VERY important message

Buocher Höhe (530 m)

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Einladung zur Nachahmung

  • Nachtrenner, 03.10.2023, 20:01 Uhr
    Hallo zusammen, ich habe gestern mir alle bisher beschriebenen Anstiege angetan mit Anfahrt von Remseck-Pattonville und Rückfahrt waren das 100 km und 1700 Hm. Die reinen Aufstiege kommen auf etwa 1300 Hm wenn man nicht gerade jedesmal um den Berg herumfährt, um nicht einen Weg doppelt zu fahren, was schwierig ist bei vier Nordanfahrten und zwei von Süden. Eine schöne, anstrengende Tour, vor allem am Nachmittag Richtung Sonnenuntergang gibt es wunderbare Fotomotive Richtung Hanweiler. Dringend zur Nachahmung empfohlen. Wir können dann einen Klub der Gschuggten von Buoch aufmachen, analog zum Klub der Verrückten vom Mont Ventoux, halt nur zwei Nummern kleiner.

    Viel Spaß wünscht Rainer
Einloggen, um zu kommentieren

Neue Auffahrt von Grunbach

  • Nachtrenner, 10.04.2023, 00:19 Uhr
    Beschreibung der Südostauffahrt von Grunbach im Remstal aus. In der Ortsmitte von Grunbach biegt man an der Kreuzung Stuttgarter Straße/Olgastraße/ Schorndorfer Straße in die Olgastraße ab. Es geht fast eben los, steigert sich bis zur Kirche auf etwa 7% und legt nach dem Rechtsknick so richtig los: ab hier wird es richtig steil mit bis zu 11% auf mehreren hundert m bis zur Einmündung der Auffahrt von Gundelsbach kurz vor der Linkskehre. Ab hier werden 7,5% nicht mehr überschritten, aber auch nur kurz nennenswert darunter bis zum Ort Buoch. Das Steilstück hat einen sehr guten Belag, was die Steigung nicht so steil aussehen lässt und bei der Abfahrt zu einem Geschwindigkeitsrausch verleiten kann. Ich wurde hier schon mal bei knapp 80 km/h von einem anderen Rennradler überholt. Nach der Linkskehre geht es leicht kurvig weiter bis zur nächsten Kehre, nach dieser geht es fast geradlinig den Hang entlang hoch bis zum Ortseingang. Im Ort folgt eine Linkskurve und kurz darauf lässt die Steigung vollends nach, bis zum Hochpunkt am Abzweig zu den Parkplätzen gewinnt man fast keine Höhe mehr, dafür kann der Wind einen ausbremsen, da man hier auf einer freien Hochfläche unterwegs ist. Der Anstieg ist bis auf wenige m sehr sonnenexponiert, weswegen man es sich gut überlegen sollte, wann man hier hochfährt. Das selbe gilt natürlich auch für die Variante von Gundelsbach aus, die ich im Anschluß noch beschreiben werde. Zu den Zahlen: Länge 4,2 km, Höhenunterschied: 288 HM. Der Hochpunkt liegt aber nicht auf 530 m, einen Punkt dieser Höhe gibt es auf dem ganzen Höhenrücken nicht, laut LGL-Karte liegt der höchste Punkt auf 518 m und der Startpunkt auf 241m, was bei diversen Fahrten meinerseits auch immer wieder bestätigt wurde. Der oben genannte Höhenunterschied stammt vom QD-Tourenplaner, der den zu hoch angegebenen Hochpunkt berücksichtigt.

    Anfahrt von Gundelsbach: Gundelsbach liegt in einem kleinen Seitental des Remstales, hierhin gelangt man mit ein paar zusätzlichen HM von Großheppach aus oder vom westlichen Ortseingang von Grunbach aus. In Grunbach nimmt man von Großheppach kommend gleich die erste Möglichkeit rechts abzubiegen in den Buocher Weg. Diesem folgt man bis zu den letzten Häusern, jetzt gleich rechtwinklig links abbiegen und nach wenigen m rechts und weiter rechts haltend, nun immer dem asphaltierten breiten Wirtschaftsweg abwechselnd durch Links- und Rechtskehren durch den Weinberg hoch. Nach fünf Kehren wird es flacher und nach einem Rechtsbogen kommt man an die Einmündung in die K1913. Hier links und dann wie weiter oben beschrieben zur ersten Kehre usw. Länge: 4,7 km Höhenunterschied laut TP 262 HM, laut LGL-Karte 250 HM. Die Steigung durch den Weinberg liegt meist bei um die 8%, nur kurz auch mal darüber, ist aber durch die Kehren wesentlich kurzweiliger zu fahren als von Grunbach aus direkt. Kommt man von Grunbach aus auf dem Feldweg, der die Verlängerung der Lederstraße darstellt, muß man vor den ersten Häusern rechts abbiegen. Schönheitswertung Grunbach 3 Sterne, Gundelsbach wegen der besseren Aussicht 3,5 Härtebewertung genau umgekehrt aus oben genannten Gründen.

    Ich bitte um Aufnahme der beiden Auffahrten.

