Dallenberg (300 m) Unglücksberg, Blosenberg
Auffahrten
Nordostauffahrt über den Waldkugelweg
1,6 km | 123 Hm | 7,7 %
Erst mit Durchfahrt einer Doppelkehre, die sehr schön angelegt ist, nimmt die Steigung auf erträgliche 8 % ab. Es folgt eine Linkskurve, nach deren Ende es weiter mit der Steigung bergab geht. Mit ca. 6 % radelt man durch ruhiges Siedlungsgebiet gen Endpunkt, der nach einer scharfen Rechtskurve und einer weiteren Linkskurve auf Höhe eines Parkplatzes erreicht ist.
Aufgrund der sehr schönen Kurven und der Stille in diesem Teil Würzburgs ist der Anstieg allen Radlern, die einmal in Würzburg sind, sehr zu empfehlen.
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Nordwestauffahrt über das Steinbachtal
2,3 km | 123 Hm | 5,3 %
Nun geht es links in den Hans-Sachs-Weg. Das Unheil scheint sich schon mit einem LKW-Fahrverbotsschild anzukündigen. 50 m weiter folgt die Bestätigung, indem sich vor einem eine Wand aufbaut, die nach Expertenmeinung wohl die steilste Straße in Würzburg darstellt. Nach einem leichten Rechtsknick – es wird sogar noch steiler, die Steigung tiefschwarz und die Beine blau – kämpft man sich hier bergwärts. Zum Glück lässt nach rund 350 m an einem Seitensträßchen die Steigung spürbar nach. Weitere 150 m darauf ist das Gröbste geschafft. Beim Talblick sieht man das 20 %-Schild, die Steigungsmaxima waren aber deutlich höher.
Links geht es nun flach weiter, im Anschluss verlieren wir sogar ein paar Höhenmeter und biegen nach 190 m rechts in den Fußgängerweg Am Wald ab. Dieser führt uns in gerader Fahrt an Grünanlagen bergan bis wir auf eine wiederum flachverlaufende Siedlungsstraße treffen, die wir für 220 m befahren. Bei Kilometer 2,3 treffen wir dann auf den Waldkugelweg, den wir dann bis zum Waldfriedhof, unserem Ziel, folgen.
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Südostauffahrt von Heidingsfeld (Heriedenweg)
3,1 km | 116 Hm | 3,7 %
An diesem Berg fand viele Jahre die Bergmeisterschaft der RSG Würzburg statt. Weiter geht es auf einer gut ausgebauten Straße, vorbei an Gärten und Wochenendhäuschen in einem weiten Rechtsbogen. Die Erholung wird aber sehr vom Lärm der nahen A3 beeinträchtigt. Nach 1200 m kommt auch noch die B19 hinzu, die man unterquert. Kurz darauf verengt sich die Straße doch noch. Im Anschluss wird eine Weggabelung erreicht, an der es nach rechts geht, 400 m später gelangt man an den Waldrand an eine Rechtskurve. Der Waldfriedhof, der das Ziel markiert, ist dann nicht mehr weit.
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Ostauffahrt von Heidingsfeld (Leitengraben)
2 km | 109 Hm | 5,5 %
Es geht weiter im Leitengraben mit der Unterquerung der B19. Nach 250 Metern gabelt sich der Weg: Wir halten uns rechts und die Steigung beginnt. Der Weg ist nur für Anlieger offen, deshalb ist es auch so schön einsam, nicht immer ruhig, denn der nahe B19-Verkehr ist vernehmbar. Gute hundert Meter später biegen wir scharf nach links ab. Der Wirtschaftsweg hat eine erstaunlich gute Asphaltqualität, in der Wegmitte ist er unbefestigt und grasbewachsen, was aber nicht weiter stört.
Zügig gewinnen wir an Höhe, auf Heidingsfeld lässt es sich hinunter- und zu den Weinbergen von Randersacker hinüberblicken. Entlang uralter (Wein-)Gärten erklettert man den Unglücksberg, wie er auch heißt. Die Autobahn A3, dahinter der Stadtteil Heuchelhof kommen in Sicht.
Nach 900 Metern knickt der schmale Weg westlich ab, wo es durch ein kleines Nadelwäldchen geht. An der Clubstation des Amateurfunkvereins stoßen wir auf den Oskar-Neisinger-Weg (Km 1,25), und somit auf das Zielhöhenplateau. Es geht nach rechts und wir rollen vor bis zu den ersten Wohnhäusern. Die erste Möglichkeit nach links führt in einen Fußweg, durch die Wohnstraße und dann ist der Waldkugelweg am Waldfriedhof erreicht.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Nordostauffahrt von Heidingsfeld (Dallenbergbad)
1,9 km | 132 Hm | 6,9 %
An den Kassenhäuschen beginnt die Auffahrt noch geruhsam, nimmt dann aber, kaum ist das Wohngebiet der König-Heinrich-Straße erreicht, spürbar zu. Holprig verläuft die Straße. Wir lassen den Unteren und Mittleren Dallenbergweg jeweils rechts liegen. Am Oberen Dallenbergweg müssen wir links in die nur den Anliegern offene Straße, die immer noch König-Heinrich-Straße heißt, abbiegen. Ab hier wird es für 200 Meter richtig steil und eng, mehr ein Weg als eine Straße. Deswegen ist sie auch für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Im Anschluss daran verflacht es sich erholsam und wir stoßen nach rechts auf den Waldkugelweg. Wir könnten aber auch die Direttissima nehmen und den steilen Fußweg als Abkürzung benutzen, wie es jedem/jeder beliebt. Der Waldkugelweg verläuft nun breiter bei sechs bis acht Prozent, und nach der letzten engeren Kurve verflacht es zum Waldfriedhof spürbar. Für Aussichten müssen wir ganz an dessen Ende fahren und können schön über Würzburg hinwegsehen.
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