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Coll de Fumanya (1566 m)

Südanfahrt: Torre d'Olano und das Kraftwerk dahinter.

Auffahrten

Von AP – Am nördlichen Ende des Stausees Pantà de la Baells steht ein verrußtes Wärmekraftwerk. Direkt hinter dem Kraftwerk zweigt nach Westen ein Weg von der C−16 in Richtung Figols ab. Hier geht’s lang zum Coll de Fumanya.
Der erste Kilometer ist mit ca. 7 % Steigung noch relativ flach. Dafür folgt dann schon der oben erwähnte Mittelteil mit Rampen bis ca. 15 % Steigung. In Serpentinen schraubt sich die Straße den Hang hinauf bis zu dem Dorf Sant Corneli (950 m Höhe). Der Ausblick ist außergewöhnlich, wenn man so will, denn außer dem Kraftwerk sieht man noch einen Stausee, der gerade Urlaub macht (wegen der Trockenheit seit Herbst 2004) und ein merkwürdiges Gebäude, das möglicherweise einen gescheiterten Versuch darstellt, architektonische Aspekte einer Disneyland-Ritterburg, einer herrschaftlichen Villa und eines Atombunkers miteinander zu verschmelzen.
Hinter Sant Corneli (wo es übrigens ein Minenmuseum gibt) biegt die Straße unterhalb einer Felswand, die aussieht wie eine zu Stein gewordene Riesenwelle, nach Westen. An den teilweise verlassenen Feldern sieht man, dass die Gegend früher wohl landwirtschaftlich stärker genutzt wurde. Im Grunde genommen kommt es einem vor, als wäre man auf einer Hochfläche unterwegs, aber der Steigungswinkel der Straße passt nicht ganz zu dem Eindruck. Bei Kilometer 5 zweigt die Straße nach Figols (1160 m Höhe) links ab. Zwei Kilometer weiter oben fängt der Wald an. Und die Straße wird immer noch nicht flacher.
Aus dem Wald ist man bald wieder heraus, und dann neigt sich die Straße nur ein bisschen, dann ein bisschen mehr, und das Steilstück ist vorbei. Bei Kilometer 10 beginnt die Gegend der Minen. Knapp einen Kilometer weiter erreicht man eine Kreuzung, biegt rechts ab (geradeaus ginge es hoch nach Rasos de Peguera) und gelangt über fast flaches Terrain zum Pass.
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Von AP – Diese Anfahrt ist auf den ersten knapp 12 km identisch mit der Ostanfahrt des Coll de Pradell. Nach der dort erwähnten Abzweigung auf der Hochebene Pla de la Barraca geht es für weitere 2 km steil bergan mit einem Steigungsmaximum von 23 %, so daß man kaum ein Auge hat für die versteinerten Dinosaurierspuren, die dort anscheinend in den Felswänden zu sehen sind. Eine genauere Beschreibung folgt später.
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