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Buchser Berg (1744 m) Obersäss, Berghaus Malbun

....mit Hindernissen.

Auffahrten

Von morgar

Der Anstieg beginnt in Altendorf, nicht weit von Buchs entfernt. Vor der Kreuzung, an der der Anstieg beginnt, findet man einen guten Radladen, der als Hinweis auf den Startpunkt dienen mag; außerdem hat er einen Parkplatz, und wenn man ein Problem mit dem Rad hat, kann dem dort abgeholfen werden.
Es geht unmittelbar bergauf, auf einer engen Straße in perfektem Zustand, ohne ein Schlagloch. Noch besser ist, dass die Straße sehr ruhig ist, praktisch ohne Verkehr. Die ersten sieben Kilometer verlaufen sehr gleichmäßig mit 10 % Steigung hauptsächlich im Buchser Hochwald, obwohl der sich hin und wieder öffnet und man das Rheintal immer tiefer unter sich sehen kann. Mit diesem Grundton erreicht man eine Kreuzung auf 1262 m Höhe. Die Kreuzung ist eine Weggabelung mit Einbahnstraßenregelung, sprich man fährt auf der einen Seite hinauf und auf der anderen hinunter. Man hält sich links, und nun steigt die Straße heftig an; die nächsten zwei Kilometer sind die härtesten des gesamten Anstiegs mit einem Schnitt von 12,6 % und einzelnen Rampen von 17 bis zu 19 %. Man passiert einen Abzweig nach links zum nahen Berghaus Malbun hin, und in der Folge erreicht man den Zusammenschluss der Weggabelung, sprich nach rechts fährt man wieder in Richtung Buchs hinab und nach links führt die Asphaltstraße zum Berghof Untersäss hin, immer weiter mit einer hohen Steigung von 16–17 %.
Am Berghof wird man von einem großen Hund begrüßt, aber es ist ein lieber Hund, so dass keine Gefahr droht. Es sieht so aus, als endete die Straße dort, aber man fährt durch den Hof hindurch und die Straße bleibt asphaltiert. Eine Schranke verhindert die Weiterfahrt für Autos, für Räder natürlich nicht, und so setzt sich der Anstieg für etwas mehr als zwei Kilometer auf einem tadellosen Weg fort. Die Steigung verschafft eine Atempause, obwohl immer noch Rampen von 15–16 % folgen. Dieser Schlußteil ist der schönste des Anstiegs, die Straße schlängelt sich über grüne Wiesen, auf denen die Kühe friedlich grasen und von denen man weite Blicke über das Rheintal hat. Mit dem Erreichen des Berghofs Obersäss auf 1744 m Höhe findet der Asphalt schließlich doch sein Ende.

Aktualisierung Flugrad:

Die Einbahnstraßenregelung gibt es nicht mehr, die Zufahrt zum Berghaus Malbun ist neu trassiert: an der o.g. Weggabelung auf 1262 m Höhe führt die ab hier neu trassierte Zufahrt geradeaus weiter, bis zur folgenden Kehre auf dem stark verbreiterten Trassée des Alpweges Untersäss. Die neue Khere führt nun links hoch zum Berghaus Malbun. In der Kehre führt geradeaus, durch eine Schranke abgesperrt, der unbeschilderte Alpweg Richtung Untersäss-Obersäss weiter wie beschrieben. Die Zwischenabfahrt mit verlorenen hm ist entfallen. Die direkte Wegeverbindung vom Berghaus Malbun zum Berghof wurde renaturiert bzw. zu einem geschotterten Wanderweg degradiert.


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