Col de Grimone (1319 m)
Auffahrten
Ostauffahrt von der D1075
4 km | 254 Hm | 6,4 %
Die recht leichte Passfahrt bei unter 7 % im Schnitt führt mit einigen Kurven den Hang nach oben. Allzu lange dauert das ganze bei lediglich 4 km ab dem Abzweig aber nicht.
Die Passhöhe bietet dann neben einem Parkplatz noch Blicke in beide Richtungen. Bei demjenigen nach Westen darf man sich dann schon auf die (nicht steile) Abfahrt freuen, welche sehr malerisch ist. Nach den drei kleinen Dörfern Grimone, Les Combes und Glandage folgt dann der Abschnitt durch den Gorges du Gats mit einigen Felspassagen. In Mensac schwenkt man dann über den Col de Menée zurück nach Osten oder fährt weiter nach Die und über den Col de Rousset mitten in den Vercors hinein.
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Westauffahrt von Chatillon-en-Diois
15,6 km | 630 Hm | 4,0 %
Der eigentliche Beginn ist aber der Linksabzweig der D513 in die Gorges des Gats. Hier kommt auch die Straße vom Col de Miscon von Süden an. Die Angaben von Länge und Höhenmeter beziehen sich auf diese Kreuzung.
Hier in der Schlucht geht es weiter minimal bergauf, und es lässt sich herrlich rollen – rechts plätschert der Fluss, links ist meist der bewaldete Hang. Am Ende der Schlucht folgt dann urplötzlich eine scharfe Haarnadelkurve, die direkt auf eine beeindruckende Felswand zuführt, und die Steigung nimmt etwas zu. Bis zum Weiler Glandage sind bei gut zu fahrenden ca. 5–6 % Steigung ein paar Brücken aber auch Tunnels und Galerien zu passieren, welche ohne Licht problemlos möglich sind.
In der Ortschaft wird es kurzzeitig flacher, um dann mit der Maximalsteigung dieses Anstiegs von ca. 7 % für etwa 1 Kilometer weiterzugehen. Die Straße verläuft hier in einem Hochtal mit weiterhin gemäßigten und gut zu fahrenden Steigungsprozenten.
Etwa 5 Kilometer vor der Passhöhe schraubt sich die Straße am Felshang hinauf und bietet nach rechts unten schöne Ausblicke ins Tal – hier hat man fast den Eindruck, auf einem der großen Pässe unterwegs zu sein.
Im oberen Schlussteil schließlich bietet sich keine Schwierigkeit mehr, und es lässt sich bei nachlassender Steigung zur unspektakulären Passhöhe durchziehen, welche mit weiten Ausblicken über den Naturpark belohnt.
Insgesamt ist der landschaftlich abwechslungsreiche Anstieg locker zu fahren, bei ordentlichem Straßenbelag und wenig Verkehr.
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