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Alpe Devero (1650 m)

00 Wasserfall mit Velo auf dem Weg zur Alpe Devero, 27.08.09.

Auffahrten

Südostanfahrt von Crodo
17,5 km | 1125 Hm | 6,4 %
Von TicinoBergler46 – Wir starten in Crodo (525 m Höhe) an einem Parkplatz der Umfahrung (direkt gegenüber zweigt man zur Alpe Aleccio ab) und folgen bei schwacher Steigung der Straße nach Baceno. Auf einem Felsen erblicken wir den Kirchturm von Baceno (Bild 01) und sehen hinein in das Valle Devero. Im Städtchen Baceno (650 m) zweigen wir links ab, dem Hinweisschild „Devero” folgend, während die Hauptstraße rechts ins Val Fornazza geht.
Unsere Straße führt an der rechten Talseite für etwa 3 km mit 8 % aufwärts. In Creveo (800 m) fahren wir an der schönen Kirche vorbei (Bild 02) und werfen weiter oben einen Blick zurück auf den Hang der Alpe Aleccio und ihren Bergen (Bild 03). Auf 1 km Flachstück geht es an einem ersten Wasserfall vorbei (Bild 04) und über die schöne Ponte Osso (Bild 05). Mit Blick auf den Monte Cazzola (2330 m Höhe, Bild 06) fährt man etwa 3 km mit knapp 8 % nach Goglio (1100 m Höhe, Bild 07). Rechts sehen wir eine schroffe Felswand und fragen uns, wie es weitergeht.
Man sieht dann aber eine Galerie (Bild 08), die den Beginn des Tunnels markiert. In einem weiten Bogen nach rechts lassen wir das Wasserkraftwerks-Gebäude links liegen und fahren in großen Kehren den steilen Hang hinauf. Bis zum Tunnel werden es ca. 2,5 km mit 9,5 % sein. Dazwischen aber gibt es in einer Kehre nach rechts einen spektakulären Wasserfall mit einer leichten Dusche für uns Bergvelofahrer (Bild 10,11,12) und einen großartigen Ausblick auf den Cima di Valtendra (2693 m). Mit Blicken Richtung Alpe Devero (Bild 13) und unter senkrechten Felswänden (Bild 14) arbeiten wir uns in Kehren zum Tunnel hinauf. Der ungewöhnliche Tunnel ist 700 m lang, steigt mit 11 % an und hat Kurven. Er ist einigermaßen beleuchtet (Bild 15). Lichter sind wegen der Autos und wegen einer rutschigen Sandschicht an den Rändern zu empfehlen. Nach einem weiteren Kilometer mit 8 % erreichen wir den zweiten Tunnel, der halb so lang und gerade ist.
In drei schönen Kehren (Bild 18) geht es weiter hinauf zur Alpe Devero, die nicht gerade ein Hort der Einsamkeit ist. Auf einer weiten ebenen Fläche sind zahlreiche Ferienhäuser verstreut. Prächtige Berge wie der Pizzo Fizzi (2757 m Höhe, rechts), der Pizzo Bandiera (2751 m Höhe, links) und der Pizzo Cervandone (3210 m Höhe, links hinten) umrahmen mit schroffen Flanken die Ebene. Wir erreichen den höchsten Punkt beim Museo Alpeggio (1650 m Höhe). Eine eindrucksvolle Tour, die sehr zu empfehlen ist.

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