Kilometer vom historischen Dorf Cembra im gleichnamigen Cembratal.

Der Name des Sees geht auf eine volkstümliche Legende zurück. Es heißt, dass es vor Hunderten von Jahren genau dort, wo der See entspringt, ein Grundstück gab, das Gegenstand von Streitigkeiten zwischen Erben war. Einer von ihnen wünschte sich, dass sich das Land in einen See verwandeln sollte, um den Streit zu beenden. Eines Nachts füllte das Wasser auf magische Weise das große Becken und bedrohte das darunter liegende Dorf, so dass die Bewohner von Cembra eine Wallfahrt unternahmen und als Zeichen des Flehens den Ring der Madonna hineinwarfen. Das Wasser stoppte und Cembra war gerettet. Seitdem soll der See nach dem Volksglauben "heilig" sein.

Im Sommer ist der Lago Santo beliebt als Badesee und Ausgangspunkt verschiedener Wanderungen.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/lago-santo/ <![CDATA[Hochegg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hochegg-pass/ Sat, 06 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Die Stichstraße oberhalb des Weinguts Hochegg liegt über Leifers im Etschtal / Südtiroler Unterland. Da der Anstieg Nachmittags auf der Sonnenseite liegt, ist er fast ganzjährig befahrbar. Es gibt quasi keinen Verkehr auf der schmalen einspurigen Straße. Die 6 Kilometer mit 600 Höhenmetern und 11 Kehren sind allerdings sehr fordernd und ideal, um kurz ein paar Höhenmeter zu machen.

Eine Einkehr gibt es leider nicht und am Ende des Weges ist für Rennradfahrer auch wirklich Ende Gelände. Eine schöne Aussicht auf das Etschtal bis hinüber zur Texelgruppe hat man erst ein Stück unterhalb beim Steinerhof.

Mit dem Gravelrad könnte man allerdings noch sehr schön über Wölfl bis nach Kohlern oder über Deutschnofen weiter zur Laabalm und zum Jochgrimm fahren.

Wer noch nicht genug hat, kann dann wieder unten im Brantental noch 3 Kilometer und 370 Höhenmeter weiter bis zur Schwabmühl fahren.

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<![CDATA[Hofstatt]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hofstatt-pass/ Fri, 05 Apr 2024 00:00:00 +0200 gigi:

Der Hofstatt Hof liegt auf ca. 800 Metern an den Südausläufern der Sarntaler Alpen oberhalb von Bozen. Die versteckte und nur für Anlieger freie Auffahrt zum Hofstätter ist der ultimative FTP Test für Bozner Rennradfahrer. Nur ganz kurze Stellen sind unter 10% Steigung und die Spitzenwerte liegen bei 16% auf den 16 Kehren. Durch die südliche Ausrichtung ist diese Strecke fast ganzjährig befahrbar. Als Belohung wartet oben ein wunderschöner Panoramablick über den Bozner Talkessel und dem Etschtal.

Wer ein Gravelbike hat, kann noch 3 Kilometer auf Schotter weiterfahren bis Himmelfahrt und dann wieder auf Asphalt steil hinunter über den Ebnicher Hof oder Signat zurück nach Bozen gelangen.

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