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Col de la Croix Fry (1467 m)

Croix Fry Passhöhe

Auffahrten

Von Pusinelli – Man sollte sich hier nicht vertun: egal von wo man kommt, man hat schon kräftig Höhenmeter in den Beinen. Von Bonneville aus sind das immerhin schon gut 800 Hm.
Der Anstieg beginnt an der D909 ab dem Abzweig von der Nordauffahrt zum Col des Aravis südlich von La Clusaz, der Pass ist hier gut ausgeschildert. Die ersten 200–300 m verlaufen relativ flach. Erst nach einer Rechtskurve nimmt die Steigung in weiten Kurven auf 4–5 % zu und steigert sich dann langsam auf 7–8 %. Die Landschaft ist hier fast völlig kahlgeschlagen für den Wintersport, dementsprechend knallt einem die Sonne ungehindert auf den Kopf. Ein schwacher Trost sind die schönen Bergriesen um einen herum.
Erst nach 2,5 km erreicht man nach einer Rechtskurve den Wald, wo es auf 500 m flach weitergeht. Der folgende Schlußanstieg beginnt mit 6 % und geht dann auf 7 % mit Spitzen bei 8–9 %. Wir erreichen die Passhöhe mit Schild, Restaurant, riesigem Parkplatz und einer ersten schönen Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge.

48 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:11:15 | 29.08.2015
tom_walter
Mittlere Zeit
00:16:44 | 11.08.2014
metal
Dolce Vita
00:22:28 | 08.07.2017
maxtue
Von kuno – Der Westanstieg zum Col du Croix-Fry darf zu den reizvollsten Passfahrten der Savoyer Alpen gezählt werden, sportlich wie landschaftlich. Die Verbindung vom Col du Marais zum Col des Aravis ist verkehrsarm – ganz im Gegensatz zur Alternative über den Col de St.Jean-de-Sixt – und kann so bei schönem Wetter zum Genuss herrlicher Eindrücke werden. Das Peloton der Tour de France überfuhr den in die 1. Kategorie eingestuften Pass in dieser Richtung 1997, 2004 und zuletzt 2013.
Auf Grund seiner relativ geringen Höhe von 1477 m neigt man eventuell dazu, ihn zu unterschätzen. Spätestens im dritten Viertel der 11,8 km langen Kletterpartie von der Abzweigung im Tal bis zur Passhöhe könnte man für eine zu hohe Schlagzahl büßen. Zu dieser könnte der mit durchschnittlich 7 % moderate untere Abschnitt der ersten 3,5 km verleiten, noch mehr der mit 3 % flach anmutende Kilometer vor Manigod. Mit dem Schwung lassen sich erste Rampen noch in diesem beschaulichen Örtchen nehmen und zurückblicken nach Westen, wo die Zacken der Tournette imposant grüßen.
Keinen Kilometer nach dem Ortskern erwartet uns die erste von zunächst sechs Kehren, die alle etwa gleich weit aufeinander folgen. Alle 400 bis 600 Meter wechseln somit die Perspektiven für die von keinem Bäumchen verstellten Fern- und Nahblicke in die Savoyer Berge und auf grüne Almen. Vorbei an Chalets ziehen sich am Südhang zähe 2,5 km, dann bieten die letzten zwei Kehren Abwechslung und kurze Erholung. An der letzten Kehre fehlen noch 1,8 km, die Steigung erreicht nochmals zweistellige Werte, ehe sie auf den letzten 1000 Metern zusehends abnimmt. Die Passhöhe selbst, mit Parkplätzen und Talstationen für die Benutzer der Liftanlagen, sowie das Restaurant rechts, wirken weniger einladend.

60 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:44:33 | 25.07.2011
CoePirat
Mittlere Zeit
01:01:10 | 16.07.2023
naranjito
Dolce Vita
01:10:00 | 15.07.2018
Lucien van Impe
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