Alpe Piazza (1256 m) Alpe Zocca
Auffahrten
Südauffahrt von Gera Lario
12,9 km | 1042 Hm | 8,1 %
Wie schon oben erwähnt, kann man sich nach drei Kilometern überlegen, ob man rechts nach Bugiallo abbiegt oder sich links hält und die Alpe Piazza erklimmt. Blicke auf den See gibt es natürlich in Hülle und Fülle, aber soweit unten sollte man sich nicht allzu sehr hineinsteigern, oben wird es noch viel besser.
Hinter Burano zieht die Straße im Wald auf etwas mehr als zwei Kilometern mächtig an. Die Maximalsteigung von etwa 18 % wird vor der achtzehnten Serpentine erreicht, an der ein Holzkreuz steht. Dort sollte man auf der Abfahrt unbedingt anhalten, denn der Blick nach Süden ist fabelhaft.
Desweiteren lockert der Wald auf und man erreicht die Häuser der Ansiedlung Montagnola. Die Steigung lässt nach. Herrlich aussichtsreich führt die Straße oberhalb einer zweiten Ansiedlung namens Montalto an einem Waldstück entlang. Auf dem letzten Kilometer gilt es eine letzte steile Rampe auf etwas brüchigem Asphalt zu absolvieren, dann fährt man zur Alm hinauf. Der Asphalt endet neben der Almhütte.
Vom Endpunkt aus sieht man zwar den See nicht, dafür aber die Berge des Nordendes mit der Schwemmlandebene des Pian di Spagna darunter. Gigantisch ist die Aussicht auf den See, wenn man über die Wiese zur Hütte läuft und ein paar Meter nach Süden geht. Die Stelle wird gerne von Paraglidern als Startplatz benutzt.
Summasummarum ist dieser Anstieg nicht der allerschönste am Comer See, aufgrund seiner Charakteristika gehört er aber ins obere Drittel der befahrenswerten Strecken vor Ort.
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