    Gruß Rainer
  • majortom, 11.04.2023, 14:15 Uhr
    Ich habe dich zum Bearbeiten freigeschaltet; du kannst die Auffahrtsbeschreibungen selbst einstellen. Schöne Grüße, Tom
Einloggen, um zu kommentieren

Boucher Höhe

  • LutzR, 17.10.2022, 21:46 Uhr 17.10.2022, 21:48 Uhr
  • Nachtrenner, 18.10.2022, 01:32 Uhr
    Hallo LutzR, der letzte ist aber nur für extreme Bergziegen geeignet und er ist noch verschärfbar, wenn man den "Radweg" weiterfährt. Da hat es 20% auf einem Waldweg, wenn es so feucht ist wie jetzt, kommt man da wahrscheinlich nicht mal mit dem Gravelbike hoch. Außerdem gibt es noch eine Variante von diesem Anstieg, wenn man an der Weggabelung geradeaus weiterfährt, kommt man beim Sportplatz wieder an der Straße raus. Ist auch vollständig asphaltiert. Und wie ein anderer schon geschrieben hat, gibt es noch eine Variante über den Haselstein. Ausserdem gibt es noch mindestens zwei Schotterwege von Westen vom Hanweiler Sattel und von Osten über den Roten Stich und weiter über die Hohe Straße. Nach mehreren trockenen Tagen sind beide auch mit kleinen Berggängen mit 25-mm Räder fahrbar. Die Anfahrt über Reichenbach macht aber nach Buoch rauf nicht wirklich Sinn, da sie ja schon ein eigener, wenn auch schöner Anstieg ist und man nach Lehnenberg eine richtige Abfahrt hinter sich hat. Vielleicht könnte man ja einen Wettbewerb starten, analog zu den Verrückten vom Mont Ventoux, die Gschuggten von Buoch, alle Anfahrten an einem Tag abzuklappern. Also ich komme auf 11! Varianten, davon vier mit Schotter. Das reicht für etwa 2500 Hm, das dürfte wohl kaum von einem anderen Berg dieser Höhe zu toppen sein.

    Gruß Rainer, der sich das auf die ToDo-Liste gesetzt hat.
  • LutzR, 18.10.2022, 06:21 Uhr
    Na ja beim Timmelsjoch fahrt man auch runter zur Mautstation. Und die Abfahrt von der Kuppel nach Lehnenberg ist ja auch sehr kurz. Gibt auch noch mehr Anstiege von der Remstalseute hoch, hab mich aber für die gängigen Rennradwege entschieden.
  • majortom, 18.10.2022, 10:05 Uhr
    Du bist herzlich eingeladen, die fehlende Südauffahrt beiszusteuern. Dafür brauchen wir aber einen Beschreibungstext und nicht nur Copy-Paste eines Strava-Segments. Ob wirklich jeder Wirtschaftsweg durch die Weinberge eine eigene Auffahrtsbeschreibung braucht, ist eher fraglich. Und deine schönste Auffahrtsvariante wird ja bereits durch den Passeintrag Reichenbach abgedeckt.

    Schöne Grüße
    Tom
Einloggen, um zu kommentieren

Sperrung in Grunbach bis 26.08.2022

  • Nachtrenner, 03.07.2022, 14:10 Uhr
    Hallo, zur Zeit ist die Strecke in Grunbach gesperrt bis um 26.08.2022 laut VerkehrsInfo BW, was aber nichts heissen muß, andere Baustellen dauerten hier auch schon leider wesentlich länger und es wurde erst sehr kurz davor die Sperrung verlängert. Den ungekehrten Fall hatte ich auch schon, und was noch ärgerlicher ist, die Sperrung wird nicht mehr angezeigt, die Baustelle samt Sperrung ist aber immer noch da. Leider etwas unzuverlässig, obwohl die Seite ihre Infos von den Regierungspräsidien bzw der Polizei bezieht, die sollten es eigentlich besser wissen. Ich werde heute abend mal eine Erkundungstour über Gundelsbach machen, es gibt im TP einen Track durch die Weinberge, ansonsten bleiben nur die Nordauffahrten als Sackgasse oder von Westen oder Osten Gravelvarianten, siehe mein Kommentar weiter unten. Die Ostvariante ist bis auf ein kleines Steilstück auf feinem Splitt gut mit RR fahrbar, von Westen nur mit Gravelausrüstung und nur nach ein paar trockenen Tagen, wenn man am Hanweiler Sattel nach Osten fährt. Hier geht es ordentlich rauf und runter bis man am westlichen Ortsende von Buoch ankommt. Hier ist auch die Orientierung nicht ganz einfach, dafür zum großen Teil im schattigen Wald.

