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Côte de Tellihot (570 m) Côte de Tollihot, Côte de la Blanche Fagne

Von kletterkünstler – Die Côte de Tellihot führt von Saint-Hubert in die weiten Wälder nördlich des für seine gotische Basilika bekannten Ardennenstädtchens und ist neben der gleichnamigen Côte, die 2,5 Kilometer weiter westlich kulminiert, ein weiterer Zugang zum Forêt du Roi Albert. Leider ist sie nicht durchgehend asphaltiert. Der obere, waldige Abschnitt ist mit teils recht grobem Schotter versehen, der zwar mit dem Rennrad machbar ist, aber nicht sonderlich viel Spaß bereitet. Mir war dies leider nicht im Vorfeld bekannt, aber umkehren und über die mir bereits bekannte N 849, die ich zuvor hinabkam, wieder hinaufklettern, war keine Option. Ein erster Versuch vor einigen Jahren endete schon einmal so noch vor dem Asphaltende, weil das Sträßlein im Oktober wegen Treibjagd gesperrt war.
Die Côte de Tellihot kann auf die popelige, aber schön ruhige Côte de Lavacherie folgen und ebenso mit der Côte d’Awenne, der knarzigen Mur du Vieux Moulin, der völlig unbekannten und entsprechend einsamen Côte de la Diglette, der aussichtsreichen Côte de Nassogne und der kantigen Côte de Masbourg kombiniert werden.

Auffahrten

Auffahrt über die Rue des Gueux & Rue du Panorama
2,9 km | 147 Hm | 5,1 % | 1

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Von kletterkünstler – Diese Auffahrt beginnt in Saint-Hubert und ist auf dem ersten Kilometer innerhalb des Ortes mit längeren Abschnitten im zweistelligen Prozentbereich nicht unsteil. Auf den ersten 1,3 km werden immerhin 100 Hm absolviert. Den Einstieg findet man über den Kreisel an der N808, den man in Richtung Rochefort und Fourneau Saint-Michel verlässt. Wenige Meter später biegt man gleich rechts in die Rue du Fays ab, und der Spaß kann beginnen.
Das enge Einbahnsträßchen führt nun mit 11 bis 13 % zwischen den Häusern hindurch aufwärts. Nach 400 m vereinigt sich die sich inzwischen Rue des Gueux nennende Straße mit der Rue du Thiers / Place Auguste Devaux, die noch einen Ticken steiler sein könnte. Wir folgen nun der Rue des Bois schräg rechts und sehen uns weiterhin mit sportlichen Steigungswerten konfrontiert.
350 m später folgen wir der Rue du Panorama nach links. Am Ortsende können wir uns nun zurücklehnen und die fantastische Aussicht genießen. Das Sträßlein flacht deutlich ab. Im Wald endet dann der Asphaltbelag des mittlerweile schmalen Weges. Der Schotter ist teilweise recht grob, nicht großflächig ausgeprägt, aber der Untergrund ist immer wieder mit gröberen Brocken durchsetzt, die es schwer machen, ein Linie zu finden. Dafür ist die Steigung nur sehr gering. Mit dem Rennrad macht es nicht unbedingt Spaß.
Noch bevor man am höchsten Punkt in die von der Nationalstraße kommende Straße einmündet, kehrt der Asphalt wieder zurück. Nach wenigen Metern ist dann aber der Endpunkt erreicht. Während es geradeaus zu einem Wanderparkplatz geht, führt die Fahrbahn nach links auf welligem Profil in hochmoorartiger Waldlandschaft zur N 849.

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