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Colle di Sampeyre (2284 m)

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Straßenzustand Nordauffahrt August 2023

  • CinglesVentoux, 04.08.2023, 18:55 Uhr 04.08.2023, 19:05 Uhr
    Hallo zusammen, bin am 3.8.23 gefahren ab Sampeyre. Das untere Drittel ist abwechselnd mal grottenschlecht, so dass man echt Angst um sein Carbonrädle kriegt, mal frisch asphaltiert. Das holprige Fahren auf dem uralten Belag kostet Kraft. Das mittlere Drittel ist über längere Strecken sehr gut und nagelneu asphaltiert. Das obere Drittel ist wieder schlechter, aber besser als das untere Drittel. Mit den "2-3 km neuen Asphalt" im oberen Drittel von Maxiking ist wahrscheinlich das mittlere Drittel gemeint. Die Steigung sieht relativ einheitlich steil aus, es gibt aber immer wieder kurze Strecken (10-20m) mit 3-5 %, wo man kurz freihändig fahren und den Rücken entspannen kann. Und es hat keine Tunnel und durch sie vielen Bäume hat man ordentlich Schatten. Oben am Pass gibt's leider kein Café o.ä. dafür eine sehr schöne Aussicht. Viel Freude beim Quälen :-)
  • Wenigfahrer, 21.08.2023, 23:00 Uhr 21.08.2023, 23:01 Uhr
    Danke für die Info. Bist du die Südrampe via Stroppo abgefahren? Wie würdest Du den Belag von Nord- und Südrampe  bzgl. Qualität vergleichen? Morgen geht es eventuell nach dem Morti noch den Sampeyre rauf.

    Ich weiß, extrem kurzfristig meine Nachfrage. 
  • bruckner13, 22.08.2023, 08:35 Uhr 22.08.2023, 08:35 Uhr auf Wenigfahrer
    Die Südauffahrt via Stroppo war letzten Herbst voll OK. Das ist sie bestimmt jetzt auch, falls es beim Unwetter vor zwei Wochen keinen Rutsch gegeben hat.
  • Wenigfahrer, 22.08.2023, 16:16 Uhr
    Vielen Dank. Nach dem Morti war aber für mich dann doch wie erwartet der Sampeyre fitnessmässig nicht mehr "möglich" auch aufgrund der Hitze und in Anbetracht von noch weiteren 4 Radel-Tagen bei der Quäldich Reise Cottische Alpen. 
  • sgiaco, 30.08.2023, 20:12 Uhr
    Hallo zusammen, welche Richtung empfiehlt ihr hoch bzw. runter? Wenn ich so lese, fährt man vermutlich von Sampere hoch und nach Stroppo runter.

    Besten Dank für die Tipps.
  • Wenigfahrer, 30.08.2023, 20:30 Uhr auf sgiaco
    Von Mitfahrern meiner QD-Tour habe ich mir erzählen lassen, dass die Abfahrt Richtung Sampeyre besseren Belag hätte als die Auffahrt von Stroppo hoch. Anders herum wird es wohl auch ordentlich gehen.

    Und im sehr schlechten Zustand auch im Vergleich zu den beiden Sampeyre Auffahrten ist nach der gleichen Quelle die Nordauffahrt auf den Colle d'Esischie ab Ponte Marmora. Bei einer Befahrung beider Pässe hintereinander wäre demnach vermutlich zuerst Sampeyre und dann Fauniera/Morti günstiger.
  • mhuell, 30.08.2023, 21:22 Uhr
    Runter nach Stroppo auf der geöffneten Straße ist ok. Runter via Elva-Schlucht (geschlossene Straße) ist nicht empfehlenswert, zuviele große Steine und Dreck (hoch geht aber gut => Eigenverantwortung). Auf den Esischie hoch von Ponte Marmora aus ist ein absolutes Highlight. Belag nicht der allerbeste, aber das stört in der Auffahrt nicht. In der Abfahrt ist es nervig, gibt aber schlimmeres (siehe oben).
  • Möstimoto, 31.08.2023, 15:40 Uhr
    Ich kann die Einschätzungen so Bestätigen. Nach Sampeyre war es bergrunter voll in Ordnung vom Belag her. Aber die Auffahrt von Stroppo fand ich jetzt auch nicht schlimm. Auf gar keinen Fall annähernd so wild wie die Nordauffahrt auf den Esischie. Die ist von der von der Straßenqualität in den oberen beiden Dritteln schon herausragend schlecht.
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Strassenzustand Sommer 2023