    Gruß Rainer
  • Nachtrenner, 04.07.2022, 01:25 Uhr
    Hallo, ich hatte leider und zum Glück Recht behalten: die Sperrung ist nur wenige 100 m lang und kann umfahren werden. Von unten kommend rechts in die Osterstrasse und gleich links in die Bachstrasse, diese steigt ordentlich an bis zur Staigstrasse, hier scharf links und einige wenige m bergab, bis man bei der Kirche wieder auf die Strasse nach Buoch trifft, hier rechts und der Rest ist wie gewohnt. Die Alternative wäre von Großheppach oder vom Ortseingang Grunbach nach Gundelsbach und von hier aus durch die Weinberge. Hier sollte man sich den Track auf ein GPS-Gerät laden, sonst landet man, so wie ich viel zu weit hinten im Tal und fährt mal ein paar m rauf und dann wieder runter und kommt erst über Umwege an den eigentlichen Anstieg, der bis auf ein paar kurze Rampen mit 10-11% gut zu fahren ist. Hat man einmal den richtigen Weg gefunden, muß man nur immer rechts links und so weiter über mehrere Kehren bis zur Strasse nach Buoch. Treffpunkt ist auf 368 m am Ende der steilen Rampe noch vor der Linkskehre. Runter bin ich dann etwas später hier mit 80 km/h und rauf nach leichten muskulären Problemen mit 8km/h. Das kenne ich auch nur von diesem Anstieg, das es so große Geschwindigkeitsunterschiede zwischen rauf und runter gibt.
    Gruß Rainer

    Um kurz nach halb zehn hat man hier einen genialen Sonnenuntergang sehen können, für Nachahmer, denen es am Tag hier auch zu warm ist, um halb elf waren es zuhause immer noch zwanzig Grad!
Einloggen, um zu kommentieren

Verkehr?

  • Nachtrenner, 16.08.2017, 22:28 Uhr
    Also an einem Sonntagabend ( 13.08.2017) war es sehr ruhig von Grunbach aufwärts.
    Zur Steigung: gerade die Auffahrt hat ihren Reiz, wenn man in der Region rund um Stuttgart wohnt.
    Sie ist nämlich die höchste Auffahrt im Umkreis von 40 km rund um Stuttgart: 275Hm schafft man erst wieder im Schwarzwald oder auf die Uracher Alb oder im Osten von Schwäbisch Gmünd Richtung Rechberg oder Hohenstaufen. Naja gut, wenn man Stuttgart vom tiefsten zum höchsten Punkt hoch fährt, hat man etwas mehr als 300Hm aber auf einer sehr viel längeren Strecke, ca 15km von der Kläranlage in Mühlhausen bis zu Bernhardshöhe (letztes Stück Schotter/Sand/Waldweg 40Hm) oder etwas tiefer Rohrer Höhe 522 m ü NN.
    Der dritte Anstieg von Berglen ist auch zu empfehlen. Start ist auf ca 300 m ü NN, also insgesamt 220m Aufstieg, erst steiler, dann flacher.
  • adlerradler, 21.10.2018, 22:06 Uhr
    Ja, darum nennt man diese Auffahrt auch "Der Großglockner vom Remstal".
    Habe ich vor langen Jahren so gehört.
  • greezee, 24.10.2018, 13:22 Uhr
    Vom Norden her besteht auch die Möglichkeit parallel zur K1913 durch die Weinberge bzw. den Wald zu fahren, quasi zwischen der K1913 und der Deponie. Dazu am Ortsrand bei der Kelter über die kleine Brücke, die über die Umgehungsstraße (L1140) führt, fahren. Danach am kleinen Rossberg und dem Halselstein vorbei, bis der Weg am Ortseingang von Breunigsweiler wieder auf die Hauptstraße (K1913) mündet.
  • Nachtrenner, 25.10.2018, 16:08 Uhr
    Mir fiel gerade noch eine Variante ein, die ich in der Abfahrt schon mal gefahren bin, sie ist allerdings nur für Gravel/schotterfans wirklich gut fahrbar: direkt am Rohrbronner Sattel, dieser liegt auf dem selben Höhenrücken nur weiter östlich, kann man zu einem Gasthaus das "Rote Steigle" hinauf fahren und dann später wieder auf Asphalt weiter nach Buoch und dort rechts haltend zum Hochpunkt. Unten steil, oben heraus flacher. Ist aber wie gesagt sehr rumpelig. Mit entsprechender Bereifung bestimmt ganz lustig.
  • Nachtrenner, 24.05.2021, 01:26 Uhr 24.05.2021, 01:27 Uhr auf greezee
    Hallo greezee, es gibt noch eine extrem steile Variante aus dem Zipfelbachtal, an der Zweiten Verzweigung auf etwa 310m direkt den Berg hoch mit bis zu 23% Steigung allerdings nur was für die ganz Verrückten, dieser Weg geht in Breuningsweiler in die Sonnenbergstrasse über und endet leicht fallend an der Durchgangsstraße vor dem letzten Aufschwung im Ort. Alternativ zur Straße kann man auch den Radweg benutzen, aber der geht linkerhand auch wieder mit bis zu 20% teilweise auf einem Waldweg weiter und kommt am unteren Parkplatz etwa 12 Hm unterhalb des höchsten Punktes wieder an der Straße raus, oder man fährt durch den zweiten Parkplatz und ist direkt am höchsten Punkt. Ist aber nur mit breiterem Profil und bei halbwegs trockenen Verhältnissen zu empfehlen.
    Gruß Rainer
Einloggen, um zu kommentieren