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Col du Pfaffenschlick (371 m)

Da steht der Panzer.

Auffahrten

Von AP – Aus dem Zentrum Lembachs fährt man auf der D27 ein gutes Stück nach Süden in Richtung Woerth. An der Abzweigung in Richtung Pfaffenbronn beginnt die Auffahrt zum Col du Pfaffenschlick.
Auf sehr rauem Asphalt geht es bei kaum spürbarer Steigung an einem Bach entlang. Nach fast einem Kilometer passiert man die Festungsanlage der Maginot-Linie, unverkennbar durch den Panzer am Wegrand. Ein paar hundert Meter dahinter schließt sich der Wald um die Straße, die dort kräftig anzieht. Man durchfährt eine Serpentine und erreicht schon hinter Kilometer 2 das Ende des Waldstücks. Das Dorf Pfaffenbronn rückt nun in Sicht.
Die Straße zügelt ihre Steigung, fährt sie im Dorf kurz wieder hoch und lässt sie dann vollends verkommen. Das Dorf hat zwar nicht viele Häuser, die stehen aber alle schön in einer Reihe am Wegesrand, so dass die Durchfahrt fast einen Kilometer lang ist. Hinter dem Dorf folgt das zweite Waldstück, die Straße wird wieder ein wenig steiler, und man erklimmt den Col ohne große Mühe.


75 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:13:37 | 31.05.2018
Saar Biker
Mittlere Zeit
00:17:31 | 23.04.2022
xcd4025
Dolce Vita
00:23:11 | 25.05.2016
Otto63
Von paelzman – Die Südauffahrt lässt sich in zwei Teile aufspalten. Es beginnt mit ein wenig unrhythmischem Vorgeplänkel und endet mit einer richtigen Bergfahrt inklusive Serpentinen. Doch der Reihe nach...
Lobsann verlassen wir nordöstlich auf der D61. Der erste Kilometer türmt sich in Form einer mehr oder weniger geraden Straße inklusive einer zehnprozentigen Rampe auf. Dies lässt schlimmes ahnen, doch ist der Rest der Auffahrt jederzeit angenehm... so viel sei vorweggenommen.
Eine Rechtskurve, die uns in den Wald führt, läutet sogleich den angenehmen Teil der Auffahrt ein, der auch ein kurzes flaches Stück beinhaltet.
Nach 2,7 km erreichen wir eine Kreuzung, die uns auf den angekündigten zweiten Teil der Fahrt bringt. Wir biegen links ab, bleiben aber kurioserweise auf der D61. Laut Beschilderung ist der Col du Pfaffenschlick noch 2 km entfernt, was auch in etwa korrekt ist.
Auf den nächsten 1,5 km ist die Steigung nun recht gleichmäßig um die 7 % und wir haben zwei enge Serpentinen zu überwinden. Dies macht ohne Zweifel deutlich mehr Spaß als der Beginn.
Just als wir den Hochpunkt bereits erblicken, zweigt links die Straße zum Soultzerkopf ab, die einen kleinen Abstecher wert ist, wenn die Beine dies wollen. Der Hochpunkt bildet hier allerdings noch nicht die Passhöhe. Zu dieser rollen wir noch einige hundert Meter hinab.

36 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
00:15:00 | 03.06.2010
Miguell
Dolce Vita
Von kletterkünstler – Diese alternative Auffahrt von Lembach beginnt am Abzweig der Rue de Pfaffenbronn von der zum Col du Pigeonnier und weiter nach Wissembourg führenden D3. Bei der abknickenden Vorfahrt kurz vor dem Ortsende fahren wir einfach geradeaus und sehen uns mit einer echten kleinen Himmelsleiter konfrontiert. Noch im Ort zwingt uns eine bis zu 14 % steile Rampe aus dem Sattel. Immerhin ist hier der Asphalt (Stand Juli 2012) ziemlich frisch und damit im besten Zustand.
Mit einer 90-Grad-Linkskurve lassen wir die letzten Häuser hinter uns, und damit sinkt auch die Steigung auf knapp einstellige Werte. Hinter der nächsten scharfen Rechtskurve ist es damit aber auch schon wieder vorbei, denn 11 % fordern erneut unseren ganzen Einsatz. Allerdings ist auch dieses Steilstück gerade einmal 200 m lang und damit keine allzu große Herausforderung. Dabei wird die Aussicht mit jedem Meter besser.
Nach 700 Metern stehen wir an einem ersten Scheitelpunkt und haben nun die Gelegenheit, uns einmal umzudrehen, um den Blick über Lembach und die umliegenden bewaldeten Hügel schweifen zu lassen. Die Aussicht kann sich wirklich sehen lassen. Nach einer kurzen Abfahrt stoßen wir auf die D65, der wir bergwärts folgen. Von nun an ist die Strecke identisch mit der oben beschriebenen normalen Westauffahrt.

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