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Bezverov (746 m) Weserau

Kurz hinter Bonenov.

Auffahrten

Von merida – Der Ausgangspunkt der Auffahrt liegt versteckt im Tal des Kosovy Potok. Hierhin gelangt man nur auf zwei Wegen: Zum einen aus Westen über eine Abfahrt aus Richtung Planá, zum anderen von Westen aus Richtung Hanov.
Los geht es auf der Brücke über den Kosovy Potok, welche man in Richtung Osten überquert. Die Straße steigt direkt mit etwa 10 % an, und nach etwa 100 Metern wird eine Kehre durchfahren. Nach weiteren 100 Metern mit unverminderter Steigung geht links in ziemlich spitzem Winkel eine Straße ab, der wir folgen, denn geradeaus geht es merklich flacher in Richtung Hanov.
Bald verlässt man den Wald und kommt auf freies Feld. Die Steigung lässt zwar ein wenig nach, bleibt jedoch bei etwa 8 %, bis man den kleinen Ort Bonĕnov erreicht. Dieser wird nahezu flach durchfahren, bietet jedoch auch nur wenig Grund zum Verweilen, weswegen man ihn schnell durchquert.
Hinter dem Ort zieht die Steigung wieder an, allerdings nur noch auf 5 bis 6 %. Bald erreicht man eine S-Kurve, in der es sich lohnt, kurz anzuhalten und die Aussicht zu genießen, denn die ist hier besser als weiter oben. Hat man die S-Kurve durchquert, flacht der Anstieg nach insgesamt 3,7 Kilometern nahezu völlig ab. Man könnte meinen, man hat den höchsten Punkt schon erreicht, denn zwischendurch verliert man sogar ein paar Höhenmeter. So geht es rund einen Kilometer, bis von links die Straße aus Vyškovice einmündet.
Hier steigt die Straße dann auch nochmal ein wenig an, und man erreicht nach insgesamt 5,1 Kilometern den höchsten Punkt der Auffahrt, der mehr oder weniger exakt mit der Grenze zwischen den Regionen Karlsbad und Pilsen zusammenfällt. Den namensgebenden Weiler erreicht man nach etwas mehr als einem Kilometer, wenn man der Straße weiter folgt. Verfahren kann man sich nicht.
2 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:21:20 | 05.08.2017
merida
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:21:42 | 06.08.2016
merida
Von merida

Zu dieser Auffahrt gelangt man, wenn man von der Landstraße 230 zwischen Chodová Planá und Mariánské Lázn in Richtung Dolní Kramolín abbiegt. Zunächst rollt man ein hübsches kleines Tal hinab, bis man an die Abzweigung nach Pistau gelangt. Man rollt weiter geradeaus in Richtung Wald. Der Straßenbelag wird hier etwas rauer, ist aber noch ganz okay. Nichtsdestotrotz ist schon etwas Aufmerksamkeit vom Fahrer gefordert.
Am tiefsten Punkt erreicht man dann Buchtál, was nicht viel mehr als eine Hütte im Wald ist. Hier geht der eigentliche Anstieg los. Gleichzeitig wird der Belag auch schlagartig schlechter. Wobei schlecht noch ein ziemlicher Euphemismus ist, gruselig trifft es besser. Asphalt ist zwar durchgängig vorhanden, die Fahrbahndecke ist aber extrem perforiert und ausgesprochen rau. Es liegen zudem an vielen Stellen Steine auf der Straße, die es zu umkurven gilt.
Bezüglich der Steigung ist der Hang gar nicht so schwer, denn die liegt relativ konstant bei sieben bis neun Prozent. Die hohe Aufmerksamkeit, die die Suche nach eine guten Linie erfordert, verlangt einem aber allerhöchste Konzentration ab. Bergauf kann man das alles noch irgendwie fahren, aber falls jemand hier runterfahren will, kann man eigentlich nur abraten.
Nach 2,5 Kilometern kommt der Weiler Vykovice in Sicht. Der Belag wird hier schlagartig besser und auch die Steigung legt sich ein wenig. Man verlässt den Wald, in dem es übrigens keinerlei Aussichten zu genießen gibt, und fährt nun noch etwa 700 Meter auf nun akzeptablem Belag auf einer alleeartigen Straße bergan, bis man auf die Variante aus Michalovy Hory trifft. Um zum höchsten Punkt zu gelangen, biegt man links ab. Rechts gelangt man via Bonnov ins Tal.


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