Von kletterkünstler – Der Congoberg liegt nicht etwa im afrikanischen Regenwald, sondern in der flämischen Einöde nahe des durch seine berühmte Muur bekannten Städtchens Geraardsbergen und des Bosbergs, einst die letzte helling der Ronde van Vlaanderen. Tropische Bedingungen hat man hier eher selten, wenngleich die Temperaturen im Rekordsommer 2018 diese Tendenz hatten....nur der Regen fehlte.
Der Congoberg ist als Anstieg im Profizirkus eher weniger bekannt und weder gepflastert noch steil. Dafür ist die Aussicht von Westen kommend ganz gut, wenn man sich oben einmal umdreht. So muss halt der außergewöhnliche Name als Grund für die Aufnahme ins Pässelexikon reichen. Wikipedia sagt leider nichts über eventuelle Profirennen, die hier schon drübergestolpert sind, aber zu vermuten ist es.
Von kletterkünstler – Die wenig anspruchsvolle Auffahrt beginnt auf Höhe eines Weihers kurz vor einem Hof in der Congobergstraat kurz nach dem Abzweig der Eesbeekstraat. Es geht ziemlich geradlinig hinauf. Nur leichte Kurven weist das gute Asphaltband auf. Uns begleiten Felder und Weiden. Die Maximalsteigung beträgt rund acht Prozent. Nachdem wir am Rande eines Dörfchens zwei nach rechts abzweigende Straße rechts liegen gelassen haben, erreichen wir den höchsten Punkt kurz vor der Einmündung in die Repingestraat.
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