Côte de Cornimont (352 m)
Von kletterkünstler – Das hübsche, idyllische und verschlafene Dörfchen Cornimont liegt nördlich von Rochehaut und Alle rund 160 Meter über dem Tal der Semois, die auf ihrem Weg nach Frankreich und zur Mündung in die Meuse (Maas) fröhlich vor sich hin mäandriert. Hier hinauf führen nur schmalste Sträßchen und angesichts der Einsamkeit verwundert das nicht. So liegt hier der sprichwörtliche Hund begraben. Ideale Voraussetzungen für uns cyclistes. Zum Einstieg in eine Tour ist die Auffahrt von Mouzaive am Ufer der Semois dank durchaus sportlicher Steigungsprozente nicht ohne, mit 164 Höhenmetern auf 2,6 Kilometern ist der Schwierigkeitsgrad dennoch überschaubar. Ausblicke gibt es erst oben, dafür kann man die wohltuende Stille genießen, insbesondere an einem frühen Sonntagmorgen. Und vielleicht huscht ja ein Reh über den Weg.
Parallel führt eine weitere Auffahrt vom gleichen Startpunkt aus nach Gros-Fays, das man wiederum auch von Cornimont über eine zunächst abfallende, dann wieder ansteigende Straße erreicht. Höhenmetersammeln ist hier ein leichtes Unterfangen. Beispielhaft sei die Côte de Conrad genannt. Und wenn man sich weiter in Richtung Maas vorarbeitet, locken Roc de la Tour, Col du Loup und Col de Liry. Unbedingt anschauen sollte man sich den grandiosen Semoisschleifenblick vom exponiert liegenden Rochehaut, das nur wenige Kilometer von Cornimont entfernt liegt.
Parallel führt eine weitere Auffahrt vom gleichen Startpunkt aus nach Gros-Fays, das man wiederum auch von Cornimont über eine zunächst abfallende, dann wieder ansteigende Straße erreicht. Höhenmetersammeln ist hier ein leichtes Unterfangen. Beispielhaft sei die Côte de Conrad genannt. Und wenn man sich weiter in Richtung Maas vorarbeitet, locken Roc de la Tour, Col du Loup und Col de Liry. Unbedingt anschauen sollte man sich den grandiosen Semoisschleifenblick vom exponiert liegenden Rochehaut, das nur wenige Kilometer von Cornimont entfernt liegt.
Auffahrten
Südwestauffahrt aus dem Semois-Tal bei Mouzaive
2,6 km | 160 Hm | 6,2 %
Sogleich verschwindet das kleine Sträßchen im Wald, der zunächst auch ein treuer Begleiter ist. Links unter uns plätschert ein Bach dahin; der kleine Taleinschnitt, der Gros-Fays und Cornimont sowie die beiden Auffahrten dorthin trennt. Der Steigungsmesser zeigt rasch hohe einstellige Werte an. Hier herrscht, wie gesagt, tote Hose. Am frühen Morgen liegt der untere Teil noch im Schatten, weswegen es hier, je nach Jahreszeit und Wetterlage, entsprechend frostig sein kann.
Die Steigung fällt dann auch mal auf fünf bis sechs Prozent und beträgt maximal zehn bis elf Prozent. Nur leichte Kurven vollzieht die Straße auf ihrem Weg nach oben. Schließlich lassen wir den Wald hinter uns, genießen die ersten Blicke über die liebliche, waldreiche Landschaft und fahren alsbald nach Cornimont ein, wo die Steigung deutlich zurückgeht. Den höchsten Punkt erreichen wir an der Kirche.
In Richtung Vivy steigt die Straße noch weiter sanft an, wo man dann auch die 400-Meter-Marke knackt. Möchte man nach Gros-Fays, muss man besagte Senke durchfahren. Im ansteigendem Teil vor dem Ort liegt linker Hand ein hübscher Rastplatz, von welchem aus man eine tolle Aussicht genießt.
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