Von tobsi – Der kleine Weiler Burgstall, oberhalb des Taubertals gelegen, liegt inmitten eines sogenannten Oppidums. Als Oppidum werden in der Archäologie befestigte, keltische Wohn- und Verteidigungsanlagen bezeichnet. Das bei Burgstall wurde im 2. Jahrhundert vor Christus erbaut. Nach Westen hin wurde eine 5 km lange Wehranlage aus Palisaden, Wällen und tiefen Gräben gebaut, die eine etwas mehr als 100 Hektar große Fläche schützen sollte. Noch heute sieht man oberhalb von Burgstall direkt von der Straße zwei Erdwälle, die zur Verteidigung dienten.
Heute befindet sich auf halbem Weg von der Straße aus Finsterlohr nach Burgstall ein Info-Zentrum Keltenwall, das einige Informationen über das Bauwerk aus der Vergangenheit bietet. Außerdem kann sich man auf dem Keltenlehrpfad den Keltenwall näher anschauen.
Von tobsi – Auf einer sehr engen Straße führt diese Ausfahrt aus dem Taubertal sehr steil in Richtung Burgstall. Um den Beginn der Auffahrt zu finden, biegt man in Tauberscheckenbach auf Höhe der Straße nach Adelshofen in die gegenüberliegende Straße ein, um über die Tauber zum Anfangspunkt zu gelangen. Der Anstieg startet gleich mit einer Rechtskurve und führt sehr gleichmäßig bergan, wobei auf den ersten Metern noch keine Vegetation den Blick nach Tauberscheckenbach verdeckt. Mit Einfahrt in den Wald zieht die Straße leicht nach links und führt im weiteren Verlauf geradlinig und damit steil nach Burgstall hinauf. Burgstall ist nach der Herausfahrt aus dem Wald in einer Rechtskurve und vielleicht 200 m erreicht. Diese sind etwas flacher und geben noch nicht vollkommen den Blick auf Burgstall frei. Endpunkt dieses Anstiegs ist der Ortseingang von Burgstall.
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