  • Maxiking, 30.07.2023, 11:28 Uhr
    Bei der Nordrampe wurde im oberen Drittel auf 2-3 Km kürzlich neuer Asphalt aufgetragen.
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Strassenzustand Sommer 2022

  • titan3, 04.07.2022, 13:31 Uhr
    Die Strasse durch die Elva-Schlucht ist weiterhin gesperrt (Juli 2022). Es gibt zwar Leute die mit dem Rad durchfahren, aber der Besitzer der Radwerkstatt in Dronero meinte die Durchfahrt sei offiziell verboten, zudem bestehe nach wie vor die Gefahr von Steinschlag. Die Auffahrt bzw. Abfahrt auf der Variante über Stroppo ist hingegen problemlos und wirklich lohnenswert, wie auch der kurze Halt bei der Bar (Mittwochs geschlossen, da muss der Besitzer selber einkaufen fahren, weil er seit der Pandemir nichts mehr gleliefert kriegt), kurz bevor die Strasse wieder mit jener aus Elva zusammenkommt. Die Strasse runter (oder hoch) nach Sampeyre wird offenbar unterhalten (hat ganz frisch asphaltierte Stücke drin), weist aber nach wie vor auch kritische Stellen auf. Vorsicht bei der Abfahrt ist angesagt.
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Update 2020 Elva-Schlucht

  • Christian Muheim, 26.07.2020, 13:04 Uhr
    An der Einfahrt der Auffahrt durch die Elva-Schlucht steht ein grosses Verbotsschild. Mir wurde erklärt, dass es "Benutzung auf eigene Gefahr" bedeutet.
    Die Strasse ist mit grossen Löchern, Auswaschungen, Steinen und kleinen Geröllhaufen durchsetzt. Das tut dem Genuss beim Hochfahren aber keinen Abbruch - auf das Runterfahren durch die Schlucht würde ich hingegen verzichten.
  • running_greenhorn, 31.07.2020, 20:39 Uhr
    Wir haben uns um fünf Tage verpasst. Bin heute durch die Elvaschlucht gefahren. Ich hatte sogar den Eindruck, dass man hier und dort einige schlimme Löcher geflickt hat, denn die Straße war im Juli 2018 in einem viel schlimmeren Zustand als heute. Generell haben die Straßen um den Colle di Sampeyre und den Colle dei Morti aber eine Überholung verdient. Die Abfahrt nach Sampeyre spüre ich auch nach mehreren Stunden noch in allen Knochen, vom Colle d'Esischie nach Ponte Marmora fahre ich nie wieder und dass zwischen d'Esischie und dei Morti eine Straße existiert hat, ist kaum noch zu glauben (der Zustand zeigt sich besonders eindrücklich, wenn man's eilig hat, weil ein Gewitter naht).
  • AP, 31.07.2020, 23:07 Uhr auf running_greenhorn
    Ja, die Abfahrt nach Ponte Marmora ist bitter. Ich glaube, daß wir irgendwann mal wie die Opas vom Krieg vom Fauniera erzählen, und die Juniors schütteln mit dem Kopf, weil es die Straßen nicht mehr gibt.
  • graubünden2998, 12.09.2021, 20:12 Uhr
    Ich bin durch die Elba Schlucht durchgekommen man konnte fast alles doch in den Tunnel mit Vorsicht geboten dort hat tiefe Löcher. Allerdings muss man das Rad ein qm hohe Betonmauer bringen am AnfangWeil oben wird man nicht vorgewarnt dass die Abfahrt gesperrt ist.



    Ps: weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?
  • Irrer Läufer, 15.09.2021, 15:57 Uhr auf graubünden2998
    Ps: weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?

    Ich denke nein. Wir sind Ende Juli durchgefahren, da waren keine Abzweigungen Richtung Tende. Über die Militärstraße (Via del Sale) kommt man erst in Monesi (Ligurien) oder später La Brigue (Fra) runter.

