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Coll de Castillejos (960 m) Alt de Gallicant

Noch ein Rückblick, im Hintergrund der Montsant.

Auffahrten

Von AP

Man startet praktisch an der C-242 en paar Kilometer südlich von Cornudella de Montsant. Dort biegt eine Straße ab zum Pantà de Siurana (ist dort ausgeschildert). Nach der Überquerung des Siurana hält man auf leicht ansteigender Straße auf die Staumauer zu, die zunächst noch nicht zu sehen ist. Am Siurana ziehen sich Obstbaumplantagen entlang. Kaum rückt die Staumauer mit dem Felsen im Hintergrund, auf dem das Dorf Siurana liegt, ins Blickfeld, zweigt nach Süden eine schmale, etwas brüchige Straße ab. Für ein paar Meter besteht sie aus Betonplatten, die aber bald wieder vom Asphalt abgelöst werden. Erst einmal geht es mordsmäßig steil mit maximal 17–18 % nach oben. Während sich die Straße die Serra dels Colls hinaufschlängelt, lässt die Steigung nach einem Kilometer etwas nach. Am Horizont sieht man sehr schön die mächtige Wand der Serra de Montsant.
Die Straße führt über den Kamm der Serra und danach abflachend an seiner Südseite entlang. Nach etwas mehr als vier Kilometern erreicht man den Coll de la Creu, wo die Straße genau auf dem Kamm verläuft. Dort hat man zwei prächtige Ausblicke, nach Norden auf den Stausee und den Montsant, nach Süden auf die Serra del Molló und die steilen Felsabbrüche der Muntanyes de Prades.
Hinter diesem Zwischenpass fällt die Straße ab nach Arbolí. Vor dem Dorf muss noch einmal eine ordentliche Rampe überwunden werden, und das war es dann mit zweistelligen Steigungswerten. Aus Arbolí führt die Straße, nun übrigens ziemlich breit und gut ausgebaut, weiter nach Süden über eine Art von Hochfläche, die teils landwirtschaftlich genutzt und teils mit Kiefernwald bestanden ist.
Auf dem neunten Kilometer erreicht man eine Kreuzung, an der es rechts runter zum Coll d’Alforja geht. Man hält sich links Richtung La Mussara. In östliche Richtung steigt die nun wieder enger gewordene Straße zunächst gemächlich am Südrand der Muntanyes de Prades an. Ab einer markanten Doppelserpentine auf dem elften Kilometer berappelt sich die Steigung auf immerhin um die 8 % und bleibt dabei bis zur Passhöhe. Auf diesen letzten etwas mehr als anderthalb Kilometern hat man wunderschöne Ausblicke zu den Antennen des Mussara und über die Ebene von Tarragona hinweg bis zum Mittelmeer.


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