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Auchten (788 m) Hochberg

dann ist man auch schon oben

Auffahrten

Von Flugrad – Die Auffahrt startet in Veringendorf, wo wir aus Richtung Gammertingen (B32) kommend unmittelbar nach der Abzweigung Richtung Benzingen/Bahnübergang nach links in den Ort abbiegen. Wir fahren zunächst der Lauchert entlang und folgen dann ca. 100 m nach dem Kraftwerk links dem Wegweiser „Hochberg”. Mit ca. 5 % Steigung fahren wir bis zum Ortsrand, dann folgt ein leichtes Gefälle durch Waldgebiet (ca. 500 m), das danach in offenem Gelände in eine
4 %- Steigung übergeht. Am folgenden Waldrand macht die Straße einen Rechtsknick, und es folgt wieder leichtes Gefälle bis zum Talgrund des Langen Tales, einem für die Alb typischen Trockental.
Im Buchenwald am rechten Talhang geht die Straße in eine über 2 km konstante
6–8-prozentige Steigung über. Durch zwei Serpentinen hindurch ist man bald am Waldrand, und der Ort Hochberg auf der Albhochfläche (Nomen est omen) ist auch gleich erreicht. Im Ort knickt die Straße unmittelbar nach der Kirche links ab, und wenige hundert Meter nach dem Ortsausgang hat man den höchsten Punkt der Straße erreicht, den Auchten auf 799 m Höhe.

Wer die Herausforderung sucht und gerne wallfahren geht, fährt einfach auf dieser Straße weiter über Egelfingen, Billafingen, Langenenslingen, Andelfingen und Altheim nach Riedlingen, und von dort, wie unter Bussen beschrieben, zum Heiligen Berg Oberschwabens. Dort erwartet den Radler eine 23 %-Rampe als Krönung.
28 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:11:17 | 15.06.2023
Bo1992
Mittlere Zeit
00:15:34 | 29.10.2022
Uwe Müller
Dolce Vita
00:18:51 | 09.10.2021
Dimos
Von Flugrad – Neben der Auffahrt über die K 8202 von Veringendorf her gibt es auch aus dem drei Kilometer südlich gelegenen Jungnau, Stadtteil von Sigmaringen, eine von den Daten her vergleichbare Auffahrt nach Hochberg/Auchten auf einer noch nicht lange durchgehend asphaltierten Gemeindestraße. Diese ist auch als Radroute ausgeschildert, landschaftlich sehr empfehlenswert, äußerst verkehrsarm und praktisch mopedfrei.
Neben diesen Vorzügen ist das Sträßchen vor allem interessant für alle, die aus dem Durchbruchtal der Oberen Donau kommend unter Umfahrung Sigmaringens auf stillen Sträßchen höhenmetersammelnd und damit quer zu den Tälern der Schmeien und Lauchert in Richtung Zwiefalter oder Reutlinger Alb gelangen wollen, über den Hardthof und die Fürstenhöhe bzw. Neuhaus. In beiden Fällen landet man in der Jungnauer Ortsmitte auf der durch das Laucherttal führenden B 32.
Nur wenige Meter südlich, am kleinen Dorfplatz, zweigt unsere Auffahrt Richtung Hochberg/Auchten nach links ab, die Bruckstraße. Links, bei der Kirche, erhebt sich der Bergfried der Burg Jungnau, einzig verbliebener Rest des Stammsitzes des gleichnamigen Herrschaftsgeschlechtes.
Wir folgen aber geradeaus der Bruckstraße, überqueren die Lauchert und stoßen kurz vor dem Bahnübergang am Bahnhof Jungnau erstmals auf eine Radroutenbeschilderung. Die Schilder nach links und rechts weisen auf den Lauchertradweg, der aber in beide Richtungen bald nach dem Dorf in Schotter übergeht. Wir folgen weiter geradeaus der Radbeschilderung nach Hochberg.
Kurz hinter dem Bahngleis, bei den letzten Häusern Jungnaus, beginnt die Straße sachte zu steigen. Wir erreichen die Ortstafel und damit erstmals auch einen für Motorisierte gedachten Hinweis auf unser Ziel, Hochberg. Kurz dahinter, vor der Schächerkapelle, müssen wir links abbiegen, gekennzeichnet nur mit einem der üblichen Briefmarken-Radschilder. Der Weg geradeaus führt in weitem Rechtsbogen zum Jungnauer Kalksteinbruch.
Unser Verbindungssträßchen gelangt zunächst kaum steigend in ein schönes, hier noch relativ breites Trockental. Von der Jungnauer Dorfmitte bzw. der Bundesstraße haben wir ziemlich genau einen Kilometer zurückgelegt und dabei kaum Höhenmeter gesammelt. Das ändert sich mit dem folgenden Rechtsknick des hervorragend asphaltierten Weges. Ab einer für Freizeitzwecke umgestalteten Feldscheuer geht es auf den folgenden knapp zwei Kilometern mit fünf bis acht Prozent Steigung kurvig ein sich immer mehr verengendes Seitental hinauf, mit allem, was typisch Schwäbische Alb ist: Trockental, dazu Laub- d. h. vorwiegend Buchenwald an steilen, mit Felsen durchsetzten Hängen.
Mit Erreichen einer Waldlichtung verlassen wir das Tal. Unser Sträßchen führt auf dem nächsten Kilometer sehr wellig Richtung Hochberg, mit Flachstücken und Rampen bis zu zehn Prozent. Dann haben wir die Hochfläche fast erreicht und sehen die ersten Häuser von Hochberg. Von rechts nähert sich ein verlockend aussehendes weiteres Asphaltsträßchen. Auf diesem könnte man als Abkürzung direkt zur ehemals fürs Militär ausgebauten heutigen Raserstrecke K 8201 in Richtung Bingen fahren. Leider ist aber nach gut einem Kilometer fine asfalto, bis zur Straße nach Bingen bleiben da noch 1,8 Kilometer mäßig guter Schotter-Forstweg.
Wir fahren also ins Dorf hinein und erreichen an der schönen Kirche die von Veringendorf heraufkommende K 8202, folgen dieser nach rechts und gelangen am Ortsausgang Richtung Egelfingen zum Hochpunkt.
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