    LG
    Christof


  • pedalgeist, 16.09.2021, 13:46 Uhr 16.09.2021, 13:49 Uhr auf graubünden2998
    weiss jemand ob man von der Tendapasshöhe nach Tende kommt über die alte Militärstrasse die Komoot vorschlägt?

    Ich weiß nicht, was komoot vorschlägt. Aber du kannst am Tende-Pass die Ligurische Grenzkammstraße (auch Via del Sale) in einem Bogen nach Westen befahren, um in Tende herauszukommen. Dazu führt die Strecke über Fort de Marguerie zum Baisse de Peyrefique (auch: Peirefique). Dort teilt sich die Strecke auf. Alternative Straße geht hinunter ins Vallon de Casterino (oben zerfallenene Straße, aber überwiegend noch Asphaltreste, ab einem Wanderparkplatz mit Weg zum Refuge Valmasque/Lac Vert (mit Velo verboten) ist die Straße über Casterino nach St-Dalmas-de-Tende in gutem Zustand. (Dort östlich gegenüber Anschluss zur Ostkurve der Ligurischen Grenzkammstraße von/nach La Brigue.)

    Man kann aber auch am Baisse de Peyrefique die Piste weiterfahren (Asphalt ist nur kurz um die Passhöhe) und über den Baisse d'Ourne (bis dort Höhenroute, nur leicht auf-und-ab, Pistenzustand gut) direkt nach Tende abfahren. Dieser Streckenzustand dann steil abwärts ist unterschiedlich, oben recht grob schottrig (weich, heikel), Teile im Lärchenwald sind recht sandig (abwärts einigermaßen fahrbar, rauf grenzwertig) und dann in eine Schlaglochpiste aus Asphalt übergehend, die den Schlussabstieg nach Tende mit Ausblick ins Roya-Tal beschreibt (Bogen windet sich über Südost schließlich nach Nordost). Ich bin die Strecke umgekehrt gefahren von Tende aufwärts und musste 200-300 Hm schieben, weil ich mit Vollgepäck-Randonneur auf den sandigen und grobschottrigen Passagen keinen Halt hatte. Mir mehrfach auf der LGKS entgegen kommende bayerische Motorbiker hatten dort weniger Probleme als im Westen der LGKS am Tanarello-Pass, wo zwar tiefe Bodenrillen sind, aber dafür festerer Untergrund, was ich wiederum besser meistern konnte (wenn auch schwer). Ein Gruppe MTBer fuhr ebenfalls etwa mit mir in Tende los, die kamen da natürlich weit besser hoch. Ein Holländerpaar vom Camping ohne Gepäck mit eine Art Trekking-Rad überholte mich auch noch, obwohl ich denen auf Asphalt davongefahren wäre - entscheidend also das Gewicht, was sich in die tiefen Pisten eingräbt.

    Über den Zustand zwischen Tende-Pass und Baisse de Peyrefique kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber dieser Pistenteil dürfte relativ gut sein, vergleichbar mit dem "renovierten" Teil vom Tende-Pass bis zur Zufahrt von Monesi Triora/Briga Alta in der Ostkurve, vermutlich sogar eher noch besser, da weniger steile Anstiege vorhanden. Mehr kannst du auch nachlesen und anschauen in meinem Bericht im Radreiseforum, vor allem in den Kapitel E-1b (Mini-Glossar) und P-7: Giro Piemontese Grande.

    Gruß
    Matthias
  • graubünden2998, 16.09.2021, 21:09 Uhr
    Danke für euren Antwort wie es mir ergangen ist könnti beim Tendapass in den Kommentaren nachlesen.
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Strassenzustand August 2020

