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Alto de Lamas (782 m) Calcedónia

Ostanfahrt: Weite Kehren.

Auffahrten

Von APImpresionante, mais houve incêndios florestais....
Ebenso wie die Südanfahrt zur Portela de Leonte könnte man auch bei dieser Anfahrt den Startpunkt in Vilar de Veiga an der Albufeira da Caniçada setzen. Das machen wir aber nicht. Der Weg zum Alto de Lamas zweigt in Vila do Gerês von der Hauptstraße durch das Tal des Rio Gerês ab, und demzufolge beginnt die Auffahrt an der Kreuzung. Beziehungsweise ein wenig unterhalb der Kreuzung auf Höhe eines Hotels. Die Kreuzung ist nichts anderes als der erste Verkehrskreisel, den man nach Passieren des Ortsschilds von Vila do Gerês erreicht. Kommt man von der Ortsmitte, also von Caldas do Gerês her, ist es wiederum der zweite Kreisel hinter derselben. Vom Kreisel aus fällt die Straße ein wenig ab, und erst nachdem man den Rio Gerês auf einer kleinen Brücke überfahren hat, geht es bergauf.
Das war jetzt ein zäher Einstieg, darum fassen wir uns mit dem Rest kürzer. Die Straße steigt westlich von Caldas do Gerês am Berghang entlang an, ist also so etwas wie die Umgehungstraße des Ortes. Nach ungefähr zwei Kilometern auf der breit ausgebauten Straße kommt man an eine Kreuzung, an der nach links Campo do Gerês ausgeschildert ist. Dort beginnt die Straße über die Hochfläche, die viel enger und mit einer raueren Asphaltdecke ausgestattet ist als die Straße durch das Tal.
Auf den nächsten Kilometern zieht sich die Straße mit unregelmäßiger Steigung am steilen, ziemlich dicht bewaldeten Hang hinauf, tendenziell in Richtung Süden. Obwohl die Straße für dichteren Autoverkehr alles andere als geeignet ist, benutzt man sie dennoch als Zufahrt zum lokalen Fußballplatz, der unterhalb von ihr an den Berg gequetscht wurde. Wer weiß, wie beliebt futebol in Portugal ist, der kann sich vorstellen, dass wohl ein mittleres Chaos ausbricht, wenn dort lokale Mannschaften gegeneinander spielen. Vielleicht wird der Platz aber auch nicht mehr genutzt.
Um Kilometer Fünf herum kommt man am Miradouro da Fraga Negra vorbei. Hinter dem Aussichtspunkt wird es spannend. Die Straße führt flach aus dem Wald heraus und schwingt sich dann über spektakulär an den Berg gebettete Kehren auf die Hochfläche hinauf. Diese etwas mehr als zwei Kilometer lange Kurvenstrecke bietet eine grandiose Sicht über die Berge auf der anderen Seite des Tals des Rio Gerês, ins Tal hinein und zu dem Bergkessel hin, der die Albufeira da Caniçada umgibt. Grüne Bergwälder, blaue Wasser und graue Granitklötze, das macht die Landschaft aus. Schade, dass um diesen Teil der Auffahrt herum 2010 die Feuer tobten; die Gegend ist übersät mit schwarzen Kiefernstümpfen, was sich bis zur Abfahrt von der Hochfläche auf der anderen Seite nicht mehr ändert.
Ist man auf der Hochfläche angekommen, so fällt die Straße leicht ab und zieht sich noch einen halben Kilometer an den Felskuppen der Hochfläche entlang. Die Passhöhe, um die herum zum Glück noch einige Bäume von den Bränden verschont wurden, ist als solche nicht gekennzeichnet. Wie man auf dem Foto sieht, steht eine große Kiefer nebendran, vielleicht hilft der Hinweis bei der Suche...

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