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Alpe di Serdena (1460 m)

05 die schönen Kehren unterhalb von Medeglia, im Hintergrund der Monte Tamaro

Auffahrten

Von TicinoBergler46 – Ihr startet in Bironico (447 m Höhe). Das Auto kann man auf dem Parkplatz vor der Kirche abstellen. Ihr folgt der breiten und nicht autofreien Straße nach Isone. Sie steigt zunächst sanft mit 6 bis 7 % mit drei Kehren ca. 2 km an. Nach Medeglia (704 m Höhe) fahrt ihr zunächst 1 km flach und dann fünf schöne Kehren (1 km, 8–10 % Steigung) hinauf. Anschließend müsst ihr flache 1,5 km in Kauf zu nehmen, bevor man Isone (743 m Höhe) erreicht. Leicht übersieht man die notwendige Abzweigung nach rechts beim MTB-Hinweisschild nach Piandanazzo und Gola di Lago. Beide Routen ermöglichen Übergänge nach Tesserete/Lugano, jedoch nur mit dem MTB (Lugano-Routen), wobei der Weg nach Piandanazzo über die Alpe di Serdena führt.
Ihr fahrt also rechts und leicht bergab zu einer kleinen Brücke. Nach der Brücke geht es nach links zum Sperrgatter des Schweizer Militärs, das man nur sabato, domenica e festivo rechts überwinden darf. In vier großen Kehren gewinnt ihr auf 3 km knapp 300 Hm bei schönen 8 bis 9 % Steigung in meist waldfreiem Gelände. Bevor es ca. 40 Hm bergab geht, habt ihr einen schönen Blick zum Talende, links der Camoghe (2228 m Höhe), ganz hinten der Gazzirola (2118 m Höhe), rechts die Hänge des Monte Bar (1816 m Höhe).

Es geht sportlich etwa 2 km mit 9 bis 12 % Steigung weiter, das aber in sechs schönen Kehren, z.T. im Wald, aber immer wieder mit schönen Ausblicken. Was mir dann passiert, müsst ihr wegabstrahieren: am 19. April 2009 liegt immer noch ab 1200 m Höhe Schnee auf der Straße. Anfangs finde ich noch einen 30 cm breiten Streifen Asphalt, doch nach einem leichten Gefällestück ist die Straße nicht mehr velofahrer-freundlich. Die letzten Winterbeschreibungen von Renko  hindern mich daran, den vernünftigen Umkehr-Entschluss zu fassen. Immer wieder sehe ich in einiger Entfernung eine 5 bis 10 m lange schneefreie Stelle, dazwischen trage ich mein Velo oder schiebe es durch den Sulzschnee. Auf 1380 m Höhe kann ich die Alpe di Serdena durch die Bäume sehen, geradeaus ist der Gazzirola, links davon die Abhänge des Camoghe. Vor mir und hinter mir nichts als Schnee, die Spezialnabe hilft auch nicht weiter. Und so gewinnen die nassen Füße Oberhand über den Renko-motivierten Durchhaltewillen, und ich kehre um. Ab der schneefreien Zone genieße ich die schöne und schnelle Abfahrt nach Bironico. Ohne Schnee verdient die schöne Auffahrt vier grüne Sterne.
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