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Côte de Drolenval (270 m) La Saute

durch die engen Häuser"schluchten"

Auffahrten

Von kletterkünstler – Los gehts im Tal der Vesdre wenige Kilometer westlich von Pepinster. Kommt man von dorther, so biegt man zu Beginn einer langen Linkskurve, in der die Vesdre überquert wird, rechts in die schmale Rue Vieille Voie de Liège ab. Wir fahren zunächst an einem Waldstück entlang, und die Steigung nimmt kontinuierlich zu. Der zweistellige Bereich ist allerdings schnell erreicht, und quer über den Weg verlaufende Abwasserrinnen und Splitt und Steinchen erschweren die Kletterei bei 13 % Steigung zusätzlich.
Belohnt wird man hier allerdings mit einer wunderbaren grünen Landschaft in idyllischer Umgebung. Doch angesichts der Steigung hat man dafür wohl keinen Blick und keine Gedanken übrig. Wer einmal anhält, kann zwar den Rückblick auf das Tal der Vesdre genießen, wird aber Schwierigkeiten haben, auf dem schmalen, steilen Weg wieder aufs Rad zu kommen. Nach 600 m erreicht man den namensgebenden Weiler Drolenval, und die Steigung sinkt kurzzeitig auf 9 % und damit ausnahmsweise in den einstelligen Bereich. Dort biegt man auch gleich links in eine schmale Gasse ab, die zwischen Häusern mit alten Natursteinmauern hindurchführt.
Es folgt eine enge Kehre, und man sieht das Unheil schon vor sich bzw. steht schon mitten drin. Der Weg steigt nun mit 13 bis 15 % an, und kurzzeitig werden sogar bis zu 20 % erreicht. Hat man diese Mauer überwunden, ist man auch schon oben. An einer Gabelung in Cornesse wird der Anstieg abrupt beendet. Sowohl nach links als auch nach rechts geht es allerdings noch wenige Meter bergan. Laut Kuitenbijters befindet sich der Hochpunkt weiter links an der nächsten Kreuzung direkt am Friedhof auf ca. 270 m Höhe.

Zwar ist der Anstieg recht kurz, doch die durchschnittliche Steigung beträgt immerhin stolze 11,2 %. Zusammen mit dem landschaftlichen Erlebnis im unteren Teil ist diese Côte eine echte Perle in den nördlichen Ardennen bzw. im südlichen Land von Herve.

9 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:07:01 | 03.04.2011
Bol4
Mittlere Zeit
00:07:14 | 06.04.2008
Bol4
Dolce Vita
00:08:00 | 30.08.2013
Mika972
Von kletterkünstler – Wer sich gerade die Drolenval hoch gequält hat, hält sich oben einfach links in Richtung Friedhof. Dort angekommen geht es links und direkt wieder rechts nach La Saute. Auf der Abfahrt sollte man nun ausgiebig genießen, was man nachher nur noch im Rücken hat, nämlich die Aussicht über das vor allem im Herbst wunderschöne, dann bunt leuchtende, bewaldete Vallée de la Vesdre. 90 Hm tiefer heißt es umdrehen, und die kurze Kletterei kann beginnen.
Die Maximalsteigung steht gleich zu Beginn an und liegt zwischen 14 und 16 %. In einem Rechtsbogen durchqueren wir den kleinen Weiler. Die ersten 400 m sind auch schon die anspruchvollsten. Danach sinkt die Steigung auf angenehmere Werte zwischen 6 und 9 %. Der Weg steigt immerzu durch Weiden hindurch an. Die grasenden und wiederkäuenden Kühe werden sich ihren Teil denken, wenn wir schnaufend oder auch locker souplessierend an ihnen vorbeiziehen. Auch zwei Rehe beobachteten mich bei meiner Klettereinlage.
Nach einem Kilometer ist es dann auch schon vorbei, und wir stehen wieder am Ausgangspunkt. Links gelangt man nun in Richtung Soiron oder Olne, rechts am Friedhof vorbei durch die Ortsmitte von Cornesse hindurch nach Pepinster, wo sich eine Befahrung des Nids d’Aguesse anbietet.

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