  • titan3, 01.11.2020, 13:18 Uhr
    Bin Ende August die Südrampe über Stroppo hochgefahren und dann über die Nordrampe runter nach Sampeyere (und weiter über den Agnello nach Guillestre).
    Die Auffahrt über Stroppo ist problemlos, der Strassenbelag natürlich nicht perfekt, auch als Abfahrt bei angepasster Fahrweise völlig in Ordnung.
    Die Abfahrt nach Sampeyere ist oberen Teil zum Teil offenbar vor nicht allzulanger Zeit mit einem neuen Belag versehen worden. Daher dort bei der Abfahrt keine Probleme. Im unteren Teil einige Löcher in der Asphaltdecke, aber bei zurückhaltender Fahrweise ungefährlich, ganz unten ist der Wald ziemlich dicht, Vorsicht ist angesagt, wenns plötzlich dunkel wird. Insgesamt seh ich keinen Grund, die Abfahrt nicht anzugehen, bei meiner Befahrung waren auch mehrere andere Rennradler unterwegs. Bergauf ist die Fahrt von Sampeyere aus ohnehin problemlos (zumindest was den Strassenbelag betrifft).
    Auch wenn auf die Fahrt durch die Elva-Schlucht verzichtet wird, ist die Überquerung des Colle di Sampeyere möglich. Es lohnt sich.
  • Jan, 01.11.2020, 17:01 Uhr
    Danke, Thomas!
    Und wenn ich es richtig sehe, sind auch die Verbotsschilder für Radfahrer verschwunden, richtig?
    Herzliche Grüße von Jan
  • titan3, 01.11.2020, 17:21 Uhr
    Ja, Verbotsschilder konnte ich nirgendwo ausmachen, weder oben noch unten.
    Schöne Grüsse
    Thomas
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Last night I dreamt of Sampeyre - 2018

  • AP, 27.07.2018, 18:23 Uhr 27.07.2018, 18:26 Uhr
    Auf Wunsch vom major:

    Alles roger am Sampeyre! Nur auf der Nordanfahrt im unteren Drittel mal ziemlich holprig, und auf der Elva-Anfahrt miese zwei oder drei km zwischen Elva und der Kreuzung mit der anderen Anfahrt. Habe 35min oder so zur Abfahrt Nord gebraucht. Sperrung war keine zu sehen, auch nicht für Autos.

    Bin natürlich Fauni&Sampi am gleichen Tag gefahren, aber das macht ja jeder so.....
  • apfelstrudel, 28.07.2018, 16:46 Uhr
    "Bin natürlich Fauni&Sampi am gleichen Tag gefahren, aber das macht ja jeder so....."
    Ich nicht! Und gottseidank nicht, denn am Tag des Sampeyre hat's geschüttet und am nächsten war's genial sonnig.
    Na egal, dafür gab's im Örtchen Elva in einem Posto Tappa lecker Süppchen und Kuchen und vor allen Dingen Wärme. Denn ich war naß und fror erbärmlich.
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Strassenzustand Elva-Schlucht, Stand Ende September 17

  • Cinz, 23.09.2017, 21:00 Uhr
    Hallo zusammen
    Gute Nachricht auf der Südseite des Colle di Sampeyre: die Gitter am unteren und oberen Ende der Selva-Schluchtstrasse sind weggeräumt. Der Belag ist im Vergleich zu demjenigen auf der Nordseite in gutem Zustand, d.h. Geröll liegt kaum auf der Strasse und Löcher hat es nur wenige. Gewöhnungsbedürftig ist der unterste Tunnel: ohne Licht am Fahrrad sieht man nichts.
    "Schlechte gute Nachrichten" dagegen auf der Nordseite: vom 25.09.-25.10.17 werden dort Belagsreparaturen durchgeführt und die Strasse ist gesperrt. Die Sperre für Motor- und Fahrräder gilt tal- und bergwärts wegen des unbestreitbar löchrigen Belags bereits seit Ende August. Sie wird derzeit fleissig ignoriert - wieso auch nicht? Es lohnt sich.
    Grüsse
    Cinz
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Strassenzustand Summer 2016

  • mhoehner, 15.08.2016, 16:34 Uhr
    Hoi,

    der Strassenzustand scheint sich seit 2014 nicht gebessert zu haben. Die Nordanfahrt war sehr anstrengend, da man ständig um Löcher oder Risse herum steuern musste. Im oberen Teil gab es eine Schotterstrecke. Die Abfahrt nach Stroppo war zwar mit Baustellen gespickt aber grundsätzlich fahrbar (kein Genuss!). Die Kameraden, welche durch die Elva-Schlucht gefahren sind hatten noch weniger Spass und fühlten sich an Karl Mays "Durchs wilde Kurdistan" erinnert. Die Übernachtung in Stroppo hat entschädigt!

    Gruss
    Marc
  • getri, 15.08.2016, 20:56 Uhr
    Ich bin Anfang Juli 2016 ebenfalls die Nordauffahrt rauf und über Stroppo runter gefahren.
    Also so tragisch war die Sache nicht. Die "Schotterstrecke" war bei uns nur ca. 30 - 50 Meter lang und einige Risse im Asphalt sind bei der Auffahrt auch kein echtes Problem.
    Die Abfahrt nach Stroppo war meiner Meinung absolut gut zu befahren; inkl. Baustellen.
    Dass man sich im tiefsten Piemont keinen Tip-Top-Asphalt erwarten darf, sollte sowieso klar sein. Noch dazu, da ja dieser Pass keine touristische Bedeutung hat - Gott sei Dank!
    Wir waren an einem Wochenende unterwegs und da waren auch zahlreiche Einheimische on tour, die Sampeyre und Morti gefahren sind. Und auch etliche eitle Gockels darunter mit glattrasierten, braungebrannten Waden, die mit teurem Carbongerät und -felgen da hoch gefahren sind. Also kann's nicht so tragisch sein ...
    Gruß, Gerhard
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Beschreibung einer Tour ab Dronere durch Elva-Schlucht

  • mindurain, 21.02.2016, 08:38 Uhr
    zum Colle di Sampeyre mit Höhenprofil und Bildern habe ich hier eingestellt:

    http://piemont.rennrad.europaradtouren.de/colle-di-sampeyre-rennrad.html

    Wir sind im September 2015 dort gefahren. Die Elva-Schlucht war nicht durch ein Gitter gesperrt. Es stand dort lediglich ein Gesperrt-Schild.

    Für Übernachtungen in der Region kann ich das Draconerium-Hotel in Dronero empfehlen. Auch gut als Ausgangspunkt für Touren Richtung Colle dei Morti und Col d'Agnel.

    Grüße
    Peter
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Varaita-Maira-Kammstrasse

  • artie_1970, 09.08.2015, 16:54 Uhr
    Servus zusammen,

    vom Sampeyre zweigt nach Osten die Varaita-Maira-Kammstrasse ab (Denzel-Hoechstwertung von 3 Sternen). Da der unmittelbar oestlich gelegene Teil bis zum Colle Birrone der mit dem ruppigsten Schotter (kindskopfgrosse Steine) sein soll, habe ich eine Befahrung auch mit 37er-Trekkingreifen nicht gewagt, sondern mich lieber weiter oestlich probiert: Von San Damiano Macra fuehrt eine kleine Strasse nach Norden hoch zum Colle Birrone (bei schlechter bzw. fehlender Ausschilderung). Kurz vorher, im letzten Weiler (Chesta), beginnt der Schotter, der nach anfangs schwierigen Abschnitten oben auf der Kammstrasse (Richtung Osten) wesentlich besser wird. Ab Colle della Ciabra hat man wieder Asphalt und kann ueber Valmala nach Norden ins Varaita-Tal abfahren.

    Da dieser Teil der Kammstrasse noch unterhalb der Baumgrenze liegt, haelt sich die Aussicht in Grenzen, und ich kann nur eine bedingte Empfehlung aussprechen. Wahrscheinlich ist die umgekehrte Fahrtrichtung (also nach Westen) besser, bedingt aber eine Auffahrt von Norden/Abfahrt nach Sueden. Der Teil oestlich des Colle della Ciabra ist laut Denzel landschaftlich wenig lohnend. Wie es westlich vom Sampeyre (deutlich ueber der Baumgrenze, also vermutlich aussichtsreich) mit der Befahrbarkeit fuer schottertolerante Rennradler ausschaut, weiss ich nicht.

    Vielleicht hilft das ja weiteren Abenteuerlustigen.

    Tschoe!

    Axel
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Elva Schlucht gesperrt

  • titan3, 23.06.2015, 23:22 Uhr
    Die Strasse durch die Elva Schlucht wurde im Winter 2014/15 durch einen Erd- resp. Felssturz verschüttet. Lange passierte daraufhin gar nichts. Erst ein im nationalen italienischen TV gezeigtes Interview mit der Bürgermeisterin von Elva zeigte Wirkung. Die Strasse ist mittlerweile geräumt (Stand 20. Juni 2015) aber immer noch gesperrt. Oben weist ein Schild auf die Sperre hin, unten blockiert ein Gitter die Strasse. Mit dem Rad kommt man aber durch und ist dann ganz allein. Nicht abschrecken lassen, es lohnt sich!
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Straßenzustand Juli 2014

  • Andi_1972, 13.07.2014, 17:42 Uhr
    Bin mit dem Renner Anfang Juli 2014 den Sampeyre-Pass vom Ort Sampeyre aus raufgefahren. Straßenzustand auf der Nordseite in der ersten Hälfte miserabel, ein einziges Flickwerk aus Teerresten. Weiter oben wird es dann besser. Eine Abfahrt mit dem Rennrad wäre wahrlich nicht der große Genuss. Die Südseite hingegen war mit dem Renner richtig bitter: bis Goria war es noch o.k., Schulnote 3. Dann machte ich den Fehler, über Elva abzufahren, weil ich mir die Schlucht nicht entgehen lassen wollte. Das kann ich eigentlich nur noch Mountainbike-Fahrern empfehlen oder sehr geübten Rennradfahrern mit Reifenbreite ab 25mm aufwärts. So oder so, das ist kein Spaß mehr: offene Stücke, Sand, Steine, Teerflickwerk, dazwischen Betonfüllungen. Die Schlucht ist zwar durchaus spektakulär, aber in den (steilen und unbeleuchteten, wenn auch kurzen) Tunnels dort fährt man im festgefahrenen Sand bzw. Slalom zwischen Belagresten. Man muss sich so konzentrieren, dass man eigentlich wenig bis nichts von der Abfahrt hat. Daher empfehle ich allen Rennradfahrern eine direkte Abfahrt ab Goria runter nach Stroppo: bin sie zwar selbst nicht gefahren, habe aber gehört, dass dort der Zustand des Belags etwas besser sein soll.
  • Tyrion, 15.07.2014, 13:49 Uhr
    Ich sehe das ähnlich. Ungeübte Rennradfahrer haben in nullkommanix ein kaputtes Laufrad oder Reifen. Ich fahre zwar oft, aber nie richtig lange, dennoch fällt mir das auch auf. Zwar jetzt nicht speziell in Italien, aber insgesamt in Europa. Ich bin in letzter Zeit sogar deswegen öfter mit dem MTB unterwegs als mit meinem geliebten Stahlrenner. Traurig aber wahr.
  • danielhauser, 17.11.2014, 23:03 Uhr
    Ganz so tragisch ist die Sache nicht. Ich fuhr ebenfalls Ende September 2014 von Sampeyre über den Pass und durch die Elva-Schlucht wieder runter. Hatte überhaupt keine Probleme. Das etwas reduzierte Tempo ermöglicht den Genuss der Abgeschiedenheit und Ruhe. Die Elva-Schlucht muss man aber wegen des Geländes und nicht unbedingt wegen der Strasse als gefährlich betrachten (Steinschlaggefahr). Doch schlussendlich bin ich heil in Marmora angekommen und konnte dort das wunderschöne und absolut empfehlenswerte Hotel Ceaglio mit 7 Gang-Menu geniessen. Wirklich eine Radreise wert!
  • danielhauser, 17.11.2014, 23:03 Uhr auf danielhauser
  • Renko, 25.11.2014, 10:28 Uhr auf danielhauser
    Möchte eigentlich bloss hinzufügen, dass ungeübte Rennradfahrer nur eins brauchen - Übung. Da wäre das Gebiet rund um die Täler Varaita, Maira und Stura ein exzellentes Terrain, viel Erfahrung zu sammeln. Aus den Alpen-Autostrassen wie Grimsel Nord oder Furka West dagegen wird der Rennradfahrer wohl gleich unerfahren danach sein wie schon zuvor. Nicht die echte Sache!
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