Côte du Moulin de la Falize (430 m) Vieille Route de France, Moulin à Vent
Von kletterkünstler – Die Moulin de la Falize ist ein Campingplatz samt Taverne an der Vieille Route de France oberhalb von Bouillon. Das Städtchen liegt bilderbuchhaft an und innerhalb einer engen Schleife der Semois und wird bewacht von dem auf einem Felsen thronenden mächtigen Château-Fort de Bouillon. Die Grenze zu Frankreich ist nicht weit. Davon zeugen zum einen die vielen französischen Autokennzeichen in den Straßen von Bouillon und zum anderen der Name der Straße, die es hier zu bezwingen gilt. Dabei handelt es sich nämlich gemäß des Namens um die alte Straße nach Frankreich, die auch heute noch von vielen als Schleichweg benutzt wird. Vielleicht ist aber auch nur der Campingplatz äußerst beliebt... Die neue Straße ist die schnellstraßenartig ausgebaute N89 nach Sedan, die man als Radfahrer höchstens bergab befahren sollte, falls man es denn darf.
Wer zunächst den Col du Sati und dann diese Steigung hier bewältigen möchte, wie es die TeilnehmerInnen der Bike for Eritrea-Ardennenrundfahrt im Mai 2016 taten, hat eine knifflige Aufgabe vor sich. Aber Bouillon drängt sich ja geradezu für eine Pause auf. Diese sollte man vielleicht eher in einem Café verbringen, als sich in einem Restaurant oder einer Frituur den Bauch vollzuschlagen, schließlich warten im Anschluss 8 % im Schnitt. Wer nicht auf mich gehört hat, sollte besser den pupsigen Weg nach Corbion wählen, wie es der schwache Major tat. Der ist dann aber nicht so schön. Schließlich wird, wer bei 10 % zurückblickt, mit einem tollen Blick über Bouillon samt der Burganlage belohnt. Weiter oben öffnet sich dem Betrachter dann die ganze Pracht des Semois-Tals, während ganz oben Wald dominiert. Dieser ist auch der Trumpf der einsamen Route forestière du Morthéan, die sogar mit einem Passschild aufwarten kann, sind es doch von Pouru-aux-Bois über 200 Höhenmeter bis oben.
Wer zunächst den Col du Sati und dann diese Steigung hier bewältigen möchte, wie es die TeilnehmerInnen der Bike for Eritrea-Ardennenrundfahrt im Mai 2016 taten, hat eine knifflige Aufgabe vor sich. Aber Bouillon drängt sich ja geradezu für eine Pause auf. Diese sollte man vielleicht eher in einem Café verbringen, als sich in einem Restaurant oder einer Frituur den Bauch vollzuschlagen, schließlich warten im Anschluss 8 % im Schnitt. Wer nicht auf mich gehört hat, sollte besser den pupsigen Weg nach Corbion wählen, wie es der schwache Major tat. Der ist dann aber nicht so schön. Schließlich wird, wer bei 10 % zurückblickt, mit einem tollen Blick über Bouillon samt der Burganlage belohnt. Weiter oben öffnet sich dem Betrachter dann die ganze Pracht des Semois-Tals, während ganz oben Wald dominiert. Dieser ist auch der Trumpf der einsamen Route forestière du Morthéan, die sogar mit einem Passschild aufwarten kann, sind es doch von Pouru-aux-Bois über 200 Höhenmeter bis oben.
Auffahrten
Nordostauffahrt von Bouillon
2,6 km | 207 Hm | 8,0 %
Den namensgebenden Campingplatz passieren wir dann am Ortsausgang von Bouillon. Nun sind es Wiesen und Weiden, die uns umgeben. Es bleibt steil, nachdem die Steigung entlang des Campingplatzes kurz zurückging, sodass der ein oder andere vielleicht schon gedacht hat, dass es geschafft ist, weil eine Kurve den Blick auf den weiteren Verlauf verhindert. Der Blick ins Tal wird dabei immer besser, wenn man sich einmal umdreht. Eine echte Panoramasteige!
Sinkt die Steigung dann langsam, steuern wir auf den Waldrand zu und müssen uns von der Aussicht ins Tal der Semois verabschieden. Auch im Wald geht es noch weiter bergauf, jedoch nur kurz, denn am linksseitigen Abzweig der Rue du Sommet haben wir den höchsten Punkt kurz vor der französischen Grenze erreicht. Diese überquert dann, wer an der folgenden Kreuzung schräg links weiter in Richtung Givonne fährt. Rechts hingegen geht es auf belgischem Terrain zunächst unmittelbar entlang der Grenze nach Corbion.
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