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Col de la Fayolle (877 m)

IMG 4759 Kopie.

Auffahrten

Von paelzman

Der Startort Le Moulinon liegt am kleinen Fluss Eyrieux. In diesen mündet die Auzène, deren Tal uns nun auf weiten Teilen der Auffahrt begleiten wird. Wir zweigen von der D120 ab und folgen der D261 nach St.-Julien-du-Gua und Issamoulenc.
Die ersten 14 km bestechen nun durch eine traumhafte Streckenführung durch eins der unzähligen engen Täler der Region. Wir absolvieren am rechten Rand dieses Tals eine recht konstante, stets jedoch angenehme Steigung. Die Straße ist eng, gut fahrbar, doch befindet sich inmitten der beiden Fahrspuren stets viel Split, was es bei einer Abfahrt in jedem Fall zu beachten gilt.
Wir durchqueren einige kleinste Weiler, die maximal aus einer Handvoll Häusern bestehen. Davon bleibt uns lediglich Pont d’Auzène in Erinnerung, da sich hier eine schöne steinerne Brücke mit drei Bögen befindet. Von hier führt ein kurvenreicher Weg zum Col de Lavayas.
Ab etwa Kilometer 10 können wir den einen oder anderen Blick nach links oben werfen und erblicken so vielleicht schon die später noch folgende Streckenführung.
Nach 14 km und lediglich 344 Hm kommen wir nach Foulix. Hier befindet sich eine H-förmige Kreuzung, wo sich zahlreiche Möglichkeiten anbieten. Scharf links geht es weiter zum Col des Croix des Creyseilles und nach rechts beginnt eine schöne Höhenstraße nach St.-Étienne-les-Serre.
Der Weg zum Fayolle führt aber immer geradeaus weiter in Richtung St.-Julien-du-Gua, welches wir nach lockeren gut 3 km erreichen. Auch hier kann man noch abbiegen und weiter über das Croix de Ferrières nach St.-Pierreville gelangen. Zum Fayolle allerdings folgen wir weiter der Straße, und es wird zunächst merklich steiler. Diese letzten 3,5 km sind dann in der Tat der schwierigste Teil, dramatische Steigungen sind aber auch hier nicht zu bezwingen, und man hat jetzt auch weitere Blicke über das Auzènetal hinweg.

Auch oben warten viele Möglichkeiten zur Weiterfahrt. Nach rechts führt die Straße zum Col de 4 Vios, nach links zum Col de Sarrasset und geradeaus hinab ins Tal der Ardèche.


10 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
01:19:30 | 30.06.2022
mindurain
Dolce Vita
Von Da Reverend

Diese Auffahrt folgt der verkehrsarmen D 218, welche in Ucel beginnt und über Saint-Andéol-de-Vals bis zum Col de la Fayolle führt. Als Startpunkt dieser Auffahrt wählen wir die Einmündung der aus Genestelle kommenden D 318 in die D 218. Diese Einmündung befindet sich bei einer steinernen Brücke etwa zwei Kilometer vor dem Dorf Saint-Joseph-des-Bancs.
Im unteren Teil der Auffahrt windet sich die Straße durch Wald, im oberen Teil durch offenes Grasland. Schließlich führt die Straße über einen Sattel (Goulet de Peyrille). Dies ist jedoch noch nicht das Ziel, wenngleich der Col de la Fayolle nun in Sicht ist und man auf den restlichen 1,5 Kilometern nur noch etwa fünfzig Höhenmeter gewinnen muss.


6 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Von paelzman – Diese Variante ist mit Sicherheit die uninteressanteste, um den Pass zu erreichen. Wie bereits beschrieben wird man sich bei dieser Option in der Regel nur auf der Durchreise befinden, und den Pass schnell hinter sich lassen. Oder man teilt die Erfahrung des Autors, den das Passschild am Wegesrand wie der Blitz aus heiterem Himmel traf.
Trotzdem sind die knapp drei Kilometer schön zu fahren. Man befindet sich auf einer sehr gut ausgebauten Straße, die außerhalb der Ferienzeit trotzdem nicht allzu viel Verkehr vertragen muss. Außerdem befindet man sich in einer Grat-ähnlichen Landschaft, die wunderschöne Blicke beiderseits auf die umliegenden Hügel und Täler zulässt. Der dritte Stern ist hier trotz allem angemessen und lässt sich bei sehr moderater Steigung genießen.

10 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:07:53 | 27.09.2021
Fluder
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:08:46 | 03.04.2021
Hurmmel
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