Adelsberg (292 m)

Von tobsi – In Gemünden auf der B27 Richtung Karlstadt und Würzburg unterwegs, beginnt die Auffahrt hinauf nach Adelsberg fast am Ende von Gemünden, wenn man nach links Richtung Hammelburg fährt. Zunächst empfängt der Anstieg den Radler mit sehr angenehmen Steigungswerten von um die 5 %. Diese begleiten den Radler bis zum höchsten Punkt, da der Anstieg sehr gleichmäßig ist. Nach einem längeren geraden Abschnitt fährt man in einer langgezogenen Kurve noch an den Ausläufern von Gemünden Richtung aufkommendem Wald. Hier bahnt sich die Straße ihren Weg relativ gerade den Berg hinauf. So hat man längere Abschnitte des Anstiegs im Auge, außer die Straße macht wieder einen ihrer leichten Knicke.
So sollte man aber darauf achten, dass man nicht beim ersten Abzweig nach Adelsberg fährt, sondern der Straße weiterhin folgt. Kurz vor dem höchsten Punkt fährt man dann aus dem Wald heraus, um nach ca. 200 m den Endpunkt zu erreichen, der am Abzweig hinunter in das Dorf Adelsberg führt.

---

14 Befahrungen Befahrung eintragen

Von tobsi – Im Vergleich zur Auffahrt aus Gemünden ist diese Auffahrt nicht nur wesentlich schöner und verkehrsärmer, sondern vor allem auch herausfordernder. Irgendwie erinnert die Auffahrt durch Adelsberg an die typischen Klassikeranstiege, die meist recht kurz, dafür umso steiler teilweise über Pflaster führen. Bei diesem Anstieg könnte sich der Vergleich mit den Klassikern bei Überfahrt von zwei kurzen Pflasterstücken ins Gehirn hämmern.
Der Anstieg startet auf Höhe eines Gewerbegebiets außerhalb von Wernfeld im Maintal. Der Beschilderung nach Adelsberg gefolgt, bringt uns die erste Kurve in den Anstieg, der sogleich entlang der Häuserfronten mit klassikertypischen Steigungswerten von über 10 % geradewegs den Hang hinaufzieht. Immer im Blick die Häuser, die rechts und links die Straße säumen. Hier denkt man vielleicht ein wenig an die Zuschauerspaliere, wie sie an den markanten Klassikeranstiegen zu sehen sind, auch wenn es nur zur Ablenkung von der Plackerei dient. Auf Höhe einer Linkskurve verflacht der Anstieg ein wenig, vorbei an der Kirche von Adelsberg ist das erste Pflasterstück zu durchfahren. Der Vergleich mit den Pflasterstücken in Belgien hinkt hier gewaltig, da das in Adelsberg wunderbar verlegt ist. Die kurz darauf folgende Kurve endet im zweiten Steilstück, das sich bis zu einer Kreuzung zieht, wo man leicht rechts abbiegt. Flacher werdend ziehen die letzten Meter sich aus dem Ort heraus zum höchsten Punkt an der Einmündung in die B26.

---

14 Befahrungen Befahrung